Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?

  • Sorry diese Rumreiterei auf Begriffen finde ich hier einfach lächerlich.

    Es geht um genetische Variabilität und die gilt durchaus auch für das Individuum und seine Genausstattung, die eben mehr oder weniger variabel sein kann.

    Das habe ich im Biologiesstudium so auch gelernt.


    Hier ist ein interessanter Artikel über genetische Variabilität, auch auf Deutsch und gut zu verstehen:


    Genetische Vielfalt – Ein Jungbrunnen für Zuchtpopulationen (wuff.eu)

  • diese Rumreiterei auf Begriffen finde ich hier einfach lächerlich

    Nennt sich Wissenschaft. Aber ja, solange man die eindeutige Begriffsdefinition lächerlich findet, werden Diskussionen auch fruchtlos bleiben.

    Ich finde die Diskussion hier nicht fruchtlos. Ich finde es schon sehr interesssant.

    Auch sehr interessant, wie neue Erkenntis geleugnet werden. Und immer wieder vom Thema abgelenkt wird.

    Alles nur, damit man nicht zugeben muss, dass die Rassehundzucht große Probleme hat und zwar aufgrund zu geringer genetischer Varianz in den einzelnen Hunderassen.

  • Ist Dir eigentlich bewusst, wie respektlos es ist, sachliche Diskussionsbeiträge anderer derart abzuwatschen und Meinungen und Einstellungen zu unterstellen, statt danach zu fragen? feenzauber Ist das Absicht? Sehr destruktive Art im Umgang.

  • Darf ich ganz vorsichtig und höflich eine Frage in den Raum werfen?

    Um was genau diskutiert ihr hier eigentlich noch? Oder genauer, was ist das Ziel? Für mich persönlich hört es sich längst nicht mehr nach einem sachlichen, respektvollen Austausch an, sondern nach gegenseitigem "Ich weiß es aber besser weil...", das sich lustig im Kreis dreht.


    Und ich könnte natürlich komplett falsch liegen, aber in dem Fall würde ich es tatsächlich gerne verstehen.

  • Die Frage hat sich aus dem ursprünglichen Thema dieses Threads ergeben und heißt:


    Gibt es nachvollziehbare Gründe, einen Doodle statt eines Tieres aus den Ausgangsrassen anzuschaffen.


    Meine Antwort heißt: Ja, weil der Mischling aus zwei Rassen aufgrund der höheren Heterozygotie seiner Gene eine größere Wahrscheinlichkeit auf ein gesundes und langes Leben hat.

    Diese Hypothese haben einige Teilnehmerinnen widersprochen, andere haben zugestimmt und von beiden Seiten werden die Argumente dafür und dagegen genannt. Manche Aussagen brauchen dann auch Belege und es wurden Quellen zitiert und verlinkt.

  • Es gibt keine genetische Vielfalt bei Individuen, die gibt es ausschließlich in Bezug auf Populationen. Und nein, gerade in Bezug auf das Individuum ist sie eben NICHT immer positiv.

    Ok, es ist für jedes Individuum von Vorteil, wenn die Eltern möglichst unterschiedliche Gene tragen. Formulierung so besser?

    Ich denke, es war völlig klar, was gemeint war.

    Ich halte das für Grundlagenwissen, das ist doch nichts Neues.



    Um was genau diskutiert ihr hier eigentlich noch? Oder genauer, was ist das Ziel? Für mich persönlich hört es sich längst nicht mehr nach einem sachlichen, respektvollen Austausch an, sondern nach gegenseitigem "Ich weiß es aber besser weil...", das sich lustig im Kreis dreht.

    Findest du? Ich meine, du musst dich ja nicht daran beteiligen.

    Mir war wichtig, zu erklären, was es mit dem vielbeschworenen Heterosis-Effekt auf sich hat. Und dann ging das so hin und her. Wobei das, was ich hier geschrieben habe, nicht meine Meinung ist, sondern Dinge, die ich zumindest mal so gelernt habe. Fakten. (Sicher ungenau, ja - ich bin hier nicht an der Uni und schreibe keine Hausarbeit. Es kann sich jeder einlesen in das Thema, der möchte).


    Ich sehe da gar keine klaren 2 Seiten, pro und contra. Irgendwie wird das immer so aufgefasst, als könne man nur "für" Rasehunde oder "für" Mischlinge sein. Ich habe einen Rassehund und auch nicht vor, einen Doodle anzuschaffen (aus Gründen) - trotzdem sehe ich in einigen Punkten Vorteile bei den Mixen.


    Ich finde eine vernünftige Hundezucht sehr wichtig, aber es gibt nun mal bestimmte Probleme, vor denen man die Augen nicht verschliessen sollte.

    Die Sache mit der genetischen Vielfalt ist ein Thema von vielen, die man, möglichst jedes für sich, im Auge behalten muss.

  • Findest du? Ich meine, du musst dich ja nicht daran beteiligen.

    Ja finde ich, aber gut, Eindrücke gehen sicher auseinander. Und ich beteilige mich ja eig auch nicht (mehr), ich wollte nur wissen ob das ganze hier noch iwie ein Ziel hat, weil es für mich eben nicht danach aussieht. Nicht mehr und nicht weniger :smile:

  • Meinst du Studien, deren Ergebnisse angekündigt sind, aber noch nicht erschienen?

    Es wurde geschrieben, es gäbe ausreichend Studien, die das (dass Mischlinge eine höhere genetische Diversität habenund deswegen auch auf individueller Ebene signifikant gesünder sind als Rassehunde, auch solche aus seriöser Zucht) belegen. Und diese ausreichenden Studien, die das belegen, sind hier bisher nicht gekommen. Auch keine Studien die das widerlegen natürlich, aber das reicht ja nicht für einen Beleg.


    Ich persönlich würde mich nach der hier bisher aufgeführten Hinweise auf den Standpunkt stellen "Es gibt Hinweise, dass es so ist und es würde sich lohnen, weitere Studien durchzuführen unter Beachtung der hier bisher aufgeführten Schwachstellen der bisherigen Studien".

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