Hundebegegnungen - schlagfertige Antworten oder Schweigen?
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Am Ende ist es ja auch wurscht. Wenn die ihre Hunde vorher schon unter Kontrolle haben würden, hätte man das Elend ja gar nicht. Mir ist mittlerweile tatsächlich auch egal wie die sich danach fühlen ...
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Hi
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Ich hab mal das buch "Die Schlagfertigkeitsqueen" gelesen. Da waren . meine ich - 2 Antworten drin, die du pauschal für fast alles nehmen kannst.
"Das ist IHRE Meinung".
"Na wenn SIE das sagen:"
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Wenn ich keinen Kontakt haben möchte, sage ich das genau so:
"Meine Hunde wollen keinen Kontakt!"
Ich kenne auch diese "die armen Hunde Kommentare" und von mir kommt dann nur "Jap, sind ganz arm dran und dürfen gar nichts" in der Regel wissen die Leute dan nichts weiter zu sagen, weil man ihnen ja recht gibt
Wenn ich keine Lust habe, kommen meine standart Sachen wie:
"Meine Hündin ist gerade läufig und mein Rüde ist gar nicht gut auf andere Hunde zusprechen"
"Zwingerhusten" etc.
Also uns neulich der Ridge Rüde fixierend entgegen kam und auf mein anleinen nur mit "die können sie ruhig laufen lassen" reagiert wurde, war meine Antwort nur "nee, mein Rüde wurde frisch operiert" ( die Kastra lag da schon eine Woche zurück).
Ich war ehrlich selber ganz baff, wie schnell der Ridgeback (der uns immer noch fixierte) am Halsband fest gehalten wurde.
Ich glaube, das benutze ich jetzt auch öfters
Ansonsten ja, nicht drüber ärgern, Idioten die meinen alles besser zu wissen, gibt es an jeder Ecke
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Was mir hilft ist mir zu überlegen, was wohl die Intention und die Gedanken dieses Menschen sind. Also richtig überlegen mal, was möchte dieser Mensch damit in seinem Leben erreichen? Andere runterdrücken um sich besser zu fühlen? Warum hat der/die das nötig? Am Ende merke ich oft, ui, eigentlich ein trauriger Mensch, offenbar.
Mich hat ja kürzlich ne Frau angepampt die viel zu nah an uns vorbeiging (von hinten kommend, sah sie nicht) und dann als Tara 2 Schritte auf die zuging mich total zur Schnecke machte von wegen sie habe Angst, ich sei ja nicht normal und so weiter. Es tat mir sofort total Leid und ich fühlte mich schlecht und schuldig. Und ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer: Man zweifelt als eher unsichere Person dann sofort an sich (hab ich es echt so falsch gemacht? Hilfe ich wollte doch nicht ect.) aber ich Nachhinein dachte ich mir, dass diese Frau im Alltag sicher oft leidet weil sie wohl wirklich Angst hat und von freilaufenden Tutnix-hunden die es hier zu Hauf hat angerempelt wird. Und dass ihr wohl der Kragen geplatzt ist. Da hatte ich plötzlich etwas Verständnis für sie und konnte gleichzeitig mein eigenes Verhalten neutral betrachten und mir sagen, dass es total okay war
Soviel Lebenszeit würde ich nie im Leben auf fremde unfreundliche Menschen verschwenden.
Ich vermute, du hast deinen Hund noch nicht so lange?
Ich lasse mich fast nie auf was ein. Bleib nichtmal stehen. Ich gehe zügig vorbei und wenn ich zwei Schritte dran vorbei bin, hab ich es auch schon wieder vergessen.
Diskutieren, überzeugen, belehren, rechtfertigen... das bringt alles gar nix. Nächstes Mal, machen die es wieder genauso.
Aber wenn man "die Garstige" ist, die vielleicht sogar schon mal nach nem Tutnix getreten hat, hat man relativ bald seine Ruhe.
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Ich hab mal das buch "Die Schlagfertigkeitsqueen" gelesen. Da waren . meine ich - 2 Antworten drin, die du pauschal für fast alles nehmen kannst.
"Das ist IHRE Meinung".
"Na wenn SIE das sagen:"
Oder "Das ist aber ganz schön viel Meinung, für so wenig Ahnung"
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Bin ja auch so eine, die dann da steht und nicht weiss, was sie sagen soll.
