Welpen Erziehung - Viele Unsicherheiten
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wir hängen auch nicht gelb am Baum
STAUDE bitte! als halbe Banane möchte ich, dass diese Vorurteile sofort aufhören! Bin doch kein Fallobst...
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Hi
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Was macht Ihr denn gemeinsam mit dem Welpen, das allen Beteiligten Spaß macht?
Alle Beteiligten schwierig. Die Kinder sind gerade raus was den Hund angeht. Das muss sich erst wieder finden.
Außer bei der kleinsten, aber da muss man halt beide voreinander schützen.
Teebaumöl kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, eher Schwarzkümmelöl, das hab ich schon gehört.
Kann durchaus sein. Bin mir da nicht sicher und möchte da auch nichts falsches unterstellen.
Aussage war jedenfalls entwurmung geht über das Futter und unterstütztend Öl xy
Aber ist auch egal. Er bekommt das Mittel vom Tierarzt dann sollte alles gut sein.
Übrigens habe ich neulich online gelesen der Mensch habe zu über 90% die gleichen Gene wie ein Schwein und 50% wie die Banane. Trotzdem verhalten sich ein Großteil der Menschen nicht wie Schweine und wir hängen auch nicht gelb am Baum
Also das mit den Schweinen erklärt einiges
Mal zum gestrigen Tag.
Welpe war quasi den ganzen Tag an der Leine.
Hat soweit gut geklappt.
Außer das er oft gejault hat weil er raus wollte um zu toben oder was auch immer. Haben dem Mal nicht nachgeben, weil erstmal nur Leine.
Haben dann nachmittags mit ihm gespielt das er sich austoben kann. (Zerren und Ball).
Auch schnappen war kein Problem. Nur einmal beim Spiel. Habe dann aber sofort aufgehört mit Spielen.
Einen kleinen Spaziergang haben wir auch gemacht. Hat etwas gedauert bis er los wollte aber ging dann.
Positiv: lässt sich von anderen Hunden nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn er angeknurrt wird.
Negativ: hat ziemlich gejault weil er zu Kindern mit Katzen wollte und das letzte Stück hat er ziemlich an der Leine gezerrt.
Er knurrt immer wenn wir sein Essen machen und den Napf in der Hand halten. Scheint ihm nicht schnell genug zu gehen. Wir geben es ihm aber erst nachdem er Sitz gemacht hat und ruhig ist.
Soweit so gut. Dann abends die Problemsituation.
Kinder waren im Bett und wir saßen auf dem Sofa.
Erst nachdem wir beide saßen hat er angefangen zu jaulen und wollte unbedingt mit aufs Sofa. Das war ganz zu Anfang ein Problem. Dann hat er akzeptiert das er da nicht rauf darf.
War ein längerer "Kampf" wo er auch mehrfach nach meiner Frau schnappen wollte. Hab ihn dann an den Tisch gebunden und wir sind kurz rausgegangen. Er hat viel gejault.
Jedenfalls war der ganze Abend sehr anstrengend mit ihm bis er eingeschlafen ist.
Wie geht man hier am besten mit ihm um? Wenn er schnappt ihn vielleicht kurz vor die Tür setzen?
Möchte er Aufmerksamkeit/spielen?
Heute morgen als meine Frau runter gekommen ist. Kam er sofort wedelnt angelaufen und er wollte sie anspringen und hat nach Hand und Fuß geschnappt. Es dauert morgens immer etwas bis er sich dann beruhigt. Meine Vermutung er ist einfach nur überschwenglich in seiner Freude?
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Heute morgen als meine Frau runter gekommen ist. Kam er sofort wedelnt angelaufen und er wollte sie anspringen und hat nach Hand und Fuß geschnappt. Es dauert morgens immer etwas bis er sich dann beruhigt. Meine Vermutung er ist einfach nur überschwenglich in seiner Freude?
Solches Verhalten, auch wenn der Hund allein war und man kommt wieder heim, ist keine Freude sondern ein Ausdruck von Stress, der ausagiert wird. Ich hab für solche Situationen Spielzeug, das ich dem Jungspund geben kann, so dass er sein Plüschtier schütteln kann, anstatt mich anzuspringen.
Ansonsten ignoriere ich den Hund weitgehend, wenn er so um mich herumspringt und geh meiner Wege im Haus, schaue ihn nicht an, bleibe ruhig und er hört dann von selbst auf.
