Wieviel Trab MUSS sein? Daumenregel?
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Was wäre denn unterschiedliches Gelände?
Auf einem regulären Spaziergang haben wir Hang/Hügel, Wiese, (mehr oder minder trocken ihr kennt das) Kies, Wald-Trampelpfad, Teer und an einem Ort auch noch Schotter also sehr grobe Steine, die auch mal wackeln, oder verrutschen können und an vielen Orten Flussbett und Schlamm, wobei es da auch Unterschiede gibt. Ein Mal die Woche gibts Sand, der ca. 20cm tief ist, also einiges nachgibt und irgendwie würde ich das Bett noch zu täglichem Untergrund mit interessanter Beschaffenheit dazuzählen, weil da zu meinem Leidwesen ein bisschen oft darauf rumgeturnt wird.
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Tja… das gilt halt für deinen Stall.
Ich reite kein Pferd im flotten Trab oder Galopp
durch knöcheltiefen Matsch,
hart gefrorenen, unebenen Matsch,
Eis,
und steinige Waldwege nass oder eisig.
Und drauf rum buckeln zum Austoben würd ich’s auch nicht lassen. Nicht mal ein Pony, falls mir etwas dran liegt.
Und die kleinen Freuden vom rumstehen auf Matschkoppeln, wo sich Erde mit Exkrementen vermischt und wo dann im Frühling kein Hälmchen mehr wächst, sind da noch gar nicht inklusive: ausgebrochene Hufe, weil es sich das Eisen abgerissen hat, Strahlfäule und Mauke.
Ab November. Also grob 4 Monate, manchmal eher 5.
Was Menschen dazu treibt unter solchen Bedingungen Tiere zu halten wird mir immer ein Rätsel bleiben.
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Was wäre denn unterschiedliches Gelände?
Auf einem regulären Spaziergang haben wir Hang/Hügel, Wiese, (mehr oder minder trocken ihr kennt das) Kies, Wald-Trampelpfad, Teer und an einem Ort auch noch Schotter also sehr grobe Steine, die auch mal wackeln, oder verrutschen können und an vielen Orten Flussbett und Schlamm, wobei es da auch Unterschiede gibt. Ein Mal die Woche gibts Sand, der ca. 20cm tief ist, also einiges nachgibt und irgendwie würde ich das Bett noch zu täglichem Untergrund mit interessanter Beschaffenheit dazuzählen, weil da zu meinem Leidwesen ein bisschen oft darauf rumgeturnt wird.
Da gibt es jetzt keine Liste, die man "abarbeiten" muss im Sinne von "Schotter, Sand, Erde, Gras - check!"
Es geht einfach um unterschiedliche Reize, Höhenunterschiede, kleinere Kletteraufgaben, verschiedene Untergründe etc.
Das kann man ja sehr vielfältig gestalten.
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Da gibt es jetzt keine Liste, die man "abarbeiten" muss im Sinne von "Schotter, Sand, Erde, Gras - check!"
Ich will keine Liste, nur Beispiele 😅 damit ich das besser einirdnen kann 🙈
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Ich reite kein Pferd im flotten Trab oder Galopp
durch knöcheltiefen Matsch,
hart gefrorenen, unebenen Matsch,
Eis,
und steinige Waldwege nass oder eisig.
Habe ich ebenfalls nicht gemacht..
Und die kleinen Freuden vom rumstehen auf Matschkoppeln, wo sich Erde mit Exkrementen vermischt und wo dann im Frühling kein Hälmchen mehr wächst, sind da noch gar nicht inklusive: ausgebrochene Hufe, weil es sich das Eisen abgerissen hat, Strahlfäule und Mauke.
Auch so sehen unsere Koppeln nicht aus..
Mir ist es tatsächlich völlig unverständlich, wie man es völlig normal finden kann, einem Pferd monatelang nicht die benötigte, freie Bewegung zu bieten..
Ist für mich etwa so, als würde man mit dem Hund im Winter nicht raus gehen..
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Ich halte meine Pferde nicht so.
So WÜRDE es mit Winterkoppel plus Winter Ausreiten aussehen.
Aber wenn die freie Landschaft ab November so aussieht — und sich die Koppeln im Winter so entwickeln, wenn man Pferde daraufstellt,
dann muss man sich vor der Anschaffung kümmern, dass ein Platz/Halle zur Verfügung steht, wo sicheres Laufen - das kann auch freie Bewegung sein - möglich ist.
Das war der Punkt.
Wenn ich einen großen Hund habe, muss ich gewährleisten können, dass er regelmäßig laufen kann. Nicht nur Schritt gehen.
Auch wenn es unbequem ist.
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Deutschland hat jedes Jahr mindestens 4 Monate, in denen der Boden für Ausreiten/ Freilauf nicht taugt.
Wo lebst du denn?
Ich lebe auch in Deutschland, und ja, es gibt Phasen, in denen der Boden schlecht ist, aber 4 Monate am Stück?
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Deutschland hat jedes Jahr mindestens 4 Monate, in denen der Boden für Ausreiten/ Freilauf nicht taugt.
Wo lebst du denn?
Ich lebe auch in Deutschland, und ja, es gibt Phasen, in denen der Boden schlecht ist, aber 4 Monate am Stück?
hier werden die Pferde auch ganzjährig draussen gehalten. Nur bei extremen Wetterlagen kommen sie auf den Hof in ihre Schrankwand. Das ist der Fall bei Hagel oder wirklichem Sturm. Bei allem anderen stehen sie dann selbst da draussen und zeigen deutlich dass sie wieder auf ihre Koppel wollen.
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Und die kleinen Freuden vom rumstehen auf Matschkoppeln, wo sich Erde mit Exkrementen vermischt und wo dann im Frühling kein Hälmchen mehr wächst, sind da noch gar nicht inklusive: ausgebrochene Hufe, weil es sich das Eisen abgerissen hat
Puh, in was für einem Stall hast du denn dein Pferd?
Und 4 Monate am Stück der Boden so schlecht, dass das Pferd nicht aus Stall/Halle raus kann? Wo gibt es denn sowas?
Nein, unter solchen Bedingungen sollte man wirklich kein Pferd halten. Reine Boxenhaltung (und auch eine sogenannte "Paddockbox" ist nur ein Wohnklo!) mit Auslauf in der Halle ist aber defintiv KEINE Alternative, sondern in meinen Augen Tierquälerei.
(Edit: irgendwie doppelt - mein erster Post war verschwunden, jetzt ist er wieder da)
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So WÜRDE es mit Winterkoppel plus Winter Ausreiten aussehen.
Wieso denkst du, dass Winterkoppeln so aussehen?
Hast du schon mal von befestigten Ausläufen und Offenställen gehört?
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