Vollschutzkrankenversicherung oder "nur" OP-Versicherung? Was ist wirklich sinnvoll?

  • Hallo zusammen,


    nächste Woche Freitag zieht unser Kleinpudelwelpe Findus bei uns ein und neben der Haftpflichtversicherung möchte ich ihn auch für den Fall einer OP versichern. Bei der Recherche bin ich auf Angebote gestoßen, die auch Heilbehandlungen abdecken, wie z. B. die Barmenia Premium. Ich frage mich wie sinnvoll diese Versicherungen sind. Klar eine oder mehrere OPs im Jahr gehen auf jeden Fall ins Geld, darum soll es auf jeden Fall eine OP-Versicherung geben, aber wie sieht es aus mit Kosten für die Heilbehandlungen aus? Bei unserer letzten Hündin hatten wir dahingehend echt Glück, weil sie nur einmal wirklich krank war, und sonst nur Vorsorge, sodass wir da keine riesigen Kosten hatten. Aber vielleicht habt ihr da andere Erfahrungen gemacht und hattet sehr hohe Kosten, obwohl keine Op's notwendig waren? Alternativ würde ich neben einer reinen OP-Versicherung ein Sparbuch anlegen und da monatlich was einzahlen....ich bin gerade hin- und hergerissen. Ich würde mich über eure Erfahrungen oder Tipps auf jeden Fall sehr freuen :).

  • Erfahrung: ca. 10.000€ in einem Jahr ohne OP. OP-Versicherung kam zusätzlich noch zum Einsatz, hat mit Nachbehandlung und Nachkontrollen noch mal knapp 3.000€ ausgemacht.

  • NadineSH das ist ja wirklich heftig. Danke für deine Antwort. Da hatten wir mit Snoopy ja wirklich Glück.


    whitemagic danke auch dir. Ich tendiere auch stark dazu, man kann ja nie wissen, was da auf einen zukommt. Bei Snoopy war halt bis auf einmal ernsthaft krank immer nur Vorsorge oder mal Kleinkram. Aber wenn es bei Findus nicht so laufen sollte...wenn ich lese, was NadineSH innerhalb eines Jahres für Kosten hatte, uiuiui, da geh ich wohl doch lieber auf Nummer sicher. Darf ich fragen wo du deine/n Hund/e versichert hast?

  • Ich habe mich bei meinem Junghund und auch bei meinem Rüden für eine komplette Krankenversicherung entschieden..


    Mir ist aber völlig klar, dass es sich im Normalfall nicht „lohnen“ wird. Wir werden also, wenn alles gut läuft, nicht mehr von der Versicherung bekommen, als wir einzahlen…

    Aber die Versicherung gibt mir trotzdem ein gewisses Gefühl der Sicherheit..


    Ich lege aber parallel dazu auch noch so Geld zur Seite.. allein schon weil ich noch einen dritten Hund habe, deren Behandlungen ich auch finanzieren muss.

  • Ich finde, das liegt immer daran, was man im Notfall monatlich (oder jährlich) auch "einfach so" stemmen kann. Wenn das recht knapp ist und unvorhergesehene TA-Kosten zu einem Problem werden würden, ist eine komplette KV die alles abdeckt, die bessere Variante. Wenn man ein ordentliches Polster angespart hat, braucht man sie u.U. nicht.

  • NadineSH das ist ja wirklich heftig. Danke für deine Antwort. Da hatten wir mit Snoopy ja wirklich Glück.


    whitemagic danke auch dir. Ich tendiere auch stark dazu, man kann ja nie wissen, was da auf einen zukommt. Bei Snoopy war halt bis auf einmal ernsthaft krank immer nur Vorsorge oder mal Kleinkram. Aber wenn es bei Findus nicht so laufen sollte...wenn ich lese, was NadineSH innerhalb eines Jahres für Kosten hatte, uiuiui, da geh ich wohl doch lieber auf Nummer sicher. Darf ich fragen wo du deine/n Hund/e versichert hast?

    Ich bin bei der Santevet. Die macht aber nur 85% und nur bis 5.000 Euro pro Jahr. Aber das Neo Leishmaniose hat, war das die einzige Versicherung, die ihn genommen hat.

    LS indizierte Dinge müssen wir trotzdem selbst bezahlen. Aber es ist immerhin eine Notfallabsicherung.

  • Danke euch für eure Antworten. Ja das mit dem "lohnen" ist so ne Sache... Ich könnte tatsächlich auch größere Summen so stemmen (aus Ersparnissen), aber nicht Jahr für Jahr, da ist ein Vollschutz wahrscheinlich wirklich vernünftiger.


    Die Santevet schau ich mir mal an.

  • Naja bei einer Versicherung zahlt man ja für einen Fall von dem man hofft, dass er nie eintritt. Daher sollte sich eine Versicherung nie lohnen. :winking_face_with_tongue:

    Da wir aber nicht aus dem Nichts einen 4 stelligen Betrag locker machen könnten, war das für mich unabdingbar eine Vollversicherung zu haben.

    Bei Santevet haben Sie mir zumindest zugesichert, das es keine Kündigung seitens der Versicherung gibt, bei Schadensfällen und wegen Alter des Hundes. Da gibts ja einige schwarze Schafe in der Versicherungswelt. Die dann mit gehobenem Alters des Hundes kündigen.


    Aber schau dich ruhig um, es gibt bestimmt einige Gute, wo noch mehr abgesichert ist,

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