Angst vorm Auto/Kofferraum
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Kurzer Zwischenbericht. Wir machen es jetzt so, dass er ins Auto kommt. Punkt. Da gibt es Eis zum aus dem Schälchen schlabbern. Wir warten eine Weile bei offenem Kofferraum, stehen dabei, reden aber nicht mit dem Hund, nur miteinander. Irgendwann darf er wieder raus. Ich will, dass er sich entspannt. Ja, wir nötigen ihn rein (macht mein Mann). Am Wochenende werden wir dann auch mal ein Stück zum Wald fahren, damit er merkt, dass es ei schöner Ausflug ist.
Ihr habt recht. Eigentlich ist Eros kein unsicherer/ängstlicher Hund, aber bei manchen Dingen ist er total bockig. Gut, Autofahren, gerade im Kofferraum und nicht in einer Box, muss gelernt sein. Da fehlt vermutlich die Übung, um in den Kurven auszubalancieren. Da muss man einfach sturer sein und ihn vor vollendete Tatsachen stellen. Gassifahren ist bei uns eigentlich auch nicht notwendig, also eine tägliche Prozedur wird da nicht draus. Aber vielleicht jedes Wochenende, bis er sich nicht mehr widersetzt.
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Kann es sein, dass ihr um das Einsteigen ein riesen Tamtam gemacht habt? Ein Keks zum nähern, ein Keks zum untersuchen der Rampe, ein Keks zum Pfoten auf die Rampe setzen?
Ich würde mal hinterfragen, ob der Hund meidet, weil er wirklich nicht in den Kofferraum will, oder ob das für ihn eine gute Strategie ist, weil er dann ganz kleinschrittig belohnt wird, ohne groß was tun zu müssen.
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Hm, also ich sehe das ehrlich gesagt etwas anders.
Da fehlt vermutlich die Übung, um in den Kurven auszubalancieren.
Das klingt zB danach, als hätte er vllt doch nicht nur ein Problem mit dem Einsteigen, sondern auch mit dem Fahren. Da könntet ihr im Alltag ein paar Gleichgewichtsübungen machen und den Kofferraum schön auspolstern, sodass er nicht viel hin- und herrutschen kann.
Und ich würde in erster Linie davon ausgehen, dass er ggf. doch ein Problem mit dem Fahren selbst haben könnte. Meine Trainerin meinte mal "Nur weil der Hund sich nicht übergibt, heißt das nicht, dass ihm nicht schlecht sein kann.". Sehr banal, aber vergisst man schnell, finde ich.
Genau wie bei uns Menschen gibt es Hunde, die müssen sich eher übergeben als andere. Dadurch, dass er sich als Welpe schonmal in's Auto übergeben hat, wäre das durchaus was, was ich im Hinterkopf hätte.
Es zeigt auch nicht jeder Hund, dass er leidet. Einige leiden still und zeigen das Unwohlsein ggü dem Autofahren dann halt so, dass sie nicht in's Auto einsteigen mögen.
Gerade wenn ihr das Auto gar nicht häufig braucht, habt ihr doch wunderbare Voraussetzungen das kleinschrittig und positiv aufzubauen. Warum dann "Augen zu und durch", wenn man es auch positiv aufbauen und damit einen langfristigen Erfolg erzielen kann?
Ich würde die Umgebung rund um das Auto positiv verknüpfen und ggf. Triggergeräusche sensibilisieren. Z.B. Autoschlüsselgeräusche, die Autotüren etc.
Luna hat schon auf stur geschlatet, wenn sie meinen Autoschlüssel gehört hat. Das kann man aber wunderbar positiv verknüpfen.
Ansonsten finde ich, dass den Hund locken keine gute Idee ist. Das kann tatsächlich dazu führen, dass der Hund einem weniger vertraut. Du bietest dem Hund was tolles an, er denkt sich "wow, schnell hin", kommt zu dir und merkt plötzlich, dass Du ihn in eine für ihn sehr unangenehme Situation gelockt hast. Dann wird er sich in Zukunft 3x überlegen, ob er zu Dir kommen will, wenn du ihn locken willst. Manche Hunde werden da sehr schnell skeptisch.
