MIt den Nerven langsam am Ende & keine Bindung zum Hund
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Was genau machst wenn sie beißt?
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Hi
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Nur als kleiner Denkanstoß: Stört dich speziell dieser Hund - oder stört es dich, überhaupt einen Hund zu haben und dein Leben so verändern zu müssen?
Nein ein Hund generell stört mich nicht.. wir hatten letztes Jahr auch für 2 Monate den Pudel meiner Mama da, während sie auf Kur war und das hat uns eine Menge Freude bereitet (obwohl er auch ein schwieriger Fall ist).
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Ich könnte auch ein Video hochladen, wenn jemand mir sagt wie das geht?
Ein Video kannst Du meines Wissens via Youtube hochladen, indem du den Link reinkopierst.
Der Tagesablauf klingt jetzt für mich nicht nach wahnsinnig viel, die vielen Kommandos könnten evt. too much sein. Übe mal einige Tage gar nichts (ausser natürlich das Einhalten der Hausregeln) und beobachte, ob es besser wird.
Uns half jeweils am Morgen eine etwas längere Runde bzw. hab ich mir meinen Kaffee zum Mitnehmen abgefüllt, bin mit Louie in den menschenleeren Park im Quartier geschlendert, hab mich auf eine Bank gesetzt und ihn an der Schlepp sein Ding machen lassen. Nach ca. 30min gings heim und dann war Ruhe.
Ihm scheint es für den ganzen Tag geholfen zu haben, bereits am Morgen Energie rauslassen zu können.
Bietet ihr eurer Hündin denn auch ein Alternativverhalten zum Schnappen an? Dass sie sich an einem Kauholz oä abreagieren könnte? Oder was Leckeres, ein Kaninchenohr oder eine Schleckmatte, die sie auf ihrer Decke kriegt. So könnte man ihr auch gleich die räumliche Begrenzung schmackhaft machen.
Lässt sie sich von dir wegschicken?
Danke! Das sind mal tolle Denkanstöße ☺️ das mit der morgendlichen Runde werde ich auf jeden Fall ab sofort einführen. Es ist einfach so schwierig das richtige Mittelmaß zu finden.. man sieht’s ja hier, die einen sagen du machst viel zu viel, die anderen sagen viel zu wenig.. ich versuche nur alles richtig zu machen 🤷🏼♀️.
Allerdings muss ich auch sagen, dass wenn ich am Wochenende am Vormittag eine große Runde gehe (z.B auch auf den Berg - wir wohnen in Tirol), ändert das nichts an ihrem Verhalten. Aber vielleicht müssen wir das erst regelmäßiger machen.
Ein Kauholz und andere Kauartikel hat sie.
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Ich schließe mich denen an, die eher an zu wenig denken.
Was spricht denn gegen eine größere Runde am Morgen?
Da spricht nichts dagegen. Ich glaube da muss ich einfach noch etwas umdenken.. bis vor kurzem haben wir noch die vielen kleinen Gänge (ca 10 mal am Tag) zum Lösen gemacht, da sie nicht stubenrein war.
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Wir haben mit unserem dritten Hund auch eine Schnappschildkröte erwischt, allerdings mit Ansage. Die Züchterin hat uns frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass unser zukünftiges Familienmitglied ein ausgeprägtes Schnappschildkrötengen mitbringen würde. Wir hatten uns das im Zuge ausgleichender Gerechtigkeit wohl verdient gehabt, weil unser erster Hund, der Großonkel des Schnapperichs, null und überhaupt gar nicht geschnappt hat. Das war sehr genial, denn wir hatten damals drei kleinere Kinder und keine Hundeerfahrung. Da hätte uns eine solche Verhaltensweise wohl ordentlich Nerven gekostet.
