Hundekäfig / Box - Ja oder Nein?
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Hunde trennen ist nicht verboten. Nur eben in Boxen regelmäßig über einen längeren Zeitraum halten. Und da bist du zuständig für eine tierschutzkonforme Lösung.
Das muss keine Abgabe sein, das kann auch sein, dass du deinen Mädels 2x 6qm Innenzwinger hinbaust und wenn du beide im Schlafzimmer haben möchtest, dann eben dort.
Genau das meine ich mit bequemer Lösung. Einen Innenzwinger zu bauen, dafür braucht man erstmal den Platz und muss Geld in die Hand nehmen für eine bauliche (und wahrscheinlich rückbaubare) Änderung. Hässlich ist es auch noch. Eine Gitterbox mit 1x1m hinzustellen ist deutlich einfacher und platzsparender und günstiger.
Dafür haben die Hunde dann das geforderte Mindestmaß an Bewegungsmöglichkeit.
Ich bin doch auch dafür zuständig, dass meine Hündinnen und mein Rüde sich nicht vermehren und ich möchte ruhig schlafen können. Da ist es dann an mir eine Lösung zu finden, dass die Hunde getrennt sind und trotzdem genug Platz und Ansprache haben. Ich trenne dann das Haus in 2 Hälften mit 3 Bereichen... Die Hunde haben dann zwischen 20 und 60qm für sich mit verschiedenen Liegeplätzen, Wassernäpfen usw. Meine Lösung ist aber nicht: alle Hunde kommen über Nacht für mindestens 2 Wochen einzeln in einen Käfig.
Kann ich das nicht so halten und trennen, wie ich mir das wünsche, hätte ich mir vielleicht vorher überlegen müssen, ob das gut geht - in deinem Sinne bei zwei gleichgeschlechtlichen Hündinnen und in meinem Sinne mit einem intakten gemischtgeschlechtlichen Rudel.
Übrigens verstehe ich das kit der Abgabe auch nicht, denn du hast ja einen Hund nach Zuzug des 3. Innerhalb der Familie abgegeben... Es ist also auch durchaus eine Möglichkeit. Vielleicht nicht dauerhaft, aber temporär während der Hitze der Hündinnen, wenn sie sich nur dann nicht verstehen. Da muss man dann eben eine Lösung finden. Dasselbe gilt in anderen Bereichen, ob nun bei Inkontinenz wie weiter oben beschrieben oder bei anderen Problemen.
Einzig bei medizinischer Indikation und auf Hinweis eines Arztes darf ein Hund dauerhaft in seiner Bewegung so eingeschränkt werden sowie beim Transport . Was ist denn daran nicht zu verstehen?
War ja klar, dass man gleich als Gegenbeispiel den Wonder bringen muss, der damals zu meiner Mum gezogen ist ...
Das waren allerdings ganz andere Voraussetzungen für die ich mich mit Sicherheit hier nicht rechtfertigen muss.
Nur soviel: Für mich gibt es einen riesigen Unterschied zwischen "2 Hunde mit einem Größenunterschied 7 kg zu 25 kg verstehen sich 0,0 überhaupt nicht" und "2 Hunde verstehen sich unter Aufsicht sogar richtig gut, nur manchmal kann das ganze kippen".
Wegen 2. gebe ich keinen Hund ab! Und ja, ich habe eine tierschutzkonforme Lösung gefunden. Nennt sich Erziehung! Mein Beispiel stammt aus einer Zeit, wo diese noch nicht so auf dem Stand war, wie jetzt, einfach weil Arielle noch jünger war. Es war also eine temporäre Lösung.
Seit dem schlafen die Damen aber auch nach wie vor in den Boxen, die sind halt jetzt offen. Einen Unterschied sehe ich nicht. Beide Hunde liegen ununterbrochen für mehrere Stunden in der Box, ohne raus zu kommen. Was da jetzt schlimm dran wäre, wenn die zu wären, das erschließt sich mir nicht ganz.
Und sonst bin ich glaub langsam aus dieser Diskussion raus.
Ja ich ecke beim Tierschutzgesetz an, dessen bin ich mir bewusst.
Meine Hunde haben auch mal längere Wartezeiten im Auto zum Beispiel. Könnte man mir sicher auch mal ans Bein pissen, wenn man will.
So ists auch mit der Box, wenn sie da mal länger rein müssen (und ja, das kommt auch jetzt ab und an vor zum Beispiel in Hotelzimmern).
Ich bin mir dessen sehr genau bewusst, genau wie ich mir bewusst bin, dass ich nicht zu schnell fahren darf (was ich trotzdem ab und an mal mach, bzw. hier mit Sicherheit 99% der Leute schon gemacht haben). Ich habe auch schonmal einen Handwerker was bei mir privat machen lassen und ihm etwas Geld bezahlt. Ich habe bei der Steuererklärung bissl getrickst, um etwas rauszuholen.
So oft kommt man mit dem Gesetz halt mal in Konflikt und nimmt es in Kauf.
Und genauso nehme ich es in Kauf, dass ich mit diesem Tierschutzgesetz in Konflikt gerate.
Ich selbst kenne meine Hunde und schade damit niemanden.
Ich trage halt das Risiko, wenn mich jemand anschwärzen will.
Aber ich möchte mich einfach ungern abstempeln lassen, dass ich meinen Hunden einen Schaden zufüge, sie in irgendeiner Weise nicht so gut behandle oder ähnliches. Dies ist nämlich definitiv nicht der Fall.
