Welpen Erziehung - Viele Unsicherheiten
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Ich würd ihn lieber im Garten austoben lassen
Je nach dem was ihr füttert, könnte man auch Mal gut Trockenfutter in den Garten werden und ihn ein bisschen suchen lassen. Ist ne ruhige aber durchaus anstrengende Arbeit und das Hirn danach meist müde junge Hunde müssen auch toben und Alber und wild sein dürfen. Bitte vergiss das nicht
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Hi
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Eigenen Kot fressen, kannte ich mal einen Hund, da lag es der Aufzucht beim Züchter.
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Nouska wollte auch immer gern unsere Hände oder Arme festhalten, das war meist aus Überschwang udn Aufregung, nicht böse, aber absolut übergriffig.
Sie hat dann jedes Mal ein Plüschi/Schnuffeltuch/Kauseil/... in den Fang gesteckt bekommen (natürlich nicht grob, sondern da hingeschoben, wo vorher meine Hand war). Das Objekt habe ich am Anfang noch festgehalten, damit die Verbindung zu meinem Körper noch da ist und sie kräftig gelobt, was sie da tolles hat. Das dauerte keine drei Tage, da hat sie sich in aufregenden Situationen selbst ein Plüschi ihrer Wahl geschnappt und ist damit begrüßen gekommen.
(Monatelang brauchte sie das jetzt nicht mehr, nun als Pubertier fange ich genau mit diesem Training wieder an, weil sie so gern den Kindern in die Arme greift )
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Es tut den Hunden gut, wenn sie auch in der Wohnung lernen, mit sich selbst zu spielen. Es muss nicht immer ein Mensch den Hund bespaßen. Wenn euer Welpe zu euch mit Spielzeug kommt, dürft ihr das auch einfach Ignorieren und den Hund damit mal sich selbst überlassen.
Ein Kinder geeigneteres Spiel mit dem Hund, ist das Apportieren.
Bei meiner Hündin hab ich bewusst versucht, wegen meinem Kind, gar nicht erst zu zeigen, das Menschen auch Wilde Zerr und Rauf Spiele drauf haben.
Bei Bring und Such spielen könnt ihr auch gleich das abgeben auf Kommando Üben.
Ich hab das Anfangs so aufgebaut, das ich zuerst das Spielzeug welches geholt werden sollte, durch herum Wedeln interessant gemacht hab und es dann ein Stück geworfen hab. So 1m vor einem auf den Boden werfen reicht für so kleine Welpen eigentlich schon, das sie es unbedingt gerne haben wollen.
Der Welpe schnappt sich also das Spielzeug und läuft damit irgendwohin. Meistens wird er Treudoof damit zu einem seiner Liege Plätze laufen. Dort kann man sich dann mit einem Leckerli, welches der Hund gerne hat dazu setzen und macht mit dem Hund ein Tausch Geschäft. Nimmt das Spielzeug aus dem Maul, gibt dem Welpen einen Keks dafür und wirft das Spielzeug wieder 1m entfernt. Die kleinen bringen Treudoof wieder und wieder das Spielzeug zu ihrem Liegeplatz. Man muss da nur mit dem Leckerli sitzen und warten.
Man darf auch ruhig schon früh, sobald der Welpe zum Spielzeug rennt das Kommando "Apport" oder "such" nutzen und auch das abgeben mit "Gib" oder "Aus" als Wort Signal direkt üben.
Damit daraus kein wildes Hetz Spiel wird, sollte der Welpe immer festgehalten werden und darf erst, wenn ihr mit dem ausgesuchten Wort Signal wie "Apport" oder "such", los laufen. Da muss man Konsequent sein und den Hund anfangs gut festhalten, bis das wirklich klappt.
(Der Hund soll nicht Hetzen. Ihr wollt bestimmt keine hinter Spielzeug her hetzende Dogge).
Jedenfalls kriegt man damit eine kurve hin, zu einem Spiel welches eure Kinder selbst mit der ausgewachsenen Dogge spielen können.
Der ganze Aufbau sollte durch die Erwachsenen erst mal in ruhe stattfinden, bis der Hund das mit den Apport auf Signal und abgeben verstanden hat.