Habt ihr ein Markerwort? Klingt vllt erstmal unlogisch, aber ich würde mich mal in die Nähe vom Auto setzen, aber noch auf Wohlfühldistanz. Also wenn der Hund zB auf 1m an's Auto rangeht, dann würde ich mich in 1m Entfernung an's Auto setzen. Ganz ruhig. Den Hund dann entweder frei laufen lasse oder an die lange Leine und jedes mal, wenn er sich freiwillig dem Auto nähert oder es anschaut o.Ä. das Markerwort (oder clicker) benutzen und das LEckerchen dann aber vom Auto weg werfen (muss nicht weit sein, hauptsache nicht richtung Auto).
Das hat den Vorteil, dass Du zwei Belohnungen gleichzeitig einsetzt und der Hund in seinem Tempo vorgehen kann. Du markerst auf der einen Seite jeden Annäherungsversuch an's Auto für den es dann auch einen Keks gibt (positive Verstärkung) und auf der anderen Seite ist die zweite Belohnung, dass der Hund sich wieder vom Trigger (Auto) entfernen darf (negative Verstärkung).
Es gibt keinen Zwang und keinen Druck und das führt meistens dazu, dass der Hund viel lieber kooperiert, weil er die Kontrolle über die Situation hat und sich vom Trigger entfernen darf, wenn es zu viel wird.
Wenn euer Hund an sich nicht von der ängstlichen Sorte ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das damit super schnell lernen wird. Und es stärkt das Vertrauen, weil er merkt, dass du ihn nicht in unangenehme Situationen bringst.
Bevor es Gegenstimmen gibt: ich weiß, dass man seinen Hund nicht vor jeder unangenehmen Situation bewahren kann und sollte, aber ich finde im vorliegenden Fall, wo das Auto nicht täglich gebruacht wird, gibt es ganz wunderbare Voraussetzungen um das ganze kleinschrittig und positiv aufzubauen. Und gerade etwas wie Autofahren, was man ja doch das gesamte Hundeleben lang immer wieder mal brauchen wird ist für mich keine "augen zu und durch" Sache, sonder eine Sache, die es wert ist, dass man auch etwas Arbeit reinsteckt. Dem Hund zu liebe.Zusätzlich würde ich aber tatsächlich auch mal Reisemedikamente antesten. Wie gesagt, ihr könnt nicht zu 100% ausschließen, ob ihm nicht vllt doch etwas übel wird beim Fahren. Und je öfter er diese Erfahrung macht, umso mehr verfestigt sich das. Deshalb würde ich den Kreislauf einmal durchbrechen und für eine gewisse Zeit Reisemedikamente geben, egal wie kurz die Fahrt ist.
Sobald Autofahren dann Routine geworden ist und der Gleichgewichtssinn sich verbessert hat, kann man dann auch langsam damit aufhören. :)
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Kurze Ergänzung:
Luna hatte ähnliche Probleme, deshalb kenne ich das. Sie ist auch halbwegs entspannt Auto gefahren (war zumindest mein Eindruck), nur Einsteigen wollte sie nicht. Dann hatten wir eine Trainerin da, die meinte auch, dass sie beim Fahren selbst entspannt aussieht und war dann auch nach dem Motto unterwegs "Augen zu und durch" und ich sollte einfach weitergehen, sobald Luna stehen bleibt und sie notfalls auch ein kurzes Stück ziehen. Habe ich gemacht und das Ende vom Lied war dann auch, dass sie "freiwillig" eingestiegen ist.
Freiwillig in Anführungszeichen, weil es natürlich nicht freiwillig war, sondern sie hatte keine andere Wahl. Am Ende hatte ich einen Hund, der von alleine in's Auto eingestiegen ist, aber plötzlich angefangen hat beim Autofahren zu zittern, was mir gezeigt hat, dass das Problem wohl doch nicht nur das Einsteigen war.