Dass ich weggehe und wiederkomme soll für den Hund eine völlig normale Situation sein, wo es keinen Grund gibt sich aufzuregen. Deshalb benehme ich mich möglichst ruhig und "begrüße" den Hund auch nicht überschwänglich am Morgen oder wenn ich wiederkomme, um die Situation nicht aufzuwerten.
Wenn deine Frau morgens runterkommt, kann das natürlich auch eine Erwartungshaltung bedeuten, weil es wahrscheinlich Futter und Gassi gibt. Auch da hat ignorieren von dem aufgeführten Tanz mehr geholfen bisher als schimpfen. Nähert sich der Hund ruhig, wird er natürlich schon gestreichelt. So ein Verhalten will ich ja.
Schnappen kann man natürlich schon feedbacken mit einem Abbruchkommando wie "Nein" oder "Ä-äh". Das muss der Welpe ja lernen, dass das doof ist.
Ach so, zur Couch, setzt euch doch abends zu ihm auf den Boden und kuschelt da mit ihm. Das ist ein schönes Ritual und stärkt die Bindung. Später kann man einen Fuss oder Arm von der Couch hängen lassen und den Hund damit kraulen, wenn er vor der Couch liegt.
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Eine Frage: wie sieht es denn aus, wenn du/ihr mit dem Hund spielt? Was und wie spielt ihr denn, dass es dann zum Schnappen kommt?
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Hallo,
wir sind eine Junge Familie mit Kindern (6, 5 und 1,5), welche nun durch einen süßen kleinen Riesen ergänzt wurde.
Der kleine Riese ist eine Deutsche Dogge und inzwischen 11 Wochen alt und ganze 2 Wochen bei uns.
Für mich es der Ersthund. Meine Frau ist mit Hunden aufgewachsen.
Da uns von Anfang klar war der er gut erzogen werden muss, schon allein wegen der Größe, haben wir uns direkt zur örtlichen Hundeschule begeben und auch schon einige wenige Privatstunden verbracht.
Aber anstatt uns da Sicherheit zu geben, sind wir verunsichert, da ihre Methoden teilweise schwierig umzusetzen sind und auch wenig Erfolg bringen.
Kurz gesagt - Halter gestresst - Hund gestresst - Alle unzufrieden.
Wir haben uns schon bei einer weiteren Hundeschule/Trainerin erkundigt. Diese hat aber erst in einigen Wochen einen Platz frei. Deswegen möchten wir es parallel hier probieren uns einige Tipps zum richtigen Umgang zu holen
Die Trainerin arbeitet streng nach Ihrer Methode (SDTS). Man musste sogar unterschreiben das man auf jegliche Hilfsmittel (Klicker, Handzeichen, Sprache) in der Erziehung verzichtet.
Außerdem drängte sie sofort auf eine Ernährungsumstellung und wollte ihr Futter verkaufen. (Welches auch als Belohnung genutzt werden soll)
Hier mal eine kurze Zusammenfassung was wir schwierig an der Umsetzung finden oder uns fragen ob das so richtig ist.
Wenn der Hund etwas hat, was er nicht haben soll, dann soll man die Hand unter die Schnauze halten bis er es loslässt und ihm dann Futter als Belohnung geben.
Problem hierbei, Sobald er es losgelassen hat, schnappt er es sich sofort wieder und das spiel geht von vorne los.
Thema Schnappen. Er ist ja noch Jung und schnappt manchmal. Beißhemmung scheint schon super von der Züchterin gelehrt worden sein, denn es tut nicht weh, wenn er doch mal zupackt.
Jedenfalls sollen wir die Kinder als unsere "Beute" beanspruchen, das bedeutet wenn er auf sie zu geht sollen wir uns davor stellen und ihn abhalten. Ist natürlich schwierig zwischen drei Kindern immer hin und herzulaufen
Wir waren letztens bei Bekannten zu Besuch. Ihr Hund hat sehr viel mit unserem getobt. Und hat nach unserem empfinden versucht unseren zu "erziehen", jedenfalls hat er ihn jedes mal angebellt wenn er etwas schnappen oder Pflanzen fressen wollte. Wir dachten daraufhin, das es gut wäre und er vielleicht öfter mit anderen ausgewachsenen Hunden Kontakt haben sollte.
