Unterstützung/ Erfahrungen gebraucht
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Für mich ein seltsamer Widersprch: Nichts falsch machen wollen, aber die Fütterung irgendwelchen Herstellern von Hundenahrung anvertrauen in dem Glauben, deren oberste Priorität sei das Wohl deines Hundes. Gut, dass du von Fertigfutter wegkommen willst. Von Barfen halte ich persönlich allerdings auch nicht sehr viel, schon aus hygienischen Gründen füttere ich lieber gekochtes Fleisch aus dem Lebensmittelbereich und nicht aus irgendwelchen Barf-Shops. In Packungen mit gewolftem Fleisch sind schon Metallstücke von irgendwelchen Verarbeitungsmaschinen gefunden worden. So etwas kommt im Lebensmittelbereich seltener vor und wenn, dann würde es in der Zeitung stehen, damit keine Menschen gefährdet werden. Von ähnlicher Sorgfalt würde ich im Hundefuttersektor nicht ausgehen. Und solange das so ist, füttere ich nur das, was man auch selber essen könnte. Gekochtes Fleisch mit Gemüse, Reis/Nudeln/Kartoffeln als Grundstock, Zusätze von Napfcheck und/oder Futtermedicus und auch immer ein paar Häppchen von meinem Essen (die ABAM-Methode ;)). Man muss da mMn keine Wissenschaft draus machen.
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So ganz verstehe ich die Einstellung noch nicht, aber vielleicht kann sie mir einer erklären.
Oft wird gesagt, ich möchte das beste für meinen Hund ich möchte barfen. Okay...
aber ausrechnen/ausrechnen lassen, was der Hund in welcher Menge braucht möchten dann nur wenige?! bzw. es ist ja nicht nötig, weil früher und ist ja eh keine Wissenschaft und kann ja nicht so schwer sein, wird schon alles passen.
Klar der Körper hat allem gegenüber einen Toleranzbereich, aber einiger dieser Sachen werden in Mikrogramm angegeben und vieles in Gramm und das doch nicht, weil jemand Langeweile hatte. Ein Überschuss an Calcium z.B verdrängt Kupfer und Zink, welches für Blutbildung, Haut, Haare und dem Immunsystem zuständig ist. Dann wird sich gewundert, warum der Hund sich kratzt und Entzündungen entstehen. Schuld sind dann vermeintlich oft irgendwelche Lebensmittel, oder man sucht ewig nach der Ursache. (Klar das ganze meist bei TF, da die oft übermineralisiert sind. Daher sollte man auch möglichst auf hochwertiges Nassfutter zurückgreifen), aber auch eben sehr oft, wenn man mit dem barfen anfängt.
Wenn wir alles machen würden wie früher, würden wir uns als Menschen doch überhaupt nicht weiterentwickeln?
Früher hat man in der Hundeerziehung Gewalt angewendet... Warum machen wir das heute nicht mehr? Wieso macht man aus Hundetraining, heute so eine Wissenschaft? "Dem Köter eine runterhauen, wenn der nicht spurt und fertig!" Lerntheorie? Quatsch... wurde früher auch nicht so gemacht und die Hunde sind auch nicht gestorben und haben am Ende gehört. Wird alles nur unnötig kompliziert gemacht?!...
Was genau ist daran eine Wissenschaft auszurechen, was der Hund braucht und wie ich das erreiche?
Wenn Ihr eure Wohnung, oder euer Haus tapezieren wollt... geht ihr dann los und kauft nach Gefühl 500 Tapetenrollen? Oder macht Ihr euch Gedanken und rechnet aus wie viel m2 Ihr tapezieren wollt, um zu wissen wie viele Rollen ihr braucht? Nehmen wir an ihr wollt 25m2 tapezieren und eine Rolle hat 5m2...
Ist es sinnvoller 5 Rollen wenn man sicher gehen möchte, vielleicht auch 6 Rollen zu kaufen, oder 500stk Zuhause zu haben und 495stk sinnlos rumliegen zu haben im schlimmsten Fall wegwerfen zu können?
Nichts anderes ist es mit der Hundeernährung. Es ist keine Wissenschaft genauso wie es keine ist seine Wohnung/Haus zu tapezieren, aber das eine ist eben sinnvoller als das andere.
So... wenn mir einer die Gedankenwelt näher bringen kann, könnte ich vielleicht mehr Verständnis entwickeln.
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So ganz verstehe ich die Einstellung noch nicht, aber vielleicht kann sie mir einer erklären.
