Fehlender Respekt?
-
-
Ich finde es super, dass Du das Programm aktuell runterschraubst und es etwas langsamer angehen lässt!☺️
Auf pauschale Tipps wie: „nur Pipirunden, auf keine Fall spazieren“ oder „mach auf jeden Fall lange ruhige Spaziergänge“ würde ich übrigens nicht hören. Hör
einfach auf Dich und deinen Hund und schau was Euch gut tut und was Dir dein Bauchgefühl sagt. Es gibt keine Dinge die pauschal richtig oder falsch sind, das ist immer individuell.
Luna liebt es zB draussen zu sein und ein langer Waldspaziergang in der Einsamkeit verhilft ihr zu mehr Entspannung als den ganzen Tag in der Wohnung zu bleiben und nur zum Pipi rauszugehen. Aber wenn ich es mal nicht leisten kann mit ihr raus zu fahren obwohl sie etwas Ruhe / Entspannung bräuchte, dann bleibe ich lieber viel in der Wohnung und gehe nur kurz raus, anstatt durch‘s überfüllte Naturschutzgebiet zu gehen.
Also es kommt immer auf mehrere Faktoren an.
Und nach 2 Tagen kann man sowieso noch keine Besserung erwarten, Stresshormone brauchen biologisch (bzw. chemisch? 😅) länger als 2 Tage um sich abzubauen. Also um wirklich zu schauen, ob. Programm runterfahren zu mehr Ruhe verhilft, müsstest du das etwas länger durchziehen. 😊
Und zum Thema buddeln: auch da würde ich nicht pauschal sagen, dass jeder Hund sich da immer reinsteigert. Ich traue der TE schon zu , dass sie unterscheiden kann ob der Hund das gerade exzessiv macht und gar nicht mehr ansprechbar ist oder ob mal hier und da ein bisschen zum Stressabbau und Hobbies nachgehen gebuddelt wird. Ebenso wird sie wohl wissen, wo der Hund buddeln darf und wo nicht.
Man kann dem Hund doch nicht alles verbieten, was er gerne macht. Klar ist buddeln Teil vom Jagdverhalten, aber wenn ich meine Hunde an geeigneter Stelle gezielt buddeln lassen und dieses Bedürfnis dadurch erfüllt ist, sind sie an Mäuselöchern zB deutlich besser abrufbar als wenn ich alles krampfhaft verbieten würde. Dann fliegt einem der Hund doch irgendwann um die Ohren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Dann fliegt einem der Hund doch irgendwann um die Ohren.
Nö.
-
als wenn ich alles krampfhaft verbieten würde
Man kann Sachen auch ganz unverkrampft entspannt verbieten. Nicht in jedem Fall und wenn Du es nicht magst ist das ja völlig okay, aber Verbote automatisch mit Zwang und Krampf gleichzusetzen ist meiner Meinung nach nicht realistisch.
-
Nö
Das kann man doch auch so pauschal nicht sagen?
Deine Hunde haben eine Schafherde zur Bedürfniserfüllung und du schreibst selber irgendwo, dass du früher dachtest BC geht auch ohne Schafe. Ging aber anscheinend nicht.
Du erfüllst deinen Hunden also das aller größte Bedürfnis das sie haben, sodass man an anderer Stelle gut verbieten kann.
Der otto normal Hundehalter hat aber idR keine Schafherde (oder andererweitiges, was auch immer der Hund je nach Rasse(mix) zur Bedürfnisbefriedigung braucht) , sodass dann halt „simple“ Dinge wie buddeln etc. zur Bedürfnisbefriedigung eingesetzt werden (können).
Ich verstehe nicht wo das Problem ist, dem Hund Bedürfnisse zu erfüllen, solange dies dosiert passiert und niemand dadurch zu schaden kommt.
Ich lasse Luna zB gezielt im Sand buddeln,das macht sie vllt 3 min und schon ist sie happy und wir können weiter gehen. Früher hatte sie richtig den Drang zu mäuseln, mittlerweile muss ich einmal ihren Namen sagen und wir gehen weiter. Weil ich das Bedürfnis an anderer Stelle erfülle.