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Na, man braucht’s nun aber auch nicht ins lächerliche ziehen… früher lebten Hunde dann eben draußen im Zwinger, angebunden, etc.
Und es kommt auch einfach auf Hund drauf an.
Und ich bin mir sicher, dass sich hier niemand immer zu 100% an alle Gesetze und Verordnungen hält.
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Tja, wie gesagt, manche Leuts brauchen Extreme um glücklich zu sein. Und manche Leuts halten ihre Ansicht für den Maßstab. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Für die reicht es schon dass im Haushalt eine Box/Käfig existiert. Ist doch klar was da mit dem Welpen/Hund passiert sobald die Haustür zu ist
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"Züchter" wo die Hunde in Käfigen leben nennt man da wo ich herkomme eigentlich Vermehrer.
Begrenzungen von Räumen - ja, aber doch nicht in Käfigen"Unsere" Welpen hatten mit der Mama Zusammen einen tollen Welpenauslauf, waren aber auch viel zb im Garten. Aber nicht in einer engen Box...
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Die Stoerschweine hatten ein Zimmer + Balkon (anfangs nur Wurfbox, dann fix offene Box und Kudde, danach Zimmer und danach Zimmer und Balkon) und tagsueber den Garten.
Und ja...da steht Box. Sah so aus (13 Tage alt)
und die Box gab's weil das Verletzungsrisiko geringer war. Und jaaaaaaa, die wurde tatsaechlich auch mal geschlossen. MAL und kurz!!
Spaeter gabs dann tatsaechlich Boxentraining fuer alle. Alleine in einer grossen Flugbox, mit nem Kong oder auch mal mit ihrem Futter. Die Box wurde geschlossen wenn sie den Kong ausgeleckt/ihr Futter gefressen haben und dann wieder passend geoeffnet.
Ich bin dann also eine Vermehrerin? Ok..
Ich bin hier auch wieder raus...
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Warum muß man eigentlich so auf Dramaqueen machen?
geschrieben wurde:
"Züchter" wo die Hunde in Käfigen leben nennt man da wo ich herkomme eigentlich Vermehrer.
was ist an "in Käfigen leben" nicht zu verstehen?
Warum dann dieses Theater?
und die Box gab's weil das Verletzungsrisiko geringer war. Und jaaaaaaa, die wurde tatsaechlich auch mal geschlossen. MAL und kurz!!
Spaeter gabs dann tatsaechlich Boxentraining fuer alle. Alleine in einer grossen Flugbox, mit nem Kong oder auch mal mit ihrem Futter. Die Box wurde geschlossen wenn sie den Kong ausgeleckt/ihr Futter gefressen haben und dann wieder passend geoeffnet.
Ich bin dann also eine Vermehrerin? Ok..
Ich bin hier auch wieder raus...hat doch niemand geschrieben.
Wenn jemand seinen Hund zeitweise aus welchen Gründen auch immer in Boxen sperrt, dann kann derjenige halt einfach mal dazu stehen. Da braucht man weder die Worte derjenigen, die ihre Hunde halt eher nicht in Boxen sperren nun nicht mit aller Gewalt verdrehen, auf Opfer machen, sich lustig machen. Man kann das zur Kenntnis nehmen, daß es Leute gibt, die es nicht gut finden, daß sie bedenken sollten, daß sie möglicherweise gegen das TschGesetz verstoßen und gut ist.
Ich persönlich würde eine Box nur in gewissen Fällen für den Transport im Auto empfehlen, Bonnie hat eine, Chilly nicht, er ist im 1 m² großen Kofferaum des Kombis während der Fahrt.
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"Züchter" wo die Hunde in Käfigen leben nennt man da wo ich herkomme eigentlich Vermehrer.
Begrenzungen von Räumen - ja, aber doch nicht in Käfigen"Unsere" Welpen hatten mit der Mama Zusammen einen tollen Welpenauslauf, waren aber auch viel zb im Garten. Aber nicht in einer engen Box...
mit nem Auslauf (gekauft oder selber gebaut/gebastelt) kenne ich es auch . Anfangs liegen die ja auch eh nur in der Wurfkiste und danach sollen die ja nicht das ganze Haus erkunden, gar nicht aus zu malen wenn man Treppen hat wo die runter fallen könnten).
Aber das man Welpen in Käfigen hält, das kenne ich so nur von Vermehrern und würde da sofort Abstand nehmen und den melden. -
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@san94 das ist aber halt auch das was man macht: Man schließt die Tür und sperrt den Hund ein. Wer dafür schon eine blumige Umschreibung braucht, wenn er seinen Hund einsperrt, da würde ich meinen, daß das tiefe Unterbewußtsein schon mitteilt, daß es vielleicht nicht ganz so richtig ist
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Wenn jemand seinen Hund zeitweise aus welchen Gründen auch immer in Boxen sperrt, dann kann derjenige halt einfach mal dazu stehen. Da braucht man weder die Worte derjenigen, die ihre Hunde halt eher nicht in Boxen sperren nun nicht mit aller Gewalt verdrehen, auf Opfer machen, sich lustig machen. Man kann das zur Kenntnis nehmen, daß es Leute gibt, die es nicht gut finden, daß sie bedenken sollten, daß sie möglicherweise gegen das TschGesetz verstoßen und gut ist.
Und sich wahlweise online anfeinden lassen oder damit rechnen müssen, dass einer das Vetamt vorbei schickt.
Weil "Eine Onlineantwort reicht ja als Beweis"
Na Dankeschön.
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