Ich hatte aber mal eine Bekannte, die mich völlig perplex gemacht hat. Gemeinsames, entspanntes Gassi. Die Besitzerin eines mittelgroßen Hundes (meilenweit vorne, an der Zippleine ziehend) kommt auf uns zu, quatscht uns unangenehm an und will uns belehren, dass unsere Hunde (an der normalen Führleine) arm sind und keine Freiheit haben beim laufen.
Meine Bekannte mit hochgezogenen Augenbrauen im Vorübergehen: "Ich bin Tierärztin und weiss schon was ich mache. Wer und was sind Sie?"
Wir hörten hinter uns die Kinnlade der Passantin runterklappen.
Fun fact: die "Tierärztin" war Mitarbeiterin in der Sanitärabteilung eines Baufachmarktes.
Tja, Mut muss man haben
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Oje, das kenn ich nur zu gut….
Wir werden regelmäßig angepampt, weil ich meinen Hund in der „Hundezone“ (leider wissen die meisten nicht, was dort WIRKLICH Hundezone ist) nicht freilaufen lasse, das Gegenüber hat alles Recht, in der Hundezone seinen/ihren nicht angeleinten 100% nicht folgenden Hund auf meinen draufspringen zu lassen. Meine Antwort drauf, ob sie mir dann hilft, meinen Hund wieder einzufangen, weil Phase „Leine ab, Ohren ab“. Für 90% aller Hundehalter herrscht hier die Meinung vor, Hundezone ist Spielplatz, wo ALLE Hunde abgeleint sein MÜSSEN, egal, ob erzogen, aggressiv oder was auch immer. Wir gehen nur in die (nicht eingezäunte) HuZo, wenn niemand oder nur wenige, uns bekannte Hunde da sind, überall anders ist hier Leinenpflicht, woran sich aber wiederum diese 90% nicht halten. Anmerkung: wir haben hier einige Parson Russel Terrier, die unglaublich aggro und IMMER ohne Leine und Beißkorb und ohne sitzendem Rückruf sind - hätte Merlin nicht einen so extremen Plüsch, hätte er mit seinen 10 Monaten bereits dreimal Löcher gehabt - und dementsprechend wird er angespannt, wenn er welche sieht…..
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Antwortmöglichkeiten bei solchen Leuten:
"Sie haben da was zwischen den Zähnen!"
"Die Antwort auf alle Fragen ist 42."
"¿Habla Español?"
"Nein danke, ich rauche nicht."
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Sie hat doch gefragt, ob sie anleinen soll?!
Ja bitte oder simples Nicken hätte das Problem gelöst.
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Ach, was für eine hässliche Situation, BonnyMyMini ! Und leider keine Seltenheit.
Ich bin ja durchaus manchmal überrascht, was mir so an Sprüchen einfällt, aber meienr Erfahrung aus dem letzten halben jahr Hundehaltung ist: es geht einem dann auch nicht besser, zumindest langfristig.
Egal, ob ich etwas oder nichts sage, ich bin hinterher frustriert ob der Dummheit und Rücksichtslosigkeit der Leute. Aber bevor ich mich dann noch darüebr ärgere, dass ich gezeigt habe, dass man mich auf die Palme bringt oder so, habe ich mir vorgenommen, demnächst einfach nichts mehr zu sagen.
Meine letzte Begegnung ist noch gar nicht so lange her, da war die Frau sehr uneinsichtig, ich habe nicht mehr gesagt als mehrfach: bitte nehmen Sie Ihren Hund weg. Ich hatte viel Abstand gehalten und sie hatte ihren Hund trotzdem zu uns geschickt. Als er dann kam hab ich natürlich die Leine bei Nouska locker gelassen, sie sollte ja möglichst frei kommunizieren können.
Soweit, so gut, sie ist ein Junghund und nachdem die erste Beschnüffelung durch ist, fängt sie das Spielen oder auch Fiddeln an. Eben WEIL ich sie da noch nicht so erreiche, wie ich mir das wünschen würde, ist es dann doch schwierig "einfach den Hund zu schnappen und weiterzugehen".
Würde ich gern, aber ich will auch ungern den 30-kg-Hund hinter mir herzerren, der dann ggf. noch von dem anderen Hund bedrängt wird.
Auch Superkekse helfen da nur bedingt.
Hat da jemand einen Tipp?
(Nachtrag: ich musste mich dnan noch von der Dame beschimpfen lassen, weil ICH IHREN Hund abgeblockt habe. Nachdem der uns nämlich weiter bedrängt hat, hab ich mich vorgebeugt und ihm ein "Hau ab" entgegengesetzt. Er hat sofort ganz fein reagiert und ist dann abgedreht.)
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