Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?

  • Alles klar du versuchst es mit Polemik 😅 Super! Machst du feini!

    Es geht nicht um vdh oder nicht ... sondern ist es Hobby oder Gewerblich.... Züchtest du gewerblich gibt es ein par mehr "Regeln".

  • Genetische Varianz ist aber in erster Linie für Populationen relevant, eher weniger für das Individuum. Und Gerade bei Doodeln gibt es ja keine Populationsstruktur, da die eigentlich alle nur F1 sind.



  • Schon klar..


    Aber wenn ich für meine Welpen FCI-Papiere bekommen möchte als Hobbyzüchter unterliege ich andern Regeln, als wenn ich zwei oder mehrere Hunde habe, die sich einfach so vermehren, ohne dass der Nachwuchs je FCI-Papiere bekommen wird..

    da gibt es einfach schon gewisse Kontrollen, denen ich sonst nicht unterliege..


    Wir haben in der Gegend so nen Vermehrer, bei dem „Mama und Papa ihre Welpen gemeinsam aufziehen“. Heißt im Klartext: mehrere Hündinnen und ein Rüde laufen auf dem Hof frei und die Hündinnen werden bei jeder Läufigkeit belegt.. total toll für die Hündin, so ausgebeutet zu werden.

  • dürfen Hunde aus dem VDH, die eine Zuchtzulassung haben eigentlich wieder innerhalb ihrer Rasse verwendet werden, wenn sie außerhalb gedeckt haben?


    Meines Wissens nach gibt es einen Sperre, wenn es raus kommt.. also der Verein davon erfährt.

    Ob lebenslang oder für ne gewisse Zeit hängt wahrscheinlich von den Umständen ab.

  • dürfen Hunde aus dem VDH, die eine Zuchtzulassung haben eigentlich wieder innerhalb ihrer Rasse verwendet werden, wenn sie außerhalb gedeckt haben?

    Da streiten tatsächlich gerade Gerichte darüber.

    Der VDH verbietet es, es wurde aber gegen Monopol etc geklagt.


    Wobei ich zB keinen Züchter kenne, der einen Hund, der "außerhalb" gedeckt hat, verwenden würde und auch die Deckrüdenbesitzer hatten da kein Interesse daran, bis auf zwei und die waren allerdings Kategorie "egal, Hauptsache Decktaxe" und haben auch im eigenen Verein jede Anfrage angenommen.

  • Den Vorteil der genetischen Varianz kann man den Doodles leider nicht absprechen. Und wenn man bedenkt, dass die beiden Ausgagsrassen inzwischen beide doch reichlich gesundheitliche Probleme haben, scheinen die Doodles da tatsächlich besser dazustehen und das ohne "strenge" VDH-Aufsicht.

    Genetische Varianz ist aber in erster Linie für Populationen relevant, eher weniger für das Individuum. Und Gerade bei Doodeln gibt es ja keine Populationsstruktur, da die eigentlich alle nur F1 sind.

    Sehe ich nicht so.

    Die Gesundheit des Individuums hängt davon ab.

    Bei meinem Rassehund habe ich insbesondere darauf geachtet, das der Inzuchtkoeffizient möglichst nieidrig ist, damit mein Hund eine größere Wahrscheinlichkeit hat gesund zu sein und zu bleiben.

  • Genetische Varianz ist aber in erster Linie für Populationen relevant, eher weniger für das Individuum. Und Gerade bei Doodeln gibt es ja keine Populationsstruktur, da die eigentlich alle nur F1 sind.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Gesundheit, Fertilität, Lebenserwartung, das wirkt sich alles beim einzelnen Tier aus.

    Will man in einer isolierten Population Genetische Varianz erhalten, muss man auch in Populationsstrukturen denken. Aber für den einzelnen Hund ist es gesundheitlich besser, wenn er eine hohe Heterogenität besitzt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!