Dann kann ein Erwachsener euren Jungspund noch zur Sicherheit festhalten(Dabei auf Signal sitzen bleiben ohne festgehalten zu werden, dauert bis die Junghunde das können), ein Kind kann den Gegenstand im Garten verstecken. Der Hund darf auch die kommenden Monate immer zusehen wo das Spielzeug ungefähr versteckt wird, damit er dabei auch immer ein Erfolgserlebnis hat.
Dann schickt ihr eure Dogge auf Signal los zum suchen und lasst euch den Gegenstand in die Hand Apportieren.
Vielleicht wird euer Hund sogar irgendwann mal den Gegenstand in die Hand eines der Kindes bringen. (Meine Hündin läuft zum abgeben draußen immer einen Bogen um mein Kind. Aber mein Kind versteckt sehr gerne und manchmal will er selbst Apportieren . Hauptsache Kind und Hund haben was, womit sie auch gemeinsam Spaß haben können. Rauf und Zerr spiele dagegen, sind mit so großen Hunden absolut nicht geeignet). -
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Zu der unsäglichen Trainerin und ihrer bizzaren Methode wurde ja schon einiges gesagt.
Hier nur noch eine Ergänzung: die "Ausbildung" zur SDTS Trainerin wird an sage und schreibe 6 Wochenenden absolviert. Danach darf man/frau sich bereits voll qualifizierte Hundetrainerin nennen und die hundehaltende Menschheit beglücken ...
Man muß wohl keine weiteren Worte darüber verlieren, daß Sachkenntnis und Kompetenz in Sachen Hund sich nicht im Schnellsiedeverfahren erlernen lassen. Was diese TrainerInnen bieten, sind daher lediglich einige Tricks und Kniffe, die eine solche Kompetenz vortäuschen können, wenn man nicht allzuscharf hinschaut.
Einige plakative Halbwahrheiten zusammengemixt, und schon ist die revolutionäre neue Trainingsmethode erfunden! Mit ein paar Alleinstellungsmerkmalen, ganz wichtig für die Vermarktung - und auch nur dafür. Denn die eigentliche Zielgruppe von SDTS sind nicht die Hundehalter mit ihren Problemen, sondern AspirantInnen für eine Ausbildung zum Hundetrainer. Diese Ausbildung kostet zwar Geld, ist aber wesentlich billiger als qualifizertere Ausbildungsgänge zum selben Ziel.
Ein Beispiel: das sprachlose Hundetraining. Ja, Hunde reagieren viel leichter auf Körpersprache als auf Worte. Das ist ihre eigentliche sprache. Und daran sollte man in der Kommunikation und im Training immer denken.
Aber es ist doch Blödsinn, gleich das Kind mit dem Bade auszuschütten und den Hund zu behandeln, als wäre er taub! Hunde hören sehr gut und reagieren bekannternmaßen auch auf Ansprache und gesprochene Worte. Es wäre also schlicht dämlich, diesen Kommunikationsweg nicht zu nutzen. Nicht zuletzt für das im Alltag so nützliche Heranrufen, auch wenn der Hund außer Sicht ist. Warum sollte man darauf verzichten?
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Zu der unsäglichen Trainerin und ihrer bizzaren Methode wurde ja schon einiges gesagt.
Hier nur noch eine Ergänzung: die "Ausbildung" zur SDTS Trainerin wird an sage und schreibe 6 Wochenenden absolviert. Danach darf man/frau sich bereits voll qualifizierte Hundetrainerin nennen und die hundehaltende Menschheit beglücken ...
Man muß wohl keine weiteren Worte darüber verlieren, daß Sachkenntnis und Kompetenz in Sachen Hund sich nicht im Schnellsiedeverfahren erlernen lassen. Was diese TrainerInnen bieten, sind daher lediglich einige Tricks und Kniffe, die eine solche Kompetenz vortäuschen können, wenn man nicht allzuscharf hinschaut.
Einige plakative Halbwahrheiten zusammengemixt, und schon ist die revolutionäre neue Trainingsmethode erfunden! Mit ein paar Alleinstellungsmerkmalen, ganz wichtig für die Vermarktung - und auch nur dafür. Denn die eigentliche Zielgruppe von SDTS sind nicht die Hundehalter mit ihren Problemen, sondern AspirantInnen für eine Ausbildung zum Hundetrainer. Diese Ausbildung kostet zwar Geld, ist aber wesentlich billiger als qualifizertere Ausbildungsgänge zum selben Ziel.
