Fehlender Respekt?
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es sei denn du machst die Löcher wieder zu.
Das ist nicht möglich, ohne, dass ein Loch bleibt. Dann müsste man aufschütten.
Dem kann ich mich nur anschliessen - oft sind zugeschobene Löcher sogar noch gefährlicher, weil sie optisch zu wirken, beim Drauftreten aber nachgeben.
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Körperlicher Check (abhören, abtasten) und Blutbild mit Schilddrüse. Bilder hatte ich eingestellt.
Auf die Diskussion mit Mitleid oder Mitgefühl geh ich mal nicht ein....
Stimmt, danke.
Ich bin leider ganz schlecht im interpretieren von Blutbildern, ich verlasse mich immer auf meine TÄ dabei.
Ich glaube, ich würde mich in Absprache mit dem TA oder einem Verhaltenstierarzt, wenn es das bei euch gibt, auf die Suche machen, ob der Hund Schmerzen/ Unwohlsein hat.
Also Verdauung, speziell Magen (Reflux, Übelkeit), Bewegungsapparat, Bauchspeicheldrüse, innere Organe checken.
Dieses sich Kratzen kann aber nicht von unentdeckte Flöhen kommen, oder?
Wir haben Freunde, deren Junghund hat sich immer sehr nervös gekratzt. Angeblich mochte er das neue Geschirr nicht.
Hab sie zur Flohuntersuchung geschickt, nachdem mein Senior nach Kontakt auch welche hatte - und tadaaa.... es war nicht das neue Geschirr gewesen. Der Hund war ein Lagotto, also weiss, wuschelig und trotzdem, die Flöhe hat man nicht direkt sehen können.
Vielleicht hat noch jemand eine Idee hier, was man überprüfen könnte. Es kann eine Phase sein, die vergeht, aber wenn du spürst, dass da körperlich was nicht stimmt, dann bleib da dran.
Viel Erfolg wünsche ich dir!
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Hast du denn mal versucht absolut nichts zu machen, also den Hund quasi zu "reseten" und mal auf 0 runter zu fahren?
Damit meinst du, einfach nichts zu machen?
Das mache ich die letzten Tage. Kein Training, nur Alltag und 2 längere Gassirunden am Tag mit Freilauf bzw. Schleppleine mit Schnüffeln, Buddeln... Und sonst nur lösen im Garten. Verbesserung stellt sich noch nicht ein.
Flying-Paws hat ja erklärt was ich mit "reset" meinte.
Und ja, auch auf den Spaziergängen kann es sein dass der Hund sich wieder hochdreht usw gerade wenn die bzw euer Alltag der Grund für die Unruhe sind.
Vlt kannst du mal ein Video machen?
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Kann es sein, dass du Mitleid und Mitgefühl nicht unterscheiden kannst?
Das habe ich mich hier schon mehrfach in Bezug auf meine Mitdiskutanten gefragt, finde ich jetzt lustig. Ich rede hier nämlich die ganze Zeit davon, dass Mitleid nicht gut ist und ernte Widerrede. Bei Mitgefühl und Empathie bin ich natürlich voll und ganz dabei, ohne die kann man keine Beziehung zu einem Hund bzw überhaupt zu einem Lebewesen führen.
Dann habe ich deine Schlussfolgerung falsch interpretiert.
Aber vielleicht überschneidet sich dadurch grad was. Denn ich leide schon mit meinen Tieren mit.
Und kann trotz Mitleid, meinen Hund nüchtern lassen, weil erbricht, Blut abnehmen, obwohl es weh tud …und so weiter.
Es ist immer eine Gratwanderung.
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Ich kenne ja selber auch das Gefühl von Mitleid. Logisch. Aber nach 30 Jahren als (Human-) Therapeut weiß ich, dass das Gefühl niemandem hilft, wenn man sich dem hingibt. Es hat seinen Nutzen, um einen selbst auf etwas aufmerksam zu machen, aber sonst blockiert es einen nur bis hin zur Handlungsunfähigkeit.
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Buddeln würde ich im Übrigen verbieten. Zum einen...
Neben den genannten Gründen wird gerne vergessen, dass dies ja Jagdverhalten ist. Wir verbieten unseren Hunden das Jagen nach Rehen etc, aber das Buddeln wird seltenst unter dem Aspekt betrachtet.
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Aber nach 30 Jahren als (Human-) Therapeut weiß ich,
Sorry, aber hier geht es nicht um Menschen, sondern Hunde.
Und das Argument zu bringen, gleichzeitig aber Millan toll zu finden... Nunja.
Ich bleibe dabei: Die TE fühlt sich, wie sie sich fühlt, und das wird sie auch nicht von heute auf morgen ändern können. Wichtig ist jetzt, dass sie lernt, wahrzunehmen, wie sich ihre Hund wann fühlt, und ab wann die Sache "kippt". Und dabei kann sie auch gerne Mitleid mit ihrem Hund haben, wenn sie sich dann besser fühlt oder meint, es hilft ihrer Beziehung zum Hund.
Dem Hund eigene Gefühlswelten nebst "brav" oder "nicht brav" zuzugestehen, ist für mich der erste Schritt, den eigenen Hund zu verstehen. Und sobald man ihn versteht, geht man automatisch auch emotional adäquat auf ihn ein. Auf ganz eigene, individuelle, authentische Weise.
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Mal weg von der Metadiskussion.
Meiner Hundin haben ganz ruhige Spaziergänge gut getan. Ganz ruhiges Loben. Überhaupt hab ich mir damals angewöhnt zu loben wie ein Pferdekutscher… hoooooooo, brrrrraaaaaaav, guuuuuuuuuuuut
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Aber nach 30 Jahren als (Human-) Therapeut weiß ich,
Sorry, aber hier geht es nicht um Menschen, sondern Hunde.
Ich vergleiche zwei hochsoziale Wesen. Das passt besser, als man glaubt.
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Das passt besser, als man glaubt.
Offensichtlich nicht allgemeingültig denn sonst würde Wurli als hochsoziales Wesen Dir ja zustimmen. Ist ja okay, wenn das Deine Ansicht ist, aber die Annahme, dass das für alle Menschen und Hunde gilt, ist etwas weltfremd.
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