Die Trainerin meinte dazu: Absolut falsch, ihr habt ihm einen anderen Rudel übergeben, Wölfe spielen nicht, die zerfleischen sich in der Natur
Meine Frau war gestern jedenfalls völlig am Ende nachdem sie Ihm eine Stunde hinterher gerannt ist, mit davor stellen, was wegnehmen, Futter geben.... Mir hat es dann gereicht und ich habe ihn an die Leine genommen. So das er jetzt nur noch mit Leine rauskommt.
Sollen wir den Anweisungen der Trainerin weiter folgen? Ich habe nicht das Gefühl das diese Methoden für uns das richtige sind.....
Hier noch einige weitere Themen zu denen wir gerne Tipps hätten.
Wir schaffen wir es das er nicht alles ankaut? Möbel, Steine, ja selbst der Fußboden ist interessanter als sein Kauspielzeug oder Kauholz.
Aufhört seinen eigenen Kot zu fressen?
Aufhört zu schnappen? Er macht es nicht oft, darf aber trotzdem nicht sein
Beibringen das Bereiche im Garten Tabu sind (z.B. Sandkasten)
Spazieren gehen gestaltet sich auch schwierig. Lösen kann er sich dabei nicht.
Mehr als zwei Häuser weiter möchte er nicht, sonst ist er viel im Garten.
Gibt bestimmt noch viele weitere Themen, aber ich denke das reicht für den Anfang.
Freue mich auf eure Unterstützung
Tagebuch
Juni/Juli 2022 Hundetrainer Nummer 1 versaut komplett den Welpen, warum, haben wir das nur mitgemacht.
August 2022. Trainer Nummer 2 möchte, dass wir den Hund ignorieren und nur noch draußen füttern
September 2022. Trainer Nummer 3 sagt, der Hund verarscht euch, er möchte ihn mit Wasser bespritzen
Oktober 2022 Hund ist jetzt ein Leinenpöbler und schnappt, wie eine Australische Schnappschildkröte.
Kosten für Hundetraining bei 1000 Euro mittlerweile
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Solches Verhalten, auch wenn der Hund allein war und man kommt wieder heim, ist keine Freude sondern ein Ausdruck von Stress, der ausagiert wird. Ich hab für solche Situationen Spielzeug, das ich dem Jungspund geben kann, so dass er sein Plüschtier schütteln kann, anstatt mich anzuspringen.
Ansonsten ignoriere ich den Hund weitgehend, wenn er so um mich herumspringt und geh meiner Wege im Haus, schaue ihn nicht an, bleibe ruhig und er hört dann von selbst auf.
Dass ich weggehe und wiederkomme soll für den Hund eine völlig normale Situation sein, wo es keinen Grund gibt sich aufzuregen. Deshalb benehme ich mich möglichst ruhig und "begrüße" den Hund auch nicht überschwänglich am Morgen oder wenn ich wiederkomme, um die Situation nicht aufzuwerten.
Wenn deine Frau morgens runterkommt, kann das natürlich auch eine Erwartungshaltung bedeuten, weil es wahrscheinlich Futter und Gassi gibt. Auch da hat ignorieren von dem aufgeführten Tanz mehr geholfen bisher als schimpfen. Nähert sich der Hund ruhig, wird er natürlich schon gestreichelt. So ein Verhalten will ich ja.
Schnappen kann man natürlich schon feedbacken mit einem Abbruchkommando wie "Nein" oder "Ä-äh". Das muss der Welpe ja lernen, dass das doof ist.
Ach so, zur Couch, setzt euch doch abends zu ihm auf den Boden und kuschelt da mit ihm. Das ist ein schönes Ritual und stärkt die Bindung. Später kann man einen Fuss oder Arm von der Couch hängen lassen und den Hund damit kraulen, wenn er vor der Couch liegt.
Danke dir.
Das mit dem ignorieren werden wir versuchen. Spielzeug oder Kauartikel nimmt er leider in solchen "Phasen" weniger an.
Futter und Gassi hab ich da schon erledigt. Ich schlafe eh derzeit noch mit ihm unten, damit ich höre falls er nachts raus muss (was schon ziemlich selten geworden ist).
Das werden wir mal machen, er hatte da eigentlich auch eine Decke für sich liegen, die er aber in sein Körbchen geschleppt hat.
Eine Frage: wie sieht es denn aus, wenn du/ihr mit dem Hund spielt? Was und wie spielt ihr denn, dass es dann zum Schnappen kommt?
Mit einem Tau/Zerrspielzeug. Ging aber am Anfang super. Denke muss er einfach noch lernen das das kein gutes Verhalten ist.