Gut 13 Jahre später waren es dann nur noch ein paar Nervenstränge, dafür jede Menge Kleidungsstücke, die unserer Schnappschildkröte zum Opfer fielen. Sobald der Hund gelernt hatte, was ein Abbruch bedeutet, haben wir das Schnappen konsequent abgebrochen. Darüberhinaus haben wir das Thema aber stoisch ausgesessen, weil ich es in seinem Fall als Entwicklungsschritt, wie bspw. die Stubenreinheit betrachtet hatte. Da kann man auch sehr ausgiebig mit sehr überschaubarem Erfolg trainieren, wenn der Hund in seiner Entwicklung für diesen Schritt noch nicht reif ist. Analog gäbe es auch unzählige Beispiele in der Entwicklung von Kindern.
Nachdem der Zahnwechsel komplett durch war, wurde die Schnapperei beständig weniger. Mittlerweile ist das Schnappodil knapp zwei Jahre alt und hat schon sehr lange nichts mehr gelocht. Wenn es allerdings beim Toben oder Zergeln sehr wild zugeht, dann spürt man ab und zu noch Zähne. Wir unterbrechen dann kurz und es gibt ein mahnendes „ooohne Zähne!“ Daraufhin packt er die Beißerchen sofort wieder weg.
Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Empfehlung wäre, dem Hund klar, deutlich, konsequent und beständig zu vermitteln, dass das Schnappen kein erwünschtes Verhalten ist. Darüberhinaus würde ich mich in Geduld und Zuversicht üben. Manche brauchen halt etwas länger, machen dafür aber andere Sachen toll. Bei eurer Hündin gibt es da ja auch einige Verhaltensweisen, die für ihr Alter super laufen. Stichworte: Restaurant, Autofahren, Tierarzt, Stadt, Friseur …
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Regelmäßig üben wir die Kommandos Sitz, Platz, Bleib, machen Suchspiele und üben draußen die Leinenführigkeit.
Wie oft macht ihr das denn?
So wie du es beschrieben hast, klingt es zwar nicht nach zu viel, aber eventuell summiert sich das dann doch - Kommandos üben, Suchspiele, Leinenführigkeit, Tierarzt, Stadt, Restaurant, Kontakt mit anderen Hunden, große Runde, Löserunden, Training bzw. Hundeschule, Autofahren, Alleinebleiben, …
Wie empfindest du sie denn? Generell als aufgedreht, kommt sie schwer zur Ruhe? Wie viel schläft sie ungefähr?
Und: Was machst du, wenn sie beißt?
Ich würde nicht eine große Runde am Tag machen, sondern das auf zwei kürzere Runden aufteilen. Dabei würde ich den Zwerg aber frei laufen lassen und nicht noch zusätzlich etwas üben. Meistens übt man dabei eh mit den „Hausregeln“ ganz nebenbei schon ausreichend viel (auf dem Weg bleiben, Menschen und Hunde ignorieren, nix fressen, …).
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Ich schließe mich denen an, die eher an zu wenig denken.
Was spricht denn gegen eine größere Runde am Morgen?
Da spricht nichts dagegen. Ich glaube da muss ich einfach noch etwas umdenken.. bis vor kurzem haben wir noch die vielen kleinen Gänge (ca 10 mal am Tag) zum Lösen gemacht, da sie nicht stubenrein war.
Ja, am Anfang entwickeln die sich ja so super schnell. Aber ich denke langsam darf sie auch etwas mehr belastet werden. Ich habe zwar keine Pudelerfahrung, aber am Ende mögen eigentlich alle jungen Hunde eine gleichmäßige Auslastung. Bei uns zb hat ohne Auslastung nichts funktioniert und sie war einfach total aufgedreht und wusste nicht wohin mit ihrer Energie. Du suchst ja aktiv nach Lösungen, ihr findet sicher eurer Gleichgewicht.
