Wieviel Trab MUSS sein? Daumenregel?
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Ich schaue mal kurz hier rein, weil ich die "Quelle" dieser Faustregel kenne...
Naja, dass das oft wiederholt wird, weiß ich.
Aber wo das seinen Ausgangspunkt hat (aka Quelle), das konnte mir noch nie jemand sagen. Geschweige denn, ob es jemals irgendwer systematisch untersucht hat.
Ist das gleiche mit dem Treppensteigen.
Also es gibt ein paar Korrelationsstudien dazu, aber halt nur Korrelationen...da kommen Treppensteigen und Ball hetzen beim jungen Welpen nicht gut weg
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So, jetzt sage ich ihr, Ally braucht mehr Freilauf (hat sie, frisst Müll und bewegt sich nicht viel), mehr Tricks (machen sie gelegentlich), mehr Schwimmen, mehr Spaß und mehr Beschäftigung mit dem Hund
Dann sollte sich Allys Frauchen an ihre Physiotherapeutin wenden
Ihr Frauchen denkt sich dann, dass sie das alles schon tut, es trotzdem nichts fruchtet
Wenn sich nix tut, was sich tun sollte und da sollte die PHYSIO, nicht DU, bei den Muskelaufbauprogramm in der Freizeit mal drüber gucken.
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Zum Einen, weil’s vielleicht doch keinen Wald braucht um einen Hund gesund zu erhalten.
Und wer in der „Stadt“ wohnt, aber mehr Grün und Natur um sich hat, als mancher Kleinstädtler, hat keins der Probleme um die‘s grad ging.
Jetzt hast du mich komplett verwirrt.
Ist doch völlig wurst in welcher Umgebung man wohnt, wenn man dem Haustier Hund das verschaffen kann, was es natürlicherweise benötigt.
Soweit sind wird „Gassiegänger“ und „ich mach was mit dem Hund“ DF ler wohl einig.
Ich wohnte in der Stadt mit den Hunden, mit den ich dann aufs Land gezogen bin.
Da dasGebiet wo ich vorher mit den Hunden aus meiner vorletzten Wohnung täglich hinfuhr, von hier nicht unerheblich viel weiter entfernt ist, bin ich da häufig unterwegs. Die Hundeschule war am Ort der letzten Wohnung, da war ich auch noch lange.
Jetzt genieße ich, dass ich fast nie einen treffe, außer ich will das und suche diese Orte auf.
Also du machst dir den Kopf um Leute, die überall auf der Welt Hunden zu wenig Freilauf bieten würden.
Und das kann man weder mit Daumenregeln, noch sonstige. Guck dir doch die ganzen fetten Hunde an.
Die Daumenregel, gegen Übergewicht heisst: 1. nicht zu viel essen, 2. Bewegung, 3. auf gute artgerechter Ernährung achten, 4. dauerhaft nicht mehr Kalorien zuführen, als benötigt werden
Zu wenig Muskeln?
1. moderate Bewegung
2. Tierärztlich abklären, warum das so ist
3. Physiotherapie zu Rate ziehen
4. Lockerungsübungen
5. Dehnungsübungen
Entweder man dehnt die Spaziergänge aus, oder man nimmt ein Rad oder ein Roller und fährt und Hund läuft nebenher…..
Und Leute, die nicht rausgehen, die werden wohl auch nicht speziell zu dir kommen und nach Muskelaufbau fragen.
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Also es gibt ein paar Korrelationsstudien dazu, aber halt nur Korrelationen...da kommen Treppensteigen und Ball hetzen beim jungen Welpen nicht gut weg
Warum kommen diese Sachen nicht gut weg?
Möglicherweise, weil sich irgendwann sichtlich das Problem aufgetan hat, dass zu viele Welpenkäufer das "Maß" für welpengerechten Umgang verloren haben
Oft - im Reallife, aber auch bei etlichen Anfragen in Hundeforen z. B. - habe ich das Gefühl, manche Menschen vergessen einfach, dass ein Welpe ein Welpe ist.
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Also es gibt ein paar Korrelationsstudien dazu, aber halt nur Korrelationen...da kommen Treppensteigen und Ball hetzen beim jungen Welpen nicht gut weg
Warum kommen diese Sachen nicht gut weg?
Möglicherweise, weil sich irgendwann sichtlich das Problem aufgetan hat, dass zu viele Welpenkäufer das "Maß" für welpengerechten Umgang verloren haben
Oft - im Reallife, aber auch bei etlichen Anfragen in Hundeforen z. B. - habe ich das Gefühl, manche Menschen vergessen einfach, dass ein Welpe ein Welpe ist.
Nicht gut weg kommen im Sinne einer Korrelation zur erhöhten HD Ausprägung/Arthrosegrad
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So, jetzt sage ich ihr, Ally braucht mehr Freilauf (hat sie, frisst Müll und bewegt sich nicht viel), mehr Tricks (machen sie gelegentlich), mehr Schwimmen, mehr Spaß und mehr Beschäftigung mit dem Hund
Dann sollte sich Allys Frauchen an ihre Physiotherapeutin wenden
Ihr Frauchen denkt sich dann, dass sie das alles schon tut, es trotzdem nichts fruchtet
Wenn sich nix tut, was sich tun sollte und da sollte die PHYSIO, nicht DU, bei den Muskelaufbauprogramm in der Freizeit mal drüber gucken.