Oft wird gesagt, ich möchte das beste für meinen Hund ich möchte barfen. Okay...
aber ausrechnen/ausrechnen lassen, was der Hund in welcher Menge braucht möchten dann nur wenige?! bzw. es ist ja nicht nötig, weil früher und ist ja eh keine Wissenschaft und kann ja nicht so schwer sein, wird schon alles passen.
Klar der Körper hat allem gegenüber einen Toleranzbereich, aber einiger dieser Sachen werden in Mikrogramm angegeben und vieles in Gramm und das doch nicht, weil jemand Langeweile hatte. Ein Überschuss an Calcium z.B verdrängt Kupfer und Zink, welches für Blutbildung, Haut, Haare und dem Immunsystem zuständig ist. Dann wird sich gewundert, warum der Hund sich kratzt und Entzündungen entstehen. Schuld sind dann vermeintlich oft irgendwelche Lebensmittel, oder man sucht ewig nach der Ursache. (Klar das ganze meist bei TF, da die oft übermineralisiert sind. Daher sollte man auch möglichst auf hochwertiges Nassfutter zurückgreifen), aber auch eben sehr oft, wenn man mit dem barfen anfängt.
Wenn wir alles machen würden wie früher, würden wir uns als Menschen doch überhaupt nicht weiterentwickeln?
Früher hat man in der Hundeerziehung Gewalt angewendet... Warum machen wir das heute nicht mehr? Wieso macht man aus Hundetraining, heute so eine Wissenschaft? "Dem Köter eine runterhauen, wenn der nicht spurt und fertig!" Lerntheorie? Quatsch... wurde früher auch nicht so gemacht und die Hunde sind auch nicht gestorben und haben am Ende gehört. Wird alles nur unnötig kompliziert gemacht?!...
Was genau ist daran eine Wissenschaft auszurechen, was der Hund braucht und wie ich das erreiche?
Wenn Ihr eure Wohnung, oder euer Haus tapezieren wollt... geht ihr dann los und kauft nach Gefühl 500 Tapetenrollen? Oder macht Ihr euch Gedanken und rechnet aus wie viel m2 Ihr tapezieren wollt, um zu wissen wie viele Rollen ihr braucht? Nehmen wir an ihr wollt 25m2 tapezieren und eine Rolle hat 5m2...
Ist es sinnvoller 5 Rollen wenn man sicher gehen möchte, vielleicht auch 6 Rollen zu kaufen, oder 500stk Zuhause zu haben und 495stk sinnlos rumliegen zu haben im schlimmsten Fall wegwerfen zu können?
Nichts anderes ist es mit der Hundeernährung. Es ist keine Wissenschaft genauso wie es keine ist seine Wohnung/Haus zu tapezieren, aber das eine ist eben sinnvoller als das andere.
So... wenn mir einer die Gedankenwelt näher bringen kann, könnte ich vielleicht mehr Verständnis entwickeln.
Eine Frage. Machst Du das für Dich selbst auch? Oder für deine Kinder bzw. Familienmitglieder? Für Menschen die Dir nahe sind?
Ich meine den Bedarf erreichnen, Ernährungspläne erstellen und danach ernähren.
Hast Du noch andere Haustiere? Katze? Meerschweinchen? Wie hältst Du es da?
Unterm Strich, Deine Werbung nervt! Und Deine Vergleiche á la Tapetenrollen sind völlig sinnbefreit.
Ernährung eines gesunden, nicht vorbelasteten, adulten Hundes ist keine Wissenschaft! Klar kann man eine draus machen, aber warum?
Um aber auch Deine Frage zu beantworten. Ich habe schlichtweg nicht den Anspruch meinen Hunde "optimal" im Sinne von perfekt zu ernähren . Hört sich stumpf an, ist aber halt so. Ich möchte dass es ihnen gut geht, sie gesund sind. Die Basis dafür ist eine angemessene, gute Ernährung. Diese muss jedoch nicht bis ins Detail ausgefeilt sein. Ich habe nicht einmal bei mir selbst diese Disziplin. Ich bin auch kein Gegner von Fertigfutter. Im Gegenteil, ich bin sehr froh dass es Fertigfutter gibt. Da brauche ich als Verbraucher gar nicht zu rechnen und zu rätseln. Und nu?