Wir haben irgendwann die Trainerin gewechselt, von der auch das o.g. Zitat stammt und seit wir das Autofahren nun nochmal neu aufgebaut haben, klappt es viel viel besser! Luna bekommt auch etwas gegen Reiseübelkeit.
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Kann es sein, dass ihr um das Einsteigen ein riesen Tamtam gemacht habt? Ein Keks zum nähern, ein Keks zum untersuchen der Rampe, ein Keks zum Pfoten auf die Rampe setzen?
Ich würde mal hinterfragen, ob der Hund meidet, weil er wirklich nicht in den Kofferraum will, oder ob das für ihn eine gute Strategie ist, weil er dann ganz kleinschrittig belohnt wird, ohne groß was tun zu müssen.
Also nein, so haben wir das nicht gemacht. Es gab nur was, wenn er im Kofferraum war, nicht kleinschrittig. Aber ist schon richtig, wir haben versucht ihn zu locken. Die ersten Male ging es auch besser, es ist irgendwie immer schlimmer geworden 🙁
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Hm, also ich sehe das ehrlich gesagt etwas anders.
Da fehlt vermutlich die Übung, um in den Kurven auszubalancieren.
Das klingt zB danach, als hätte er vllt doch nicht nur ein Problem mit dem Einsteigen, sondern auch mit dem Fahren. Da könntet ihr im Alltag ein paar Gleichgewichtsübungen machen und den Kofferraum schön auspolstern, sodass er nicht viel hin- und herrutschen kann.
Und ich würde in erster Linie davon ausgehen, dass er ggf. doch ein Problem mit dem Fahren selbst haben könnte. Meine Trainerin meinte mal "Nur weil der Hund sich nicht übergibt, heißt das nicht, dass ihm nicht schlecht sein kann.". Sehr banal, aber vergisst man schnell, finde ich.
Genau wie bei uns Menschen gibt es Hunde, die müssen sich eher übergeben als andere. Dadurch, dass er sich als Welpe schonmal in's Auto übergeben hat, wäre das durchaus was, was ich im Hinterkopf hätte.
Es zeigt auch nicht jeder Hund, dass er leidet. Einige leiden still und zeigen das Unwohlsein ggü dem Autofahren dann halt so, dass sie nicht in's Auto einsteigen mögen.
Gerade wenn ihr das Auto gar nicht häufig braucht, habt ihr doch wunderbare Voraussetzungen das kleinschrittig und positiv aufzubauen. Warum dann "Augen zu und durch", wenn man es auch positiv aufbauen und damit einen langfristigen Erfolg erzielen kann?
Ich würde die Umgebung rund um das Auto positiv verknüpfen und ggf. Triggergeräusche sensibilisieren. Z.B. Autoschlüsselgeräusche, die Autotüren etc.
Luna hat schon auf stur geschlatet, wenn sie meinen Autoschlüssel gehört hat. Das kann man aber wunderbar positiv verknüpfen.
Ansonsten finde ich, dass den Hund locken keine gute Idee ist. Das kann tatsächlich dazu führen, dass der Hund einem weniger vertraut. Du bietest dem Hund was tolles an, er denkt sich "wow, schnell hin", kommt zu dir und merkt plötzlich, dass Du ihn in eine für ihn sehr unangenehme Situation gelockt hast. Dann wird er sich in Zukunft 3x überlegen, ob er zu Dir kommen will, wenn du ihn locken willst. Manche Hunde werden da sehr schnell skeptisch.
Habt ihr ein Markerwort? Klingt vllt erstmal unlogisch, aber ich würde mich mal in die Nähe vom Auto setzen, aber noch auf Wohlfühldistanz. Also wenn der Hund zB auf 1m an's Auto rangeht, dann würde ich mich in 1m Entfernung an's Auto setzen. Ganz ruhig. Den Hund dann entweder frei laufen lasse oder an die lange Leine und jedes mal, wenn er sich freiwillig dem Auto nähert oder es anschaut o.Ä. das Markerwort (oder clicker) benutzen und das LEckerchen dann aber vom Auto weg werfen (muss nicht weit sein, hauptsache nicht richtung Auto).
