Hundebegegnungen - schlagfertige Antworten oder Schweigen?
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Vielen, vielen Dank für eure ganzen Antworten!!
Was Tucker schreibt, trifft glaube ich auch auf mich ganz gut zu, wenn ich so drüber nachdenke: egal wie, ich würde mich danach schlecht fühlen.
Daher ist ein niederstarren und so schnell es geht raus aus der Situation wahrscheinlich das Beste - auch wenn es einem widerstrebt, so eine Person ihre Parolen durchgehen zu lassen.
versteh mich nicht falsch, ich senke nicht den Blick und ich flüchte nicht und ich lasse eben genau das Gelaber nicht durchgehen.
Ich lasse das Gegenüber einfach stehen, ganz stumpf. Ich gebe der anderen Person weder Raum noch Zeit für ihre Story. Dabei bleibe ich nicht einmal stehen, geschweige denn senke ich den Blick.
Das ist genau der Punkt, Du gibst der Person erst die Gelegenheit ihr Gelaber anzubringen, sie kommt damit durch in dem Moment wo Du das machst.
Ich mache das nicht, ich will nur mit meinem Hund laufen, wir suchen keine Freunde und brauchen keine Ratschläge und Vorträge, und genau das setze ich um.
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Hi
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"Mein Hund hat keine Angst. Der geht rückwärts um ihrem mit mehr Anlauf an den Kragen zu gehen!"
Ansonsten, werde zu Teflon. Laß einfach abperlen.....
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Quebec, genau dieses Problem habe ich mit meiner Hündin.
Aber sie hat wirklich panische Angst vor anderen Hunden und geht rückwärts. Trotz doppelter Führung habe ich immer Angst, dass sie sich aus Geschirr und Halsband windet. Also hin hocken und den Hund fest halten.
Ich hasse diese Halter, die dann zwar doof gucken, ihre Hunde aber trotzdem frei laufen lassen. Blöde Sprüche wie: "geh mal in die Hundeschule" oder "wenn du den Hund nicht im Griff hast, solltest du ihn weg geben" brauche ich wohl nicht erwähnen. Ooohh, ich könnte jedesmal vor Wut platzen !!
Ich bin in einer Hundeschule, z.Zt. haben wir Einzeltraining bei mir zu Hause und einmal die Woche gehen wir in die offene Hundegruppe mit gaaanz wenigen Hunden und nur ruhige.
Solche idiotischen Hundetreffen werfen und jedesmal wieder zurück. Mittlerweile fahre ich mit dem Hund außerhalb des Ortes zum Gassi gehen, damit wir keinem begegnen, traurig ...
Gruß,
Sabine
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Aber sie hat wirklich panische Angst vor anderen Hunden und geht rückwärts. Trotz doppelter Führung habe ich immer Angst, dass sie sich aus Geschirr und Halsband windet. Also hin hocken und den Hund fest halten.
Da schreibst Du euer Problem. Ihr habt beide Angst.
Deine Angst überträgt sich auf deine Hündin und wenn Du dich fürchtest, muss sie sich auch fürchten. Und umgekehrt.
Es ist ein Teufelskreis aus dem ihr ohne Hilfe nicht raus kommt.
Sicher ist es nicht schön von anderen "angemacht" zu werden, aber dran ist leider schon etwas.
Wenn es irgend geht, such die jemanden, der dir und deiner Hündin diese Ängste nehmen kann. Glaub mir, man kann daran arbeiten.
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Neee, sorry.
Angst habe ich nur, weil sie es bereits einmal geschafft hat, aus dem Geschirr raus zu kommen. Sie ist erst 8 Monate und hat noch Gummiknochen. Sie eben mal einfach weiterziehen geht nicht. Vor allen Dingen nicht, wenn der Hund dieser Oberschlauen sich vor uns aufbaut und nicht im geringsten auf den Rückruf des Halters hört.
Und ... wie ich gerade geschrieben habe, sind wir im Training.
Es handelt sich um einen Tierschutzhund (und nicht der erste), den ich erst seit April habe. In die Hundeschule bin ich erst gegangen, nachdem ich überhaupt mal eine gute gefunden habe und nachdem sich der Hund hier eingelebt hat und sich ihre Probleme stückchenweise gezeigt haben.
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Neee, sorry.
Angst habe ich nur, weil sie es bereits einmal geschafft hat, aus dem Geschirr raus zu kommen. Sie ist erst 8 Monate und hat noch Gummiknochen. Sie eben mal einfach weiterziehen geht nicht. Vor allen Dingen nicht, wenn der Hund dieser Oberschlauen sich vor uns aufbaut und nicht im geringsten auf den Rückruf des Halters hört.
Und ... wie ich gerade geschrieben habe, sind wir im Training.
