Hund läuft zu ausnahmslos jeden anderen Hund
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Ist doch wieder megatypisch.
Die Leute rennen zum BH -Training und zur Hundeschule und denken, sie lernen, den Hund zu erziehen, oder zumindest was sinnvolles.
Was kommt bei raus?
Bei viel Glück ne halbwegs „einigermaßen“ BH, wobei man für meinen Sport, OBi/RO dann mühsamst das gelernte in Tonne kloppen muss, weils nichts halbes und ganzes ist.
Dieser Unfug müsste mal beendet werden.
Die BH taugt nichts für Anfänger, die brauchen was ganz anderes. Mit ein 8 monatigem 1. Hund im BH Training…….
Warum nur?
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Die Leute rennen zum BH -Training und zur Hundeschule
Das liegt aber nicht an der Hundeschule an sich, sondern an der Qualität des Trainings. Völlig egal ob Hundeschule oder Verein..
Ich werde meinen Junghund zb im Obi bewusst nicht mehr im Verein aufbauen, sondern in einer Hundeschule.. die Betreiberin ist allerdings auch mehrmals mit ihrem Hund auf der WM gelaufen. Also qualitativ ist das Training vielen Vereinen weit überlegen..
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Ist doch wieder megatypisch.
Die Leute rennen zum BH -Training und zur Hundeschule und denken, sie lernen, den Hund zu erziehen, oder zumindest was sinnvolles.
Was kommt bei raus?
Bei viel Glück ne halbwegs „einigermaßen“ BH, wobei man für meinen Sport, OBi/RO dann mühsamst das gelernte in Tonne kloppen muss, weils nichts halbes und ganzes ist.
Dieser Unfug müsste mal beendet werden.
Die BH taugt nichts für Anfänger, die brauchen was ganz anderes. Mit ein 8 monatigem 1. Hund im BH Training…….
Warum nur?
Naja aber ein BH Training in einer Hundeschule, ist immer noch besser als überhaupt kein Training...
Ich finde ja die Hundeschule merkwürdig... bei der BH muss der Hund doch auch lernen nicht bei jedem Hund einfach loszulaufen??
Ich gehe mit mein nur noch in Vereine... ich finde das Training dort konzentriert sich noch tatsächlich auf das Training, viele Hundeschulen gleichen ehr einer Spaß u. Spielgruppe... oder ich war bis jetzt einfach in falschen Hundeschulen
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Nach meiner Erfahrung kann man das absolut nicht pauschal an Verein oder Hundeschule festmachen, es liegt immer daran wie individuell Schwerpunkte gesetzt werden. Ich trainiere in einer SV OG und selbst da legt der eine Trainer für die BH den Schwerpunkt zu 99% auf die UO auf dem Platz und die andere Trainerin ist mindestens 50/50 außerhalb unterwegs, meist auf dem Wanderparkplatz neben dem Platz wo Sonntagmorgen der Bär steppt an Joggern, Kindern, Radfahrern, anderen Hunden etc. Ab und an gibt es auch gemeinsame Restaurantbesuche oder kleine Wanderungen im Rahmen des Trainings.
Der Wechsel von Junghundegruppe in BH Gruppe ist bei uns aber normalerweise erst mit 12 Monaten, ziemlich jung finde ich deinen Hund auch noch dafür.
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BH-Training hat mit Alltagserziehung halt nix zu tun ... Ich würde das erst Mal aussetzen und die Alltagserziehungsthemen in Angriff nehmen. Solange der Hund zum Beispiel nicht gesittet an der Leine anderen Hunde betrachten kann ohne auszulösen, ist man von Kontrolle im Freilauf meilenweit entfernt. Da würde ich ansetzen ...
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Warum nur?
Vielleicht, weil es einfach so angeboten wird?
Bei uns gibt es mehrere Gruppen. Die Welpen/Anfänger (überwiegend Einzeltraining im Gruppenverband), die Fortgeschrittenen+Problematischen Hunde (nur noch Übungen als Gruppe) , danach kann man in eine BH Gruppe wechseln. Bevor man zu den Fortgeschrittenen wechselt, macht es eben schon Sinn, das der eigene Hund soweit hört, dass er nicht in die Problematischen Hunde reinbrettert. Während in der Welpen/Anfänger Gruppe auch ganz viel ohne Leine gemacht werden darf. Da sind nur die "Tut Nixe" versammelt. Wenn sich da einer mal verselbstständigt, wenn man mal Übungen ohne leine machen möchte zwischen anderen Hunden, wird höchstens unerlaubter Wiese mit dem Nachbarn getobt .
Für sehr außenorientierte Hunde, gibt es die Möglichkeit, Leinen freies Üben hinter einem Zaun zu machen. -
Warum nur?
Vielleicht, weil es einfach so angeboten wird?