Das hat den Vorteil, dass Du zwei Belohnungen gleichzeitig einsetzt und der Hund in seinem Tempo vorgehen kann. Du markerst auf der einen Seite jeden Annäherungsversuch an's Auto für den es dann auch einen Keks gibt (positive Verstärkung) und auf der anderen Seite ist die zweite Belohnung, dass der Hund sich wieder vom Trigger (Auto) entfernen darf (negative Verstärkung).
Es gibt keinen Zwang und keinen Druck und das führt meistens dazu, dass der Hund viel lieber kooperiert, weil er die Kontrolle über die Situation hat und sich vom Trigger entfernen darf, wenn es zu viel wird.
Wenn euer Hund an sich nicht von der ängstlichen Sorte ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das damit super schnell lernen wird. Und es stärkt das Vertrauen, weil er merkt, dass du ihn nicht in unangenehme Situationen bringst.
Bevor es Gegenstimmen gibt: ich weiß, dass man seinen Hund nicht vor jeder unangenehmen Situation bewahren kann und sollte, aber ich finde im vorliegenden Fall, wo das Auto nicht täglich gebruacht wird, gibt es ganz wunderbare Voraussetzungen um das ganze kleinschrittig und positiv aufzubauen. Und gerade etwas wie Autofahren, was man ja doch das gesamte Hundeleben lang immer wieder mal brauchen wird ist für mich keine "augen zu und durch" Sache, sonder eine Sache, die es wert ist, dass man auch etwas Arbeit reinsteckt. Dem Hund zu liebe.Zusätzlich würde ich aber tatsächlich auch mal Reisemedikamente antesten. Wie gesagt, ihr könnt nicht zu 100% ausschließen, ob ihm nicht vllt doch etwas übel wird beim Fahren. Und je öfter er diese Erfahrung macht, umso mehr verfestigt sich das. Deshalb würde ich den Kreislauf einmal durchbrechen und für eine gewisse Zeit Reisemedikamente geben, egal wie kurz die Fahrt ist.
Sobald Autofahren dann Routine geworden ist und der Gleichgewichtssinn sich verbessert hat, kann man dann auch langsam damit aufhören. :)
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ja, es kann durchaus sein, dass er das Autofahren an sich nicht gut verträgt. Anfangs war ich noch der Meinung, es liegt am noch nicht ausgereiftem Gleichgewichtssinn. Aber jetzt, mit 7 Monaten sollte er doch ausgebildet sein, oder? Ich werde den TA mal auf eine Medikation ansprechen.
Wir haben jetzt eine gut gepolsterte Einlage drin und man kann sogar einen Gurt am Geschirr befestigen, damit er nicht hin und her fällt.
Das mit dem Clickern ist eine gute Idee, das werde ich auf jeden Fall probieren. Einfach ohne überhaupt den Kofferraum zu öffnen. Könnte ich mich dabei aber schon nahe ans Auto ranstellen?
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Anfangs war ich noch der Meinung, es liegt am noch nicht ausgereiftem Gleichgewichtssinn. Aber jetzt, mit 7 Monaten sollte er doch ausgebildet sein, oder? Ich werde den TA mal auf eine Medikation ansprechen.
Nicht jeder Hund hat einen ausgesprochen guten Gleichgewichtssinn. Aber den kann man im Alltag gut mittels Balance-Übungen trainieren. Ist insgesamt gut für den Hundekörper.
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Aber ist schon richtig, wir haben versucht ihn zu locken. Die ersten Male ging es auch besser, es ist irgendwie immer schlimmer geworden 🙁
Das würde ja meine Annahme von oben bestätigen, dass euer Hund euch durchschaut hat und eher immer skeptischer geworden ist. Ich finde das auch ehrlich gesagt verständlich. Stell Dir mal vor Du hast Angst vor Spinnen und um dich zu therapieren lockt dich jemand unter einem Vorwand in einen Raum, du vertraust der Person und gehst rein und plötzlich wird die Tür zugemacht und der Raum ist voller Spinnen. Da würdest du es dir das nächste mal ja auch überlegen, ob du der Person nochmal vertraust.