-
Man kann dem Hund doch nicht alles verbieten, was er gerne macht. Klar ist buddeln Teil vom Jagdverhalten, aber wenn ich meine Hunde an geeigneter Stelle gezielt buddeln lassen und dieses Bedürfnis dadurch erfüllt ist, sind sie an Mäuselöchern zB deutlich besser abrufbar als wenn ich alles krampfhaft verbieten würde. Dann fliegt einem der Hund doch irgendwann um die Ohren.
Es geht doch nicht darum, dem Hund alles zu verbieten, was er gern macht.
Offensichtlich geht es dem Tier nicht gut, und die TE weiss nicht, warum.
Sind feste und klare Regeln etabliert, lebt es sich für den Hund entspannter, weil er genau weiss, was gilt und was folgt, wenn er dies oder jenes macht. Wieviele Regeln dagegen ein Hund braucht ist dann natürlich individuell.
Und zum Buddeln, das ist einfach echt gefährlich, auch gerade als Reiter kenne ich diese Wegränder zur Genüge, wo das Pferd lieber auf dem nackten Schotter läuft, als in ein Buddelloch nach dem anderen am Rand zu treten.
Solche Löcher gefährden andere, deshalb dürfen meine Hunde nicht buddeln, egal wo.
-
-
Ich verstehe nicht wo das Problem ist, dem Hund Bedürfnisse zu erfüllen, solange dies dosiert passiert und niemand dadurch zu schaden kommt.
Ich ergänze "auf dem eigenen Grundstück".
Im eigenen Garten geh ich noch mit, auf fremden Wiesen/Wegen/Gemeindeeigentum bin ich der Meinung, hat mein Hund keine Löcher reinzumachen.
-
Nö
Das kann man doch auch so pauschal nicht sagen?
Deine Hunde haben eine Schafherde zur Bedürfniserfüllung und du schreibst selber irgendwo, dass du früher dachtest BC geht auch ohne Schafe. Ging aber anscheinend nicht.
Du erfüllst deinen Hunden also das aller größte Bedürfnis das sie haben, sodass man an anderer Stelle gut verbieten kann.
Der otto normal Hundehalter hat aber idR keine Schafherde (oder andererweitiges, was auch immer der Hund je nach Rasse(mix) zur Bedürfnisbefriedigung braucht) , sodass dann halt „simple“ Dinge wie buddeln etc. zur Bedürfnisbefriedigung eingesetzt werden (können).
Ich verstehe nicht wo das Problem ist, dem Hund Bedürfnisse zu erfüllen, solange dies dosiert passiert und niemand dadurch zu schaden kommt.
Ich lasse Luna zB gezielt im Sand buddeln,das macht sie vllt 3 min und schon ist sie happy und wir können weiter gehen. Früher hatte sie richtig den Drang zu mäuseln, mittlerweile muss ich einmal ihren Namen sagen und wir gehen weiter. Weil ich das Bedürfnis an anderer Stelle erfülle.
Meine Hunde haben mit acht Monaten mit den Schafen noch gar nix zu tun. Und das bleibt dann wochen-, manchmal sogar monatelang noch so. Und alles, was sie fürs Jagen nutzen wollen, wird ihnen verboten. Völlig ersatzlos.
-
Wäre lieb wenn du da mal schauen könntest. Mit dem zu niedrigen Wert hat der 2te Trainer ebenfalls gesagt
So, jetzt bin ich dazu gekommen.
Wende dich mal an Frau Dr Boden aus Dormagen (Telefonsprechstunde steht auf der HP) oder Frau Dr Wergowski/Frau Dr Voigt (Telefonhotline findest Du bei Google). Das sind Spezialisten zum Thema Schilddrüse.
-
Meine Hunde haben mit acht Monaten mit den Schafen noch gar nix zu tun. Und das bleibt dann wochen-, manchmal sogar monatelang noch so. Und alles, was sie fürs Jagen nutzen wollen, wird ihnen verboten. Völlig ersatzlos.
Es hier ja jetzt nicht nur um‘s jagen. Das mit dem buddeln war ja nur ein Beispiel.
Also machst du mit deinen Hunden bis sie an die Herde kommen überhaupt nichts zur Bedürfnisbefriedigung? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
-
Essen, Trinken, Gassi gehen, Sozialkontakte haben, sich dabei benehmen, was von der Welt sehen, sich dabei benehmen, rumhängen und chillen, sich dabei benehmen ... ich finde, das ist ganz schön viel Bedürfnisbefriedigung?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!