Es handelt sich um einen Tierschutzhund (und nicht der erste), den ich erst seit April habe. In die Hundeschule bin ich erst gegangen, nachdem ich überhaupt mal eine gute gefunden habe und nachdem sich der Hund hier eingelebt hat und sich ihre Probleme stückchenweise gezeigt haben.
Ein gutes Sicherheitsgeschirr kann dir da helfen Sicherheit zu bekommen, dass du wenigstens davor keine Angst haben musst. Dann kannst du wenigstens gelassener der Fels für deine Hündin sein. Ein in Panik entlaufener Hund, das wünscht sich keiner. Und kann in einem Konflikt ja immer passieren.
Viel Erfolg mit deiner Süßen!
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Antwortmöglichkeiten bei solchen Leuten:
"Sie haben da was zwischen den Zähnen!"
"Die Antwort auf alle Fragen ist 42."
"¿Habla Español?"
"Nein danke, ich rauche nicht."
„Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!“
"Bei Aldi sind gerade Gurken im Angebot"
"Sie wissen schon? Meckern macht häßlich"
"Blubb, Blubb"
"Boah, ist das langweilig"
"Wie stehen Sie zum Trainerwechsel bei der Nationalelf"
Also irgendetwas völlig abwegiges und am Besten als Frage. Das Denken kommt so ziemlich automatisch.
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Aber wenn ihr Hund an meinen dran geht und ich Bonny etwas weg ziehe, weil ich merke, ihr passt das nicht, finde ich das grundlegend nicht falsch. Selbst wenn sie dachte, es macht mir nix, braucht sie mich ja nur deswegen nicht angreifen.
Dass sie meinen Hund, trotz dass ich gesagt habe sie ist ängstlich, in der ohnehin Hitzigen Situation noch einfach angrabbeln wollte, zeigt einfach auch, dass ich eh nichts „richtiges“ hätte sagen können.Genau das... jetzt ereiferst du dich noch Stunden später im Nachhinein, statt das einfach abzuhaken.
Mir wäre es das einfach nicht wert.
Ist für manche Menschen leichter gesagt als getan, mir fällt das tendenziell manchmal auch schwer solche blöden Kommentare oder unnötigen Diskussionen abzuhaken, selbst wenn ich objektiv weiß, dass es schwachsinnig ist sich daran noch ewig aufzuhängen...
Ich versuche da aber mittlerweile gar nicht erst "das Richtige zu sagen" und mir eine schlagfertige Antwort aus den Fingern zu saugen. Entweder man ist da der Typ für oder eben nicht. Wenn ich mir da vorher schon irgendwas zurecht legen würde, käme das in dem Moment eh nicht authentisch rüber und würde dann eh nur in einem Schlagabtausch enden, aus dem man selbst nachher mit dem Gefühl raus geht "verloren" zu haben.
Ich verstelle mich da nicht mehr. Für mich persönlich ist bei völligst fremden, übergriffigen Menschen wahlweise kurz anschauen und kommentarlos weitergehen, Augenbraue hochziehen oder Kopf schütteln und "tssss" sagen und dann weggehen meistens das Maximum, was es an Reaktion gibt, einfach weil ich zu mehr meistens nicht souverän in der Lage bin. Wenn dann versucht wird zu diskutieren, kommt von mir vielleicht wahlweise noch ein "wenn Sie meinen" oder je nach Penetranz des Gegenübers "ich glaube nicht, dass ich das mit Ihnen diskutieren muss, tschüss" hinterher und das war's, zu mehr bin ich in solchen Situationen, in denen ich von irgendwelchen Fremden überrumpelt werde, gar nicht in der Lage. Je kürzer ich die Begegnung halte, desto weniger muss ich mich im Nachhinein darüber aufregen und deshalb versuche ich wirklich jede Diskussion abzublocken
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Wenn ich mir da vorher schon irgendwas zurecht legen würde, käme das in dem Moment eh nicht authentisch rüber und würde dann eh nur in einem Schlagabtausch enden, aus dem man selbst nachher mit dem Gefühl raus geht "verloren" zu haben.
Doch, manchmal ist eine vorher überlegte Antwort ganz hilfreich.
Diese aufdringlichen, unausstehlichen, selbsternannten Waldhüterbesserwisser bekommen auf ihre Ansage: "Der Hund gehört an die Leine! Sie sind hier im Wald, da ist Leinenpflicht!" die Standardantwort:
"§2, Absatz 3, Satz 2, Landesforstgesetz Nordrhein-Westfalen. Ihnen auch noch einen schönen Tag "
Den Inhalt erkläre ich nicht, denn damit würde ich ja eine Grundlage für ein Gespräch selber legen - und das ist bei solchen Leuten zwecklos.
Ich gehe dann lieber weiter - selbstverständlich mit unangeleinten Hunden.
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