Ein Beispiel: das sprachlose Hundetraining. Ja, Hunde reagieren viel leichter auf Körpersprache als auf Worte. Das ist ihre eigentliche sprache. Und daran sollte man in der Kommunikation und im Training immer denken.
Aber es ist doch Blödsinn, gleich das Kind mit dem Bade auszuschütten und den Hund zu behandeln, als wäre er taub! Hunde hören sehr gut und reagieren bekannternmaßen auch auf Ansprache und gesprochene Worte. Es wäre also schlicht dämlich, diesen Kommunikationsweg nicht zu nutzen. Nicht zuletzt für das im Alltag so nützliche Heranrufen, auch wenn der Hund außer Sicht ist. Warum sollte man darauf verzichten?
Ich gebe dir Recht aber alles woran ich denken konnte, als ich mir das so vorgestellt habe, war: "Ja, also wenn wir das Gehör, das so super ist ignorieren können, warum dann nicht gleich zur Telepathie greifen? Ich sende meinem Hund jetzt bad vibes wenn er was lassen soll. Mit good vibes und der Macht des Mondes hole ich ihn dann im Freilauf zurück."
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Nouska wollte auch immer gern unsere Hände oder Arme festhalten, das war meist aus Überschwang udn Aufregung, nicht böse, aber absolut übergriffig.
Sie hat dann jedes Mal ein Plüschi/Schnuffeltuch/Kauseil/... in den Fang gesteckt bekommen (natürlich nicht grob, sondern da hingeschoben, wo vorher meine Hand war).
Das probieren wir jetzt auch. Auch beim kauen bekommt er direkt was anderes Angeboten.
(Der Hund soll nicht Hetzen. Ihr wollt bestimmt keine hinter Spielzeug her hetzende Dogge
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Jedenfalls kriegt man damit eine kurve hin, zu einem Spiel welches eure Kinder selbst mit der ausgewachsenen Dogge spielen können.
Das erinnert als er mit Spielzeug flüchtend volle Kanne gegen ein Fahrrad gerannt ist, der tollpatsch
Das apportieren werden wir Mal mehr üben.
Statement zum Tag.
Waren heute Mal etwas im Wald spazieren. Er hat sehr sehr viel geschnüffelt.
Lösen konnte er sich dort nicht, das schafft er weiterhin nur im Garten.
Haben da auch Mal apportieren probiert. Unsere kleinste kam auch gleich mit einem kleinen Stock und hat es ihm vor die Füße geschmissen
Jedenfalls wirkte er heute im allgemeinen entspannter und seine durchdreh Phase war kein Vergleich zu den letzten Tagen und viel weniger Wild.
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Bitte lasst das Apportieren noch sein.
Ihr macht da jetzt was „um Beute herum“ auf, und die Kinder sind bei, das passt nicht.
Ich würde das bei den genannten Kommunikationsproblemchen auf später, nach der Pubertät verschieben.
Apportieren ist das eh nicht, sondern „heiß machen auf Beute und dann so tun als würde, diese Wegrennen und der Hund soll hinterher“. Also das genaue Gegenteil, von dem, was ich draußen beim Hund haben möchte.
Wie gesagt, ich kenne Doggen, die haben derart Feuer im Hintern, da ist noch viel Erziehung angesagt.
Bevor ihr nicht wisst oder erkennt, wie der Hund tickt, bitte keine Beutespiele und Kinder.
Hund und Kind kommunizieren eh. Da braucht’s kein „Pseudospiel“, wo einer das sagen hat und der Hund machen muss.
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Apportieren ist das eh nicht, sondern „heiß machen auf Beute und dann so tun als würde, diese Wegrennen und der Hund soll hinterher“. Also das genaue Gegenteil, von dem, was ich draußen beim Hund haben möchte.
Einen Gegenstand zu verstecken und den Hund warten zu lassen, bis zur Freigabe und dann danach suchen lassen, hat nicht viel mit wegrennender Beute zu tun. Für mein Empfinden sogar das Absolute Gegenteil. Es wird warten gelernt. Und gelernt das es innerhalb der Familie keine Ressourcen Konflikte gibt, da man das abgeben in die Hand mit Leckerli und das Tauschen immer wieder Übt. Ebenso wird geübt, das niemals etwas einem Menschen aus der Hand gerissen wird. Ebenso Übt man, niemals einem Menschen, mit Gegenstand in der Hand hinterher zu laufen, um sich die Beute zu klauen.
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