Schwarmwissen: Cockapoo verpaart mit Labradoodle - was kommt raus?

  • Warum ich das übrigens so ausgiebig einstelle? Das war ein Mix, der dem hier diskutierten ziemlich nahekommt: Pudel mal Vogeljagdhund. Und wie ihr seht: Es kann ALLES passieren!

  • Warum ich das übrigens so ausgiebig einstelle? Das war ein Mix, der dem hier diskutierten ziemlich nahekommt: Pudel mal Vogeljagdhund. Und wie ihr seht: Es kann ALLES passieren!

    Super, vielen lieben Dank!

  • Wow sehr eindrucksvoll, wenn man das mal in Bildern und mit den Daten zu den Hunden sehen kann.

    Sehr spannend, danke terriers4me


    👍🏼



    Der Cockapoo ist in England ziemlich verbreitet. Wird da auch mit dem AC gemischt? Oder mit dem englisch Cocker?

  • sie sei ein Pudel-Dackelmix,

    Danke für die tollen Fotos🥰


    Früher in meiner Kindheit gabs total viel Mittelpudel und allerlei Pudelmixe. Ihr Glück damals war, man nannte sie nicht Doodle, sie wurden also weder vermarktet noch fand das irgendwer dramatisch. Sie waren halt da

  • und ich find grad richtig schön, wie sich dieser Thread entwickelt hat :smiling_face:

  • Spannend. Ich hätte jetzt behauptet das die Meisten aus einem roten englischen Cockerspaniel und einem Kleinpudel stammen.

    Zumindest war es so in unseren Gruppen. (Treffen für Doodle)

    Das kann auch einfach lokal unterschiedlich sein, je nachdem was für Leute in der Gegend mit welchen Hunden "züchten". Vielleicht ist auch mein Bild dadurch verschoben. Ich spreche halt gerne Leute an, nicht nur mit Pudeln sondern auch mit Pudelmischlingen und frage nach. Und hier sehe ich ich wenn, dann die kleineren Cockapoos.

  • Das Lustige ist, dass ich an dieser drolligen, bunten Hundefamilie eins gelernt habe: Weshalb es sinnvoll ist, Rassehunde zu züchten.


    Ich habe diese Sippe ja über drei Generationen und die gesamten Hundeleben verfolgen können. Alles tolle Hunde, alle eine Freude für ihre Besitzer, alle für heute Verhältnisse geradezu sensationell gesund, problemlos und langlebig. Nur eines konnte man da eben total knicken: Vorhersagbarkeit. Da war kein Hund dem anderen ähnlich, weder optisch noch charakterlich, und meinen großen Traum, ein Double meiner Superhündin zu bekommen, konnte ich natürlich eh abschreiben. Machte aber nix, dafür hatten wir eben den Spaß am Unvorhersehbaren.


    Abgesehen von Gesundheitlichen: Wenn ich mir irgendwas Bestimmtes wünschen würde, würde ich heute immer zum Rassehund greifen. Wenn's nur Spaß sein soll und Überraschungen willkommen sind, finde ich bunte Mixe nach wie vor super.


    Und ohnehin: am Ende sind sie eh alle Superhunde, jeder auf seine Art.

  • Es ist schon als Züchter sehr schwer einen im Typ gewollten ähnlichen Hund zu züchten, wenn mal sogar weiß, was drin steckt und was raus kommt... Beispiel meine tollen Outcrossverpaarungen: 9 Welpen aus zwei Würfen:der kleinste 5,5kg und 36cm, der größte 13kg und 49cm. Farben aus einer schwarz-loh-Mutter und einem jeweils roten und einem schwarzen Rüden: schwarz, schwarz mit Brustflecken, kaum sichtbares Schwarz-loh, Rot, Sable, Sable mit Flecken. Kringelruten, gerade Ruten... Charakterlich alles dabei von der schüchternen Elfe über die Minizicke, den verlässlichen Entspannten bis hin zum absoluten Draufgänger und Vollblutjäger. Haarqualität ganz unterschiedlich, Körper ganz unterschiedlich....


    Da kann man das bei Mischlingen großteilteils komplett knicken, irgendwas absehen zu können.

  • Ganz genau so. Bei uns war in zweiter Generation ja sogar noch ein sehr durchgezüchteter Rassehund beteiligt. Dessen Vater war, fun fact für die Senioren unter uns, der damals sehr bekannte Setter auf der Latzpackung, dessen Besitzer vermutlich vom Glauben abgefallen wäre, hätte er die Enkel seines Champions je zu Gesicht bekommen.


    Also 50 % der Gene mit einem sehr konsolidierten Hintergrund - und trotzdem hat sich der Rüde nicht annähernd so durchgesetzt, wie es zu erwarten gewesen wäre, sondern die drei Welpen waren total verschieden: einmal schwarz mit den langen Locken der Pudelmixoma, einmal gelb mit Kurzhaar von Werweißwem in der Ahnenreihe, einmal apricot mit dem Setterfell des Vaters. Charaktere völlig unterschiedlich, Größe völlig unterschiedlich...und so weiter. Also wirklich nichts vorherzusagen, aber es waren alle drei ausgesprochen hübsche, harmonisch gebaute Hunde, nach deren Rasse dann später oft gefragt wurde.

  • Spannend. Ich hätte jetzt behauptet das die Meisten aus einem roten englischen Cockerspaniel und einem Kleinpudel stammen.

    Zumindest war es so in unseren Gruppen. (Treffen für Doodle)

    Das kann auch einfach lokal unterschiedlich sein, je nachdem was für Leute in der Gegend mit welchen Hunden "züchten". Vielleicht ist auch mein Bild dadurch verschoben. Ich spreche halt gerne Leute an, nicht nur mit Pudeln sondern auch mit Pudelmischlingen und frage nach. Und hier sehe ich ich wenn, dann die kleineren Cockapoos.

    Dito 😅 Ich spreche auch gerne Mensche mit Hund an und ganz besonders wenn ich was mit Locken sehe! Da muss ich einfach fragen.

    Auf jeden Fall interessant was du schreibst.

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