Wieviel Trab MUSS sein? Daumenregel?

  • SavoirVivre


    Wovor hast du jetzt eigentlich Angst?

    Jeder, der mit seinem Hund einen langen Freilaufspaziergang macht, kommt da doch locker drauf und braucht gar nichts extra.


    Nur ist dieser lange Freilaufspaziergang (am besten in unwegsamen Gelände) keine Selbstverständlichkeit und in manchen Fälle auch nicht möglich,

  • SavoirVivre


    Wovor hast du jetzt eigentlich Angst?

    Jeder, der mit seinem Hund einen langen Freilaufspaziergang macht, kommt da doch locker drauf und braucht gar nichts extra.


    Nur ist dieser lange Freilaufspaziergang (am besten in unwegsamen Gelände) keine Selbstverständlichkeit und in manchen Fälle auch nicht möglich,

    Angst? Dein Ernst? Weil ich auspreche wie sinnbefreit ich die Frage (sofern man sie überhaupt richtig verstehen kann, ist ja alles ziemlich wirr) an sich schon finde? Was passiert da gerade in Deinem Kopf? Was ist los mit Dir? Nicht böse und ernst gemeint. Warum triggert Dich dieses Thema so dass Du zu solchen Unterstellungen greifst?


    Und wenn das so einfach ist, warum dieser Aufriss hier? Du hast Dir Deine eigene Frage doch gerade selbst beantwortet.

  • Das braucht man nicht auszudrucken. Man kann doch einfach auch mal ein bisschen gesunden Menschenverstand voraussetzen, dass es nicht gut sein kann, den Hund 3x täglich an der kurzen Leine um den Block zu führen und die Formulierung abwechlungsreicher Spaziergang in abwechslungsreichem Gelände ist ja nun auch nicht so extrem exotisch und sollte ja auch nicht völlig unverständlich sein.

    Und all die, die nur zweimal täglich an der Leine um den Block Gassigehen? Warum tun die das?
    Ich denke *nicht*, dass die absichtlich beschlossen haben, mal zu testen, was das mit ihrem Hund macht.

    Aber die Leute kommen auch nicht ins df und suchen nach der Faustregel für Mindestbewegung nach Gandorf.


    Sprich doch diejenigen an, die dich so triggern und erzähle, was dir so vorschwebt, dann kannst du vielleicht im direkten Gespräch ein Umdenken erwirken. Aber ich weiss, das mit dem direkt ansprechen ist immer so ne Sache. Ich fürchte, allein über eine Diskussion unter Hundemenschen wirst du so nix verändern können.

  • Jeder, der mit seinem Hund einen langen Freilaufspaziergang macht, kommt da doch locker drauf und braucht gar nichts extra.

    dann hast du doch eigentlich deine Antwort.


    Täglich mindestens 30 - 45 Minuten Freilauf in unwegsamen Gelände.

    Ist das, im Rahmen eines normalen Spaziergangs, nicht möglich, muss man halt Freilaufflächen aufsuchen. Es gibt in Deutschland tolle, eingezäunte Wälder, wo die Hunde richtig übe Stock und Stein rennen können, oder aber eingezäunte Gelände, die man mieten kann und da dann für sich alleine ist und dort auch mehr wie nur ebene, platte Wiese antrifft (also keine klassische Freilaufwiese)

  • Jeder, der mit seinem Hund einen langen Freilaufspaziergang macht, kommt da doch locker drauf und braucht gar nichts extra.

    dann hast du doch eigentlich deine Antwort.


    Täglich mindestens 30 - 45 Minuten Freilauf in unwegsamen Gelände.

    Ist das, im Rahmen eines normalen Spaziergangs, nicht möglich, muss man halt Freilaufflächen aufsuchen. Es gibt in Deutschland tolle, eingezäunte Wälder, wo die Hunde richtig übe Stock und Stein rennen können, oder aber eingezäunte Gelände, die man mieten kann und da dann für sich alleine ist und dort auch mehr wie nur ebene, platte Wiese antrifft (also keine klassische Freilaufwiese)

    Also täglich auf eine angemietete Fläche wenn der Hund an der Schleppleine sein muss?

  • Und all die, die nur zweimal täglich an der Leine um den Block Gassigehen? Warum tun die das?
    Ich denke *nicht*, dass die absichtlich beschlossen haben, mal zu testen, was das mit ihrem Hund macht.

    Das müsstest du die Leute, die das tun, schon selbst fragen. Gedanken lesen kann keiner.


    Ich kenn genau 1 Person die (in meinen Augen) zu wenig mit dem Hund raus geht. Die Regel ist es nicht.