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Nur eine kurze Rückfrage: was genau meinst Du mit schnappen? Also hast Du das Gefühl, dass sie es wirklich als Unmutsäußerung macht? Ich frage, weil Flats generell sehr "mouthy" sind... Sie nutzen gerne und oft ihr Maul, um Hände, Arme, was-auch-immer zu beknabbern und abzulecken. Das wird von "Nicht-Flat-Erfahrenen" oftmals als "schnappen" interpretiert. Als ich das erste Mal bei der Züchterin meines Hundes war, hatte ich direkt an jedem Arm einen Flat, der mich "liebkost" hat.
ALLE, die ich bisher kennen gelernt habe, machen das, meiner eingeschlossen.
Natürlich kann man es ihnen auch zu einem gewissen Grad abgewöhnen und Teddy weiß auch, dass Schluss ist damit, wenn ich es sage.. aber es steckt eben irgendwie in ihnen drin.
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Wir haben mit unserem dritten Hund auch eine Schnappschildkröte erwischt, allerdings mit Ansage. Die Züchterin hat uns frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass unser zukünftiges Familienmitglied ein ausgeprägtes Schnappschildkrötengen mitbringen würde. Wir hatten uns das im Zuge ausgleichender Gerechtigkeit wohl verdient gehabt, weil unser erster Hund, der Großonkel des Schnapperichs, null und überhaupt gar nicht geschnappt hat. Das war sehr genial, denn wir hatten damals drei kleinere Kinder und keine Hundeerfahrung. Da hätte uns eine solche Verhaltensweise wohl ordentlich Nerven gekostet.
Gut 13 Jahre später waren es dann nur noch ein paar Nervenstränge, dafür jede Menge Kleidungsstücke, die unserer Schnappschildkröte zum Opfer fielen. Sobald der Hund gelernt hatte, was ein Abbruch bedeutet, haben wir das Schnappen konsequent abgebrochen. Darüberhinaus haben wir das Thema aber stoisch ausgesessen, weil ich es in seinem Fall als Entwicklungsschritt, wie bspw. die Stubenreinheit betrachtet hatte. Da kann man auch sehr ausgiebig mit sehr überschaubarem Erfolg trainieren, wenn der Hund in seiner Entwicklung für diesen Schritt noch nicht reif ist. Analog gäbe es auch unzählige Beispiele in der Entwicklung von Kindern.
Nachdem der Zahnwechsel komplett durch war, wurde die Schnapperei beständig weniger. Mittlerweile ist das Schnappodil knapp zwei Jahre alt und hat schon sehr lange nichts mehr gelocht. Wenn es allerdings beim Toben oder Zergeln sehr wild zugeht, dann spürt man ab und zu noch Zähne. Wir unterbrechen dann kurz und es gibt ein mahnendes „ooohne Zähne!“ Daraufhin packt er die Beißerchen sofort wieder weg.
Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Empfehlung wäre, dem Hund klar, deutlich, konsequent und beständig zu vermitteln, dass das Schnappen kein erwünschtes Verhalten ist. Darüberhinaus würde ich mich in Geduld und Zuversicht üben. Manche brauchen halt etwas länger, machen dafür aber andere Sachen toll. Bei eurer Hündin gibt es da ja auch einige Verhaltensweisen, die für ihr Alter super laufen. Stichworte: Restaurant, Autofahren, Tierarzt, Stadt, Friseur …
Danke für den Beitrag! Das macht mir auf jeden Fall Hoffnung :) Ich hoffe auch sehr darauf, dass mit Beenden des Zahnwechsels eine Besserung eintritt. Meine Eltern, welche schon drei Welpen hatten, finden ihr Verhalten auch eher ungewöhnlich und tendenziell aggressiv (auch wenn sie es vielleicht nicht aggressiv meint, aber so kommt es für einen eben manchmal rüber).
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Dieses Geschnappe liest sich für mich nach Stressabbau.
Evtl. kann euer Hund doch nicht so gut alleine bleiben und baut diesen Stress den er dadurch hat, durch Schnappen ab und durch die m.E. lange nicht vorhandene Stubenreinheit.
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