Problematischer finde ich das Schnappen zwischendurch, welches irgendwie in "Phasen" auftritt. In denen ist er dann auch wilder.
Tagebuch
Juni/Juli 2022 Hundetrainer Nummer 1 versaut komplett den Welpen, warum, haben wir das nur mitgemacht.
August 2022. Trainer Nummer 2 möchte, dass wir den Hund ignorieren und nur noch draußen füttern
September 2022. Trainer Nummer 3 sagt, der Hund verarscht euch, er möchte ihn mit Wasser bespritzen
Oktober 2022 Hund ist jetzt ein Leinenpöbler und schnappt, wie eine Australische Schnappschildkröte.
Kosten für Hundetraining bei 1000 Euro mittlerweile
Die Trainerin hat sich für mich eh erledigt. Hab heute herausgefunden das die auch Menschen therapiert und Heilsteine verkauft
Hast du Tipps wie wir einen guten Trainer/Hundeschule erkennen?
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Eine Frage: wie sieht es denn aus, wenn du/ihr mit dem Hund spielt? Was und wie spielt ihr denn, dass es dann zum Schnappen kommt?
Mit einem Tau/Zerrspielzeug. Ging aber am Anfang super. Denke muss er einfach noch lernen das das kein gutes Verhalten ist.
Problematischer finde ich das Schnappen zwischendurch, welches irgendwie in "Phasen" auftritt. In denen ist er dann auch wilder.
mit Welpen ist es wie mit kleinen Kinder. Sie wollen was machen, was erleben, was sehen und wir müssen für sie gucken dass es nicht zu viel wird. Wenn er wilder wird und schnappt kann das gut das klassische "nach müde kommt blöd sein".
Ich hab hier auch so nen wir Wirbelwind. Sie wird jetzt 3. Hirn suchen wir noch hier hat es ganz wunderbar funktioniert mich einfach ein bisschen zu ihr zu setzten sie zu streicheln und "was ruhiges" zu machen um ihr zu signalisieren wenn das Kind im Bett ist, die Küche sauber ist und alle auf dem Sofa sitzen ist Entspannung. Sofa ist hier zwar erlaubt, ihr aber oft zu viel Kontakt um wirklich entspannen zu können.
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Problematischer finde ich das Schnappen zwischendurch, welches irgendwie in "Phasen" auftritt. In denen ist er dann auch wilder.
Beobachte das mal.
Das auch im Zusammenhang mit dem, was Ihr gerade so tut, oder was kurz vorher noch gemacht wurde, zum Beispiel eine Runde gelaufen.
Erkennt Ihr dann einen Zusammenhang?a
Manches wird halt, vom Menschen unbewußt, "provoziert".
Kennst Du den Spruch "Nach müde kommt blöd"?
Möglich, daß dies genau bei Eurem Hund zutrifft. Er ist schon längst drüber, weiß nicht, wie er sich runter regeln kann. Dann kommen halt diese wilde "Phasen", wo man auch um sich schnappen könnte.
Hast du Tipps wie wir einen guten Trainer/Hundeschule erkennen?
Geh lieber immer ohne Hund hin.
Schaut Euch alles an, stellt ein paar Fragen.
Ein guter Trainer hat keine Probleme damit. Immerhin kann er keine bessere Werbung für sich und seine Hundeschule machen, als wenn man live sehen kann, wie jemand mit den Kunden und deren Hunden arbeitet.
Wenn es paßt, werdet Ihr es schon merken.
Es bringt ja nichts, wenn Ihr tatsächlich den besten Trainer der Welt in Eurer Nähe habt, es aber menschlich und von den Methoden her nicht zu Euch und zu Eurem Hund paßt. Da muß halt eben alles stimmig sein.
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Eigentlich wäre statt meinem 😄 eher angebracht.
(Trotzdem lustig, wie du es geschrieben hast)
Is auch nich bös gemeint, aber es ist doch irre, wie vermeintliche Hundetrainer ihre Kunden im Regen stehen lassen.
Es braucht keine Methode xyz bei Erziehung. Als braucht Freude, Empathie und etwas Humor.
Der Trainer sollte in der Lage sein, den Kunden zu helfen und auch dem Hund!
Mal ernsthaft, wer rennt denn permanent hinter einem Tier her und verbietet, das was Tiere so machen. Alles ins Maul nehmen, die Umwelt erkunden…..
Das kann man regeln ohne Krieg mit dem Tier und menschliche Nervenzusammenbrüche.
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