  • Eigentlich weiß ich schon gar nicht, was einen dazu berechtigt, eine Faustregel für richtige Bemuskelung mit einem Hundeforum zusammen zu 'erfinden', um diese dann x-beliebigen Familienhundehaltern auf's Auge zu drücken.


    Natürlich sind hier mehr als genug fähige und kompetente Hundler unterwegs. Aber gehst du mit deiner Frage in Forum B, C, D, Facebookgruppe A, E, F, Physio X,Y oder zu Tierartzt I, J, K, bekommst du zu so einem doch komplexeren Thema halt Millionen verschiedene Meinungen und Sichtweisen. Da eine Faustregel zu etablieren, die man dann in die Welt hinausträgt und als alleinige Wahrheit verzapft, halte ich für genauso schwachsinnig, wie die 5-Minuten-Gassiregel für Welpen.


    Warum ich die 5-Minuten-Regel sogar als bedenklich ansehe, kann man auch wunderbar auf Facebook (ohne Konto) bei Kleintierpraxis Ralph Rückert nachlesen.


    "Fünf Minuten Gassi gehen pro Lebensmonat? Vernünftige Regel oder schlichter Unfug?"

    Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

  • Dann hab ich ja Glück, dass wir einen Wald um die Ecke haben inkl. Bach. Und noch 2 x die Woche 2 Stunden mind. Spielen mit seinem Kumpel.

    :nerd_face:

    Ich finde Gassi an der Leine ganz blöd für Neo, der rennt so gerne rum und rast durch die Pampa.

  • Und all die, die nur zweimal täglich an der Leine um den Block Gassigehen? Warum tun die das?
    Ich denke *nicht*, dass die absichtlich beschlossen haben, mal zu testen, was das mit ihrem Hund macht.

    Andersrum frage ich mich aber auch: Sind die Leute, die zweimal kurz um den Block gehen, denn überhaupt Menschen, die sich ausführlich Gedanken um das Gassipensum machen und auch etwas ändern können? Alle, die ich kenne, die nur so wenig gehen, denken a) dass ihre Hunde nicht mehr gehen wollen oder b) haben Hunde die gesundheitlich nicht mehr schaffen oder c) haben einen schwierigen Hund und "trauen" sich nicht mehr raus oder d) sind der Typ "ist halt nur ein Hund" und gehen davon aus, dass man nicht so ein Tamtam um Hunde machen muss. Keiner von denen würde mehr gehen, weil es eine ungeschriebene 30-Minuten Regel gibt.


    An die 5-Minuten Regel halten sich vergleichsweise viele, ja. Aber das sind dann die Leute, die eigentlich motiviert sind, sich informieren und dann selbst für eine begrenzte Zeit (!) ausbremsen.


    Bei der 5-Minuten Regel sehe ich ja zumindest noch den Mehrwert (weniger überforderte Junghunde), auch wenn sie ebenfalls Nachteile mit sich bringt. Bei deiner vorgeschlagenen 30-Minuten Regel würde man glaube ich niemanden, der jetzt viel zu wenig mit den Hunden unterwegs ist, dazu bringen, länger zu gehen. Dafür gäbe es aber für diejenigen, die sich jetzt schon viel zu sehr mit der Hundeerziehung stressen, eine weitere Regel, die sie versuchen, irgendwie einzuhalten. Ich glaube, das bringt weder den Hunden noch den Menschen etwas, weil durch genau diese Daumenregeln viel verallgemeinert wird und der Blick auf den eigenen Hund verlorengeht. Das haben wir hier ja auch in einigen Threads mit den 5 Minuten - da ist der junge Hund total gelangweilt, aber der/die TE traut sich nicht, mehr rauszugehen, weil es ja diese Regel gibt.

  • dann hast du doch eigentlich deine Antwort.


    Täglich mindestens 30 - 45 Minuten Freilauf in unwegsamen Gelände.

    Ist das, im Rahmen eines normalen Spaziergangs, nicht möglich, muss man halt Freilaufflächen aufsuchen. Es gibt in Deutschland tolle, eingezäunte Wälder, wo die Hunde richtig übe Stock und Stein rennen können, oder aber eingezäunte Gelände, die man mieten kann und da dann für sich alleine ist und dort auch mehr wie nur ebene, platte Wiese antrifft (also keine klassische Freilaufwiese)

    Also täglich auf eine angemietete Fläche wenn der Hund an der Schleppleine sein muss?

    Ergo so wie bei uns. Mein Junghund läuft ausschliesslich an der Schleppleine und wir wohnen zudem städtisch. So wie die vier Vorgänger auch, so lange bis sie "freilauftauglich" waren. Wo genau ist das Problem?

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