Jo. - Die sagt ihr, was sie machen soll. Anscheinend nicht wieviel. - Ist ja individuell, nö?
Ist auch ne Einnahmequelle. Solange die Besitzer weiter zahlen und sich gebauchpinselt fühlen.
Ist ein bisschen Geschmacksache, ob man Dienstleistern bei wirklich Allem das Denken überlässt.
Geht ja nun nicht gerade um das Einrenken eines Knochens oder eine Blinddarm-OP.Sondern nur um etwas Bewegung, das andere Hunde haben.
Aber das ist ein RIESEN-Geschäftszweig, der erst richtig anfängt zu Boomen.
Nach den Nagelstudios, den Hundeschulen, den ganz speziellen Tierfotografen - jetzt die Hundeernährungsberater und Sportphyios.Ich hab übrigens GAR NICHTS gesagt. Außer Mut gemacht und sie soll dran bleiben an dem Thema. Kann man ja so auch nicht lassen.
Ich sag ihr aber auch, dass das "nicht so mein Ding" ist. Aber das muss "jeder selbst entscheiden". Ganz individuell.
In einem Jahr von 0 auf 4 Seminare zu dem ganz speziellen Thema Sportphysiotherapie von Hunden in meiner Region.
Klingt gut - auch wenn mir der Freizeitsport mit Hunden nie so mega riskant und gefährlich vorkam.Aber was machen jetzt die Vereinskollegen nach ihrem 90€ Seminar? - Die Klassiker Slalom durch die Beine, bisschen Männchen... Also so ein bisschen. Dann sind zwei Händchen Leckerlis schonmal dafür verfüttert worden, aber anders hätte der Hund nicht um eine Pylone laufen können ohne sich das Skelett zu schrotten.
Vielleeeeeeeeicht würde es das Skelett auch erleichtern, wenn die Hunde weniger Wurst bekämen. Aber ohne Leckerlis kannst solche Übungen auch nicht machen. Lieber nicht zergeln oder etwas werfen, ohne Aufwärmprogramm.
Gibt's eigentlich noch jemand, der mal auf ein deftiges sportliches Ziel hintrainiert hat? Haben da so 3-5min oder 1-2 Wiederholungen oder ein Kurs einmal wöchentlich so merklich etwas gebracht?
Ich mag ne Sportniete sein, aber weder Kraft, noch Ausdauer, noch Technik ging irgendwas weiter, wenn nicht Regelmäßigkeit, Disziplin, Wiederholungen und Anstrengung dabei war.
Ich raten niemand davon ab. - Aber ich müsste lügen, wenn ich nicht den Verdacht hätte, dass Kleinigkeiten wie Rückwärtsgehen als monströse Herausforderungen verkauft werden, weil die Besitzer dann stolz sind, ihrem Hund applaudiert wurde und sie dann lieber kommen, als wenn man ihnen sagt: "Die täglichen Spaziergänge müssten doppelt so lang sein, wenn sich da was bewegen soll."
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Sorry, so langsam aber sicher sprichst Du für mich nur noch wirr.
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Ich finde das gar nicht (mehr) unverständlich.
Offenbar nimmt die Zahl schlecht trainierter Hunde zu. Und bei vielem gibt es einen Konsens, was der Hund braucht um fit zu bleiben. Bei Bewegung scheint so was aber komplett zu fehlen.
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Ich finde das gar nicht (mehr) unverständlich.
Offenbar nimmt die Zahl schlecht trainierter Hunde zu. Und bei vielem gibt es einen Konsens, was der Hund braucht um fit zu bleiben. Bei Bewegung scheint so was aber komplett zu fehlen.
Das mag sein und dem widerspricht auch niemand.
Aber ich halte es nach wie vor weder für richtig noch helfend, eine "Faustformel" zu kreieren. Einfach wegen der Individualität der Hunde UND Halter.
der Ratschlag sich beraten zu lassen ist meines Erachtens der einzig sinnvolle, insbesondere wenn es bereits Probleme gibt
Ansonsten wurden doch bereits mehrere Antworten geben die ungefähr pauschal passen.
z.b. Abwechslung, welchselnde Gangarten, viel Schritt, verschiedene Bodenbeschaffenheiten, Balanceübungen
Da weiter in die Tiefe zu gehen hat ebenso viel Potenzial zu schaden wie zu helfen. Es ist ja z.B. kein Gerücht dass es viele, rassebedingt kranke Hunde gibt. Viele!!! Da kann man keine Zeitangaben oder Faustformel nennen, die auf einen grundsätzlich gesunden, mittelgroßen Hund zutreffen würde.
Und eine alte Dame die einen fitten, kleinen Hund hat aber täglich nur 4x 15min um den Block schafft, wird das eher in Verwirrung und Bestürzung stürzen. Und nein, das ist keine Ausnahme - auch solche Hund-Halter Gespanne gehören zu unserer Gesellschaft.
Wenn jemand das Bedürfnis hat zu helfen, sollte die Menschen ansprechen die den Eindruck machen Unterstützung zu benötigen.
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Kann nur sagen, unsere Physio hat mir sehr gute Tipps für Übungen gegeben und sie hat uns weder abgezockt, noch unnötig lange behandelt!
Sicher wird es schwarze Schafe geben, aber das sind ja nun immer noch Ausnahmen!
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