Wieviel Trab MUSS sein? Daumenregel?
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Ok, ihr seid also mit der Leistung der Physio unzufrieden. Daher die Frage nach der Minutenregel?
Physio ist nicht gleich Physio, genauso wenig wie Trainer ist gleich Trainer.
Dann sagt man entweder was und zwar ganz klar oder man wechselt.
Wie du schon richtig angemerkt hast, kommen immer mehr Physios auf den Markt, sowohl wirklich gute, wo auch ne gute Ausbildung hintersteckt, als auch die Schlechten mit weniger guten Ausbildungen.
Wenn du bzw. Deine Freundin bei der Physio bleiben wollt, dann hilf doch zB deiner Freundin, indem du Videos von den Bewegungsübungen machst. Da schleichen sich nämlich durchaus die einen oder anderen Fehler ein. Also Videos machen, zeigen und fragen, was ned passt.
Ansonsten: selbst ne gute Ausbildung machen, das Geld ist als Hundehalter immer gut investiert. Dann weiß man auch, worauf man achten muss.
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Also gut.
Gesunder ausgewachsener Hund in einer normalen Range, was Größe und Gewicht angeht - also keine Risen/Zwergrasse, keine Quazucht.
Bei normalen Temperaturen (keine Sommerhitze)
Mindestens 1,5 Stunden täglich Bewegung draussen (Bewegung heisst Gassi, nicht Garten)
Davon mindestens die Hälfte Freilauf, gerne mehr
2-3x die Woche 30-60 min Bewegung in höherem Tempo (zwischen 8-15 km/h) - Joggen, Radfahren, Roller, auch das bevorzugt im Freilauf
Das wäre die Empfehlung, die ich aussprechen würde, wenn man mich fragen würde. Natürlich varriert das nach den eigenen Möglichkeiten, und je nachdem, ob noch sportliches Training dazu kommt, aber das wäre meine Faustregel
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Ich finde das gar nicht (mehr) unverständlich.
Offenbar nimmt die Zahl schlecht trainierter Hunde zu. Und bei vielem gibt es einen Konsens, was der Hund braucht um fit zu bleiben. Bei Bewegung scheint so was aber komplett zu fehlen.
Gibts da ne Studie zu, oder wie kommt man drauf dass die zahl schlecht trainierter Hunde zunimmt? zumal was heisst schlecht trainiert? Meine alte Hündin ging Spazieren, n bisl UO und Fährte das wars. Die war nu auch kein Muskelpaket, wofür denn auch? Alt wurde sie trotzdem und hatte nie Probleme mit ihrem Bewegungsapparat.
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Ich bin verwirrt. Geht es nun darum:
Sondern nur um etwas Bewegung, das andere Hunde haben.
oder darum:
... deftiges sportliches Ziel ...
?
Muskeln für eine spezifische sportliche Leistung aufbauen war doch gar nicht gefragt? Und ja: der tägliche Spaziergang baut Muskeln auf. Bei mir genauso wie beim Hund. Umso mehr, je mehr unterschiedliches Zeug wir dabei machen.
Ich raten niemand davon ab. - Aber ich müsste lügen, wenn ich nicht den Verdacht hätte, dass Kleinigkeiten wie Rückwärtsgehen als monströse Herausforderungen verkauft werden, weil die Besitzer dann stolz sind, ihrem Hund applaudiert wurde und sie dann lieber kommen, als wenn man ihnen sagt: "Die täglichen Spaziergänge müssten doppelt so lang sein, wenn sich da was bewegen soll."
Und da sind wir wieder beim Theme "variabel". Das eine tun ohne das andere zu lassen.
Ich habe neulich Bilder von meinem Hund gezeigt und mit "Geschicklichkeitsübungen" betitelt. Das was ich da zeigte, war vor 3 Jahren tatsächlich eine Leistung, für die ich meinen Hund gefeiert habe, als hätte sie das Perpetuum mobile gebaut. Heute machen wir das nebenbei und gehen neue Herausforderungen an. Nicht statt Spaziergang sondern während des Spaziergangs. Eine Sportskanone wird Dina nicht mehr, aber solche kleinen Herausforderungen (individuell angepasst) machen erstens Spaß, fördern zweitens das gesunde Selbstbewusstsein, halten drittens den Bewegungsapparat mobil und sind viertens noch gut für unsere Sozialbeziehung.
Es sind genau diese Kleinigkeiten, die mit relativ wenig Aufwand riesigen Nutzen haben. Du liest anscheinend heraus, dass man diese Kleinigkeiten statt eines längeren Spaziergangs machen soll. Nein, man kann sie zusätzlich machen. Oder beim Spaziergang.
Das geschrieben, muss ich mal fix los, mein Faultier zu weiteren Kleinigkeiten aka "monströsen Herausforderungen" im Wald nötigen.
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Ansonsten: selbst ne gute Ausbildung machen, das Geld ist als Hundehalter immer gut investiert. Dann weiß man auch, worauf man achten muss.
Wo macht man solche Ausbildungen denn? Gibts da Seminare zu buchen und wen könntest du da empfehlen?
Ich frag da für mich.
Ich würde eigentlich jedem Hundehalter empfehlen mit dem Hund Physio zu machen und das schon von klein an.
Der Hund sieht es wohl als Beschäftigung. Ich seh es eher als Vorbereitung aufs hohe Alter.
Es ist nämlich schwierig einen Hund dazu zu bringen die Übungen korrekt auszuführen wenn es schon zwickt oder gar weh tut.
Das hätte ich im Rückblick gerne viel früher angefangen. Ist aber eben meine Meinung auf Grund meiner Erfahrung.
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Wo macht man solche Ausbildungen denn? Gibts da Seminare zu buchen und wen könntest du da empfehlen?
Ich frag da für mich
Zum Beispiel
Ausbildung HundephysiotherapieNähere Informationen und aktuelle Termine finden Sie im Download Bereich. Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten - für alle interessierten Hundefreunde…www.bluemchen-hundephysiotherapie.deOder
Hundephysiotherapeut - Akademie TiertherapieAusbildung Hundetrainer, Dogwalker, Hundeverhaltenstherapeut, Hundephysiotherapeut, Tiergestützte Therapie, ... Das Hobby zum Beruf machen?akademie-tiertherapie.deBeide bieten kein betreutes Vorlesen, sondern Ausbildungen, wo man schon nen was für tun muss.
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Ich schaue mal kurz hier rein, weil ich die "Quelle" dieser Faustregel kenne...
Da hat sich der Herr Rückert mal die Mühe gemacht, die 5-Minuten-Regel aufzuarbeiten:
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Wie würdet ihr eine Daumenregel formulieren, für jede Rasse?
Leine los - und ab die Post. Trab ist bei meinen die normale Gangart. Wenn sie das nur für 30 Minuten durchhielten, würd ich sie zum Doc schaffen...... (außer vielleicht bei 30 Grad im Schatten *gg) Und die sind 9, 15 und 16 Jahre alt.
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