Trainingsziele priorisieren

  • Was ich vergessen habe, Kontakte sind bei uns mit Orten verknüpft:

    - Spielstunde in der HuSchu (moderiert)

    - Junghundkurs in der HuSchu (nach dem Training)

    - kleine Hundewiese (hier alle Hunde miteinander bekannt, erzogen, sozialisiert)


    Alle anderen Orte = maximal glotzen, mehr nicht

  • anderer Hund = sitzen (ruhig glotzen ist im Rahmen erlaubt, solange sie keine Bürste macht, nicht jault usw.)

    Baku jault nicht, aber ich bin mir eben nicht sicher, ob dieses „Glotzen“ gut ist. Ich finde schon, dass er andere Hunde fixiert. Sollte ich nicht das schon unterbinden?

  • Was ich vergessen habe, Kontakte sind bei uns mit Orten verknüpft:

    Baku hat meines Erachtens auch genügend Sozialkontakte.

    In dem Junghundekurs gibt es 10 Minuten Freispielzeit.

    Außerdem geht er einmal (manchmal auch zweimal) die Woche zu einer Hundebetreuung, wo außer ihm immer noch mindestens 2 andere Hunde sind. Das läuft auch problemlos.

  • Fixieren ist nicht so toll, das würde ich unterbinden. Emmi schaut nur, d.h. sie friert nicht ein, bewegt den Kopf und reagiert auch auf mein "weiter". Wir haben das Sitzen einfach als Zwischenschritt gebraucht, direkt lässig vorbeimarschieren war nicht drin. Jetzt setzt sie sich (ist das Alternativverhalten zum Zerren), darf kurz schauen, muss dann aber weiter (ohne Diskussion). Ziel ist natürlich irgendwann das Vorrbeilaufen ohne alles.

  • Fixieren ist nicht so toll, das würde ich unterbinden. Emmi schaut nur, d.h. sie friert nicht ein, bewegt den Kopf und reagiert auch auf mein "weiter". Wir haben das Sitzen einfach als Zwischenschritt

    Ja, ich würde das auch gern unterbinden, aber wie? Er reagiert in dem Moment kaum auf mich.

  • Mein erster Tipp bei sowas: Die Hand mit der Leine am Gürtel oder Hosenbund einhaken, so dass du nicht "unbemerkt" immer hier und da ein bisschen nachgibst, und dann einfach mal gehen. Geradeaus, vorwärts, flott. Kein Gucken nach dem Hund, kein Stehenbleiben, kein Nachgeben. Für ein paar Meter. Dann gerne mal freigeben, schnuppern lassen. Dann wieder "Weiter!" gezielt gehen. Die Leine dabei nicht zu kurz nehmen!

    Das hört sich für mich gut an. 😁


    Damit der Hund erkennt: Aha, wenn sie geht, geh ich mit. Du entscheidest, wann und wie lange getrödelt und geschnuppert wird. Das ist erst mal die Grundlage.


    Damit der Hund erkennt: Aha, wenn sie geht, geh ich mit. Du entscheidest, wann und wie lange getrödelt und geschnuppert wird. Das ist erst mal die Grundlage.

    Ja, ich denke nämlich da liegt das Hauptproblem. Bisher übernehme ich nicht klar die Führung. Und er hatte mit Ziehen immer wieder Erfolg.

    Ich werde das in nächster Zeit so machen:

    Leine in Hosenbund einklinken und laufen.

    Ohne ihn groß beachten. Wenn er schnüffeln will, konsequent weiterlaufen. Wenn i c h meine, jetzt kann er mal schnüffeln, Freigabe geben. Und wenn i c h der Meinung bin, es reicht, „weiter“ sagen und einfach weitergehen.

    (Das Kommando „weiter“ kennt er schon).

    Das hört sich nach einem guten Plan an. :bindafür:


    Bei Hundebegegnungen bin ich mir immer noch nicht sicher, wie ich da vorgehen soll.

    Sitzen lassen aber nicht fixieren?

    Alternativhandlungen anbieten?

    Einen großen Bogen laufen?

    …..

  • Mein erster Tipp bei sowas: Die Hand mit der Leine am Gürtel oder Hosenbund einhaken

    Noch eine Frage:

    Baku trägt ein Geschirr, das auch einen Brustring hat. Wäre es sinnvoll , die Leine in den Brustring zu klicken, weil er da mehr „spürt“ als wenn ich sie am Rücken befestige?

  • Ich würde bei der Gewichtsklasse zum Leinentraining ein Halsband nutzen.


    Mein Hund wiegt ca 38kg, im Moment. Natürlich habe ich mit der Leinenführigkeit von kleinauf angefangen, weil mir klar ist, was ich später an der Leine habe. Aber ich übe auch weiterhin regelmäßig, obwohl er toll an der Leine läuft. Ich mache es ähnlich wie Langstrumpf, hänge mir die Leine aber um, dann hake in sie ein, da hat er eine Spanne von ca 1 Meter, um entspannt neben mir zu laufen, ähnlich Fuß, aber nicht so eng. Schnüffeln ist da nicht, nur laufen. Zieht er, drehe ich kommentarlos um. Aber auch so gibts Richtungswechsel ohne Ankündigung. Nach einer Weile darf er absitzen, dann mache ich die Leine wieder ab. So etwas wird mind. Jeden 2. Spaziergang geübt, kurz aber knackig. Hauptsächlich nutze ich das, um den Hund im unübersichtlichen Gelände anzuleinen und bei mir laufen zu lassen, oder aber bei Begegnungen mit Radfahrern, Joggern, Hunden usw. Bei kräftigen Hunden ist ein ordentliches Anderleinegehen unerlässlich. Das wäre also definitiv meine Priorität.

  • hänge mir die Leine aber um, dann hake in sie ein, da hat er eine Spanne von ca 1 Meter, um entspannt neben mir zu laufen, ähnlich Fuß, aber nicht so eng. Schnüffeln ist da nicht, nur laufen. Zieht er, drehe ich kommentarlos um. Aber auch so gibts Richtungswechsel ohne Ankündigung. Nach einer Weile darf er absitzen, dann mache ich die Leine wieder ab.

    Okay, das hört sich plausibel an.

    Aber wenn ich diese Übungssequenz beende und die Leine wieder am Rücken befestige und er zieht dann, was mache ich dann?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!