Gut für meinen Hund ist das was er gut verträgt. Egal ob Fertigfutter, selbstgekocht oder BARF. Und ich bin mir auch nicht zu schade eine Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen wenn ich es für notwendig halte. DANN wenn ich es für notwendig halte. So einfach ist es für mich.
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Ich füttere meinem Hund 80/20
Die 80 % tierisch sind aufgeteilt in
50 % durchwachsenes Fleisch
20 % Pansen
15 % rohe fleischige Knochen
15 % Innereien (Leber/Niere/Milz)
die 20 % pflanzlich in
75 % Gemüse
25 % Obst
Supplemente nur
Seealgenmehl
Vitamin D (bei mir als Tropfen für Babys - sonst Lebertran)
Omega 3-6-9 Öl
Verschiedene Fleischsorten (mindestens 2-3) entweder im Wechsel oder wenn der Hund es später verträgt auch gemischt.
Wenn kein Pansen verfüttert werden soll, wird die Portion zum Fleisch gerechnet
Milchprodukte gehören auch zum Fleisch
Gemüse und Obst püriert (bitte vorher einlesen, welche Sorten nicht gefüttert werden dürfen und welche nur gekocht)
Seealgenmehl bitte genau berechnen (Rechner gibts zuhauf im Netz)!
Wenn Du Fisch füttern möchtest (meine verträgt ihn nicht) kann evtl. auf die Vitamin D Gabe verzichtet werden, kommt auf den Fisch an
Ich schaue nur, dass es über die Woche passt, bei uns gibt es nicht jeden Tag Innereien oder Knochen.
Den Wochenbedarf habe ich ausgerechnet, eine Excel-Liste gemacht (klappt prima mit Formeln) und brauche jetzt nur noch die Grammzahl pro Tag ändern und Excel ändert mit die komplette Liste.
Umgestellt habe ich auch bei beiden Hunden von einem Tag auf den anderen.
Alle 2 Wochen wird Futter in Gläsern vorbereitet und eingefroren, so brauche ich jeden Tag nur ein Glas und evtl. Knochen auftauen und stehe nur 2 x im Monat in der Küche für 1,5 Stunden.
Wie gesagt, so mache ich das (schon seit Jahren).
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Ich finde es immer sehr schwierig, den Bedarf eines Menschen mit dem eines Hunds zu vergleichen.
Quelle: https://www.futtermedicus.de/rationsberechnung-ja
Und ja, ich achte auch bei mir sehr auf Ernährung, einfach weil ich mich sehr dafür interessiere. Ich denke nicht, dass man verallgemeinern kann, dass kein Mensch auf seinen Bedarf achtet. Bzw vllt wäre es sogar schön, wenn auch wir mehr darauf achten würden, da es auch oft zu Mangelernährung kommt (v.a Jod, Vitamin D, Calcium,Folsäure, Omega 3, teilweise Eisen)
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Eine Frage. Machst Du das für Dich selbst auch? Oder für deine Kinder bzw. Familienmitglieder? Für Menschen die Dir nahe sind?
Ich meine den Bedarf erreichnen, Ernährungspläne erstellen und danach ernähren.Hast Du noch andere Haustiere? Katze? Meerschweinchen? Wie hältst Du es da?
Unterm Strich, Deine Werbung nervt! Und Deine Vergleiche á la Tapetenrollen sind völlig sinnbefreit.
Ernährung eines gesunden, nicht vorbelasteten, adulten Hundes ist keine Wissenschaft! Klar kann man eine draus machen, aber warum?Ja in der Tat... für mich selber habe ich auch einen Ernährungsplan. Und nehme auch Nahrungsergänzungen ein. Und seit ich das mache war ich gute 3 Jahre nicht erkältet dann 1x und jetzt ist wieder eine Zeitlang ruhe. Ein guter Freund von mir handhabt das genauso und bekommt langsam seine Baustellen in den Griff.
Bei einer Katze würde ich es genauso machen. Bei Kleintieren oder Reptilien gibt es glaube ich keine so genauen Werte die man für eine Berechnung heranziehen könnte.
Es ist immer noch keine Werbung... ich möchte die Gedanken anderer Menschen verstehen.
Tapetenrollen sind sinnbefreit? Ich finde das Beispiel ziemlich gut... Und deine Antwort zeigt mir das es hier auch nicht um Fakten geht.
Bzw. die Argumente sind häufiger emotionaler Natur als auf Fakten beruhend.
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Eine Frage. Machst Du das für Dich selbst auch? Oder für deine Kinder bzw. Familienmitglieder? Für Menschen die Dir nahe sind?
