Wieviel Trab MUSS sein? Daumenregel?
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Ich finde, das ist sehr stark von der Rasse abhängig. Meine BX war sehr gut bemuskelt, die ist so gut wie nie getrabt (auch nicht galoppiert, haha). Mein Tibet mal so mal so, war mäßig bis normal bemuskelt, aber sehr gesund und agil. Der ist mal galoppiert, aber war sonst eher gemäßigt unterwegs. Mein Ridgeback trabt zu 80% würde ich schätzen, ist sehr gut bemuskelt, ist aber natürlich auch ein Laufhund und genetisch schon so angelegt. Er trabt, wenn ich das schätzen müsste, etwa eine Stunde am Tag. Und da haben wir mit dem Training am Rad noch nicht begonnen. Aber allein, dass er sehr viel ohne Leine laufen darf, zeigt, dass seine bevorzugte Fortbewegung der Trab ist. Meine BX war auch viel ohne Leine, ist trotzdem nur geschlendert.
Ansonsten habe ich die Frage vielleicht falsch verstanden.
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Pauschal kann man da finde ich nix sagen. Jeder Hund baut auch anders Muskulatur auf. Der Windhund meiner besten Freundin braucht da ein anderes Programm als mein Labrador als mein Collie.
Allen gemein: ich würde IMMER ab und zu zur Physio gehen mit meinem Hund (unabhängig davon, ob ich mit dem aktiv Sport mache oder nicht) und bei allen Hunden ist mein optisches "Befinden" des Zustandes der Maßstab dafür, ob ich gezielt am Programm was ändere oder nicht.
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Woher wissen die Familien wann‘s genug ist?
Müssen alle reinen Familienhunde monatlich zur Hundephysio?
Nö, aber mal angucken lassen schadet ja grundsätzlich nicht.
Mich stört dieses "Pflicht"-Pensum, was du gerne definiert haben möchtest. Ist doch nicht für jeden Hund einfach global festzulegen.
Das ist ja wie dieses sinnbefreite 5 Minuten pro...was? Lebensmonat? Gassi als Welpe.
So dringend möchte ich es gar nicht — bzw. nehme ich zwar wahr, dass viele Hunde für mich *körperlich* unausgelastet und unterbemuskelt sind,
aber das ist ja nicht mein Problem.
Ist es tierschutzrelevant? - Naja, ich meine schade für Hund (und Halter). Eventuell auch unangenehm. Aber direkt Qual? Nein.
Nicht tierschutzrelevant.
Klar, kann man sagen „genug“ bewegen oder „je nach Vorliebe“.
Dann bleibt alles beim Alten.
Frag das Frauchen von dem fetten Hund, warum der zu dick ist. Sie wird sagen:
— ist nicht zu dick
— bei dieser Rasse muss das so
— der hat sonst HUNGER
— ich füttern ganz wenig (und sie verschätzt sich grandios)
Für Gewicht gibt’s die Daumenregel:
“Man muss ohne viel Druck die Rippen fühlen können.”
Damit ist dann immer noch Platz für individuelles Mehr oder Weniger.
Ich wollte versuchen so eine praktische Regel auch für Bewegung zu finden.
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Wie beim Mensch auch: Belastungs- und Körpertypabhängiges, funktionales und abwechslungsreiches Training.
Woher wissen die Familien wann‘s genug ist?
Müssen alle reinen Familienhunde monatlich zur Hundephysio?
In dem man sich mit dem Tier, seinen Bedürfnissen und seiner Psyche und Physis beschäftigt.
Anstatt das man sich an irgendwelchen populär aufgestellten, aber schwachsinnigen Regeln hochzieht.
Warum sollte die Hunde zur Physio müssen?
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Warum sollte die Hunde zur Physio müssen?
Ich hatte nur geäußert, dass meine halt umständehslber regelmäßig von der Physio gesehen und bearbeitet werden und ich deswegen auch fachmännisches Feedback habe.
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Das ist schwierig...
Mal als Beispiel meine beiden Jungs, die beide zusätzlich Übungen zum Muskelerhalt und gute Balance machen.
Dexter hat tolle Muskeln und hält die spielend.
Max seit der Kastration nicht mehr so gut, bei ihm ist es ein Kampf. Vorallem wegen ihm machen wir daher relativ viel an Übungen.
Wenn ich nach dem gehe, was für gute Muskeln sinnvoll ist, dann braucht es ständigen Anreiz.
Vorallem Berg und Tal, Schrägen, über unebene Wege und Wiesen laufen, im Wald auch mal abseits gehen und über Zweige etc steigen.
Was Max definitiv gut tut, ist eine halbe Stunde durchgehend und gleichmäßig traben! Nicht unterbrochen von schnuppern etc.
Er ist allerdings nicht "normal", weil er schnell Muskeln abbaut und schwer wieder aufbaut.
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Frag das Frauchen von dem fetten Hund, warum der zu dick ist. Sie wird sagen:
— ist nicht zu dick
— bei dieser Rasse muss das so
— der hat sonst HUNGER
— ich füttern ganz wenig (und sie verschätzt sich grandios)
Für Gewicht gibt’s die Daumenregel:
“Man muss ohne viel Druck die Rippen fühlen können.”
Damit ist dann immer noch Platz für individuelles Mehr oder Weniger.
Ich wollte versuchen so eine praktische Regel auch für Bewegung zu finden.
Genau, die Regel lautet, kontrolliere die Fettablagerungen und nicht gib so und so viel Futter.
Ebenso ist es bei der Muskulatur. -
Mir hat eine Hundephysiologin erklärt, Hunde bauen Grundmuskulatur und innere Muskalatur im Schritt auf, am besten auf verschiedenen Bodenbeschaffenheiten.
Nur bestimmte Muskelpartien hingegen im Trab oder Galopp. Für eine gute Grundbemuskelung bzw. Aufbau dieser (wichtig insbesondere in Rekonvaleszenz) ist der Schritt wichtig. Das vollständige aufsetzen und abrollen der Ballen.
Ich achte nicht darauf wie lange mein Hund sich in welcher Gangart bewegt, weil es mir wichtiger ist dass sein Kopf mitmacht. Ich wüsste jetzt auch nicht gescheit zu schätzen. Keiner hat was davon wenn ich darauf achten dass er x Minuten am Tag z.B. trabt wenn er mir dabei durchknallt weil eine läufige Hündin in der Nachbarschaft ist oder seine Löffelchen anderweitig benötigt wurden.
Aber wir kommen z.B. nicht täglich auf 30min Trab am Tag. Dafür auf mind. 1,5Std. Schritt und dazwischen immer mal Trab. Je nach mentaler Tagesform. Viele Tage verbringen wir einfach nur mit ruhigen, städtischen Alltagstraining.
Zudem spielt auch genetische Veranlagung und Futter eine Rolle.
Genau genommen finde ich mindest Zeitangaben für Gangarten ebenso sinnbefreit wie der Vorstoß der Regierung mit Mindest Gassizeiten
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Ich gebe zu ich verstehe die Frage immer noch nicht
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Ich gebe zu ich verstehe die Frage immer noch nicht
Ich übrigens auch nicht, ich habe ins Blaue geantwortet 😂
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