Und um bei dem Beispiel zu bleiben: Wenn man eine Person mit Spinnenphobie in einen Raum voller Spinnen steckt, wird sie Panik haben und fühlt sich in der angst vor den Spinnen bestätigt. Je häufiger man das nun macht, umso häufiger macht die Person schlechte Erfahrungen mit Spinnen und umso häufiger wird sie in ihrer Angst bestätigt, was dazu führt, dass es von mal zu mal schlimmer wird.
Natürlich gibt es Konfrontationstherapien, die funktionieren. Die finden aber in professionellem Rahmen statt und idR unter Einverständnis der betroffenen Person. Aber ein Individuum einer unangnehmen Situation auszusetzen, ohne die Möglichkeit da raus zu kommen oder sich drauf einstellen zu können, bestätigt die Angst idR erstmal.Könnte ich mich dabei aber schon nahe ans Auto ranstellen?
Wie ist denn die aktuelle Wohlfühldistanz von eurem Hund zum Auto? Ich würde dort ansetzen und dann lieber Schritt für näher ran gehen.
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Wichtiger ist aber, den Keks dann letztendlich vom Trigger wegzuwerfen. Das würde man aus menschlicher Logik heraus ja erstmal umgekehrt machen.
Aber wie gesagt ist es negative Verstärkung , den Keks vom Trigger weg zu werfen und es bringt den Hund nicht in die Konfliktlage Futter nehmen zu wollen, obwohl er sich in der aktuellen Situation nicht richtig wohlfühlt. 😊
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Aber ist schon richtig, wir haben versucht ihn zu locken. Die ersten Male ging es auch besser, es ist irgendwie immer schlimmer geworden 🙁
Das würde ja meine Annahme von oben bestätigen, dass euer Hund euch durchschaut hat und eher immer skeptischer geworden ist. Ich finde das auch ehrlich gesagt verständlich. Stell Dir mal vor Du hast Angst vor Spinnen und um dich zu therapieren lockt dich jemand unter einem Vorwand in einen Raum, du vertraust der Person und gehst rein und plötzlich wird die Tür zugemacht und der Raum ist voller Spinnen. Da würdest du es dir das nächste mal ja auch überlegen, ob du der Person nochmal vertraust.
Und um bei dem Beispiel zu bleiben: Wenn man eine Person mit Spinnenphobie in einen Raum voller Spinnen steckt, wird sie Panik haben und fühlt sich in der angst vor den Spinnen bestätigt. Je häufiger man das nun macht, umso häufiger macht die Person schlechte Erfahrungen mit Spinnen und umso häufiger wird sie in ihrer Angst bestätigt, was dazu führt, dass es von mal zu mal schlimmer wird.
Natürlich gibt es Konfrontationstherapien, die funktionieren. Die finden aber in professionellem Rahmen statt und idR unter Einverständnis der betroffenen Person. Aber ein Individuum einer unangnehmen Situation auszusetzen, ohne die Möglichkeit da raus zu kommen oder sich drauf einstellen zu können, bestätigt die Angst idR erstmal.Könnte ich mich dabei aber schon nahe ans Auto ranstellen?
Wie ist denn die aktuelle Wohlfühldistanz von eurem Hund zum Auto? Ich würde dort ansetzen und dann lieber Schritt für näher ran gehen.
Ja, das verstehe ich absolut gut.
Ich hatte gestern einen Keks auf die Stoßstange gelegt, hat er genommen. Vielleicht ist es auch nicht direkt die klassische Angst, sondern eher eine Verweigerung. Für Sturheit sind die Ridgebacks ja bekannt. Ich werde heute nachmittag auf jeden Fall mal mit dem Clicker beginnen.
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