Ich meine den Bedarf erreichnen, Ernährungspläne erstellen und danach ernähren.Hast Du noch andere Haustiere? Katze? Meerschweinchen? Wie hältst Du es da?
Unterm Strich, Deine Werbung nervt! Und Deine Vergleiche á la Tapetenrollen sind völlig sinnbefreit.
Ernährung eines gesunden, nicht vorbelasteten, adulten Hundes ist keine Wissenschaft! Klar kann man eine draus machen, aber warum?Ja in der Tat... für mich selber habe ich auch einen Ernährungsplan. Und nehme auch Nahrungsergänzungen ein. Und seit ich das mache war ich gute 3 Jahre nicht erkältet dann 1x und jetzt ist wieder eine Zeitlang ruhe. Ein guter Freund von mir handhabt das genauso und bekommt langsam seine Baustellen in den Griff.
Bei einer Katze würde ich es genauso machen. Bei Kleintieren oder Reptilien gibt es glaube ich keine so genauen Werte die man für eine Berechnung heranziehen könnte.
Es ist immer noch keine Werbung... ich möchte die Gedanken anderer Menschen verstehen.
Tapetenrollen sind sinnbefreit? Ich finde das Beispiel ziemlich gut... Und deine Antwort zeigt mir das es hier auch nicht um Fakten geht.
Bzw. die Argumente sind häufiger emotionaler Natur als auf Fakten beruhend.
Hut ab vor Deiner Konsequenz, das meine ich ernst.
Ich bin halt einfach gänzlich anders gestrickt und es liegt mir nicht so zu "rechnen" wie Du. Wie andere es sehen und handhaben, keine Ahnung. Aber Du wolltest wissen warum viele der hier mit schreibenden Personen an keiner Beratung/Plan durch einen Ernährungsberater/-in interessiert bin. Gleichzeitig liest Du nicht richtig, denn ich für meinen Teil sagte mehrfach, bei adulten gesunden Hunde sehe ich keinen Bedarf. Bei einem Hund im Wachstum oder gar kranken Hund hingegen durchaus - da würde ich mich allein nicht herantrauen. Und ich bin mir recht sicher keiner hier würde sich dagegen sträuben, wenn Notwendigkeit besteht. Nur teile ich Deine Ansicht nicht, dass das jeder tun sollte für seinen (gesunden, adulten) Hund, weil man sich selbst gut einlesen kann. Wobei klar, was sollst Du auch anderes sagen.
Ich habe mich in vielen Jahren Hundehaltung durchaus in das Thema Ernährung eingelesen. Es gab auch recht "intensive" Phasen. Schlussendlich bin ich dabei geblieben alles so zu machen was du wahrscheinlich als "pi mal daumen" bezeichnen würdest. Dennoch basiert alles auf einem soliden Grundwissen.
Du bist mir einfach zu dogmatisch unterwegs und ich Dir halt zu "emotional". Passt doch
P.S. Meine Ernährung ist sicherlich weniger durchdacht als Deine, aber in den letzten drei Jahren war ich 10Tage krank und 7 davon aufgrund von Corona. Soweit sind wir dann scheinbar gar nicht auseinander - nur um bei Deinen Beispielen zu bleiben .
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E.T. Dein Beitrag liest sich, als ob jeder, der sich nicht zwangsneurotisch seinen eigenen Speiseplan anhand von Kalorien- und Vitamintabellen zusammenstellt (bzw. zusammenstellen lässt, denn sonst wären Ernährungsberater ja obsolet ;)) und sich exakt danach ernährt, ein rückständiges A********* ist und seinen Hund schlägt. Und das hältst du für eine faktenbasierte Auseinandersetzung?
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Ja in der Tat... für mich selber habe ich auch einen Ernährungsplan. Und nehme auch Nahrungsergänzungen ein. Und seit ich das mache war ich gute 3 Jahre nicht erkältet dann 1x und jetzt ist wieder eine Zeitlang ruhe. Ein guter Freund von mir handhabt das genauso und bekommt langsam seine Baustellen in den Griff.
Bei einer Katze würde ich es genauso machen. Bei Kleintieren oder Reptilien gibt es glaube ich keine so genauen Werte die man für eine Berechnung heranziehen könnte.
Es ist immer noch keine Werbung... ich möchte die Gedanken anderer Menschen verstehen.