Bei uns gibt es mehrere Gruppen. Die Welpen/Anfänger (überwiegend Einzeltraining im Gruppenverband), die Fortgeschrittenen+Problematischen Hunde (nur noch Übungen als Gruppe) , danach kann man in eine BH Gruppe wechseln. Bevor man zu den Fortgeschrittenen wechselt, macht es eben schon Sinn, das der eigene Hund soweit hört, dass er nicht in die Problematischen Hunde reinbrettert. Während in der Welpen/Anfänger Gruppe auch ganz viel ohne Leine gemacht werden darf. Da sind nur die "Tut Nixe" versammelt. Wenn sich da einer mal verselbstständigt, wenn man mal Übungen ohne leine machen möchte zwischen anderen Hunden, wird höchstens unerlaubter Wiese mit dem Nachbarn getobt .Solche Gruppen würde ich mit meinen Hunden nicht besuchen..
Ich möchte, dass sie im Training konzentriert mitarbeiten und den Fokus auf mich legen. Und nicht die ganze Zeit schauen, ob sich vlt doch noch irgendwo ein Spiel ergibt..
Genau mit solchen Gruppen bekommt man Hunde, die den Menschen ausblenden und irgendwo hin rennen.
Daher trainiert mein Junghund zb auch nur im Einzeltraining. Schön fokussiert und konzentriert, eine kurze, geplante Einheit..
Gruppentraining, und dabei andere Hunde ausblenden, kommt erst später.
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Danke, das meinte ich.
Aber es ändert sich gefühlt nichts. Ein dressiertes Fuß auf einem Hundeplatz für Leute, die die BH für Sport gar nicht brauchen macht keinen Sinn, solange den Menschen nicht zumindest gezeigt wird, wie man sich mit den Hunden bei Alltagsdingen verhält.
Und mir fehlt auch der theoretische Hintergrund. Man muss dich den Leuten die Grundzüge von handlichen Lernen näherbringen.
Ein Hund macht etwas, um was zu erreichen. Erreicht er dies immer und immer wieder in diesem jungen Alter, lernt er das. Man muss den Hund nicht permanent an der Schleppe halten. Aber man auch nicht täglich zuschauen, wie der Hund zu anderen rennt.
Und das bei 2 fachen Hundeschulbesuch…..Das ist wirklich übel, dass das immer noch so ist.
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Kurzes Update:
Schleppleine ist dran und kam auch bereits in einer Situation zum Einsatz.
Kurzum: Ich bereue dass ich mit der Schleppleine zu einem Zeitpunkt aufgehört habe, wo es absolut noch keinen Sinn gemacht hat. Das dürfen wir jetzt wieder ausbaden, aber ist halt so.
Und ich muss hier anscheinend noch was klar stellen bzgl. Hundeschule und BH, da es nun schon öfter "thematisiert" (um nicht zu sagen drauf rumgehackt :D) wurde:
Die BH ist in Hundeschule inkludiert, habe ich wahrscheinlich schlecht formuliert.
Wir besuchen also nicht 2 verschiedene Orte.
Der Kurs heißt zudem offiziell "BH-Training", macht aber auch viele Ausflüge in alltäglichen Situationen und Theorie.
Wir haben aktuell nicht das Ziel mit 15 Monaten (oder irgendwann später) eine Prüfung zu machen.
Hauptgrund warum wir da sind: Impulskontrolle.
Und das funktioniert witzigerweise beim Training auch mega gut.
Ablegen und entfernen bzw. verstecken (ohne Leine), während links und rechts andere Hunde liegen -> null Problem in der Hundeschule.
Sie schaltet dort einfach in einen anderen Modus, arbeitet unglaublich gut mit und die Wahrscheinlichkeit dass sie dort zu anderen Hunden aus der Gruppe läuft ist verschwindend gering.
Außerhalb des Trainingsgeländes funktioniert es dann halt nicht mehr so gut mit der Impulskontrolle, das habe ich einfach verkackt und muss es jetzt besser machen.
Weiterhin vielen Dank für die hilfreichen Antworten
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Das Training auf dem Hundeplatz hat halt mit Alltag wenig zu tun. Das ist "Training in der Dose". Deshalb sage ich: Mach Pause und üb erst Mal das echte Leben. (Beides wäre mir in dem Alter zu viel für den Hund.)
Kurzum: Ich bereue dass ich mit der Schleppleine zu einem Zeitpunkt aufgehört habe, wo es absolut noch keinen Sinn gemacht hat. Das dürfen wir jetzt wieder ausbaden, aber ist halt so.
Bei meinen Hunden fängt in dem Alter die richtig wichtige Schleppleinenzeit eigentlich erst an und geht in der Regel bis die so drei Jahre alt sind. Jetzt geht ja die Entwicklung zum Territorialverhalten, Sexualverhalten, Sozialverhalten und Jagdverhalten erst richtig los.
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