Tapetenrollen sind sinnbefreit? Ich finde das Beispiel ziemlich gut... Und deine Antwort zeigt mir das es hier auch nicht um Fakten geht.
Bzw. die Argumente sind häufiger emotionaler Natur als auf Fakten beruhend.
Hut ab vor Deiner Konsequenz, das meine ich ernst.
Ich bin halt einfach gänzlich anders gestrickt und es liegt mir nicht so zu "rechnen" wie Du. Wie andere es sehen und handhaben, keine Ahnung. Aber Du wolltest wissen warum viele der hier mit schreibenden Personen an keiner Beratung/Plan durch einen Ernährungsberater/-in interessiert bin. Gleichzeitig liest Du nicht richtig, denn ich für meinen Teil sagte mehrfach, bei adulten gesunden Hunde sehe ich keinen Bedarf. Bei einem Hund im Wachstum oder gar kranken Hund hingegen durchaus - da würde ich mich allein nicht herantrauen. Und ich bin mir recht sicher keiner hier würde sich dagegen sträuben, wenn Notwendigkeit besteht. Nur teile ich Deine Ansicht nicht, dass das jeder tun sollte für seinen (gesunden, adulten) Hund, weil man sich selbst gut einlesen kann. Wobei klar, was sollst Du auch anderes sagen.
Ich habe mich in vielen Jahren Hundehaltung durchaus in das Thema Ernährung eingelesen. Es gab auch recht "intensive" Phasen. Schlussendlich bin ich dabei geblieben alles so zu machen was du wahrscheinlich als "pi mal daumen" bezeichnen würdest. Dennoch basiert alles auf einem soliden Grundwissen.
Du bist mir einfach zu dogmatisch unterwegs und ich Dir halt zu "emotional". Passt doch
P.S. Meine Ernährung ist sicherlich weniger durchdacht als Deine, aber in den letzten drei Jahren war ich 10Tage krank und 7 davon aufgrund von Corona. Soweit sind wir dann scheinbar gar nicht auseinander - nur um bei Deinen Beispielen zu bleiben .
Das ist mal eine wunderschöne Antwort
Naja die ganze Herangehensweise hat sich auch erst entwickelt, als ich mit der Ausbildung angefangen habe... vielleicht ist es nicht immer gut sich zu detailliert mit einer Sache zu beschäftigen. Es ist wirklich so... haltet es für verrückt, aber überall sieht man vor seinem geistigen Auge, mangelernährte Hunde
Ist es nur eine Phase und mit zunehmender Berufserfahrung normalisiert sich das? Ich hoffe es. Ich möchte nur die andere Seite kennenlernen, da die Meinungen ja wie man sieht doch sehr auseinandergehen.
Aber dann weiß ich zumindest das wohl mehr Hundehalter mit Hunden in eine Beratung gehen, die bereits Probleme haben bzw. aufgrund von Krankheiten beraten werden möchten.
Aber nochmal so allgemein. Ich möchte hier niemanden eine Beratung aufdrängen... für mich ist es nur momentan unerklärlich wie man seinen Hund ohne Werte und Tabellen ernähren kann. Aber es scheint zu gehen. nur dran gewöhnen muss ich mich wohl noch/wieder.
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Als vor einigen Jahren gelernte EB - mal ne andere Sichtweise:
1. Das beste Futter ist das, was der Hund verträgt. Da ist völlig egal, ob da Royal Canin, Josera, Herrmanns, Barf, Käfer Feinkost, Rewe Fleischtheke, Omas Schlachtvieh oder Schnabbeldiedu druff steht.
2. Der Mensch darf nebenbei auch noch ein Leben haben und muss aus der Hundehaltung keine Wissenschaft machen.
3. Ja, bei der Rohfütterung kann(!) es Probleme mit Bakterienbelasteten Fleisch kommen und mit der Übertragung von Bakterien mangels Hygiene.
4. Nein, nicht jedes Fertigfutter taugt als Alleinfutter
5. In allem - egal wo und wie: wenn der Hund es vertägt: Abwechslung ist der Schlüssel, egal ob Pottkieker, Roh, Allesfütterer, Trocken, Nass, Flocken, Kaltgepresst, Veggi, Vegan oder Einhornglitzer
6. Schmeckts dem Hund, verträgt es der Hund, für den Menschen ist es gut im Alltag umsetzbar- perfekt Match.
Passt was davon nicht, müsste man sich als Mensch vielleicht mal hinsetzen und gucken, an welchem Rädchen man drehen kann.
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