Erster Hund, kaum Erfahrung
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@Langstrumpf Das hört sich gut an. Meine Angst war eher, dass der Hund (welcher auch immer) am Ende viel aktiver ist als ich und ich da einfach nicht das bieten kann, was er letztendlich braucht. Ich mache gerne Sport, liege aber auch mal faul rum.
Lara004 Erwachsene Hunde
@Lockenwolf Danke dir! Puh, also 4 Stunden schaffe ich einfach nicht, am Wochenende ja, aber unter der Woche eher nicht. Auf jeden Fall nicht jeden Tag. 1-2h sind dagegen gut machbar. Aber das wäre eben eher die Normalität. Nun zweifle ich ein wenig an dem „Pudeltraum“ und tendiere zu anderen Rassen. Aber ist ja auch gut so. Lieber zu früh als zu spät..
ich mach das auch nicht täglich aber sie macht es eben ohne nachzudenken und langes Training einfach mit. Normal sind wir 2 Stunden unterwegs. Aber ich hab jetzt Ferien und da machen wir gerne ganze Wandertage
Ich verstehe, das ergibt auch sehr viel Sinn. Man muss sich eben auch auf die Bedürfnisse des Hundes einstellen und ganze Wandertage in den Ferien hören sich toll an. Da wär ich auch dabei.
walkman So hatte ich mir das auch überlegt. Also ich wollte sowieso auf jeden Fall erst mal abwarten, bis ich den Vertrag unterschieben habe. Die Überlegung war nur, dass ich SO schnell wohl nicht mehr 6 Wochen frei bekomme. Eigentlich ist eben auch der Plan, dass ich erst mal in der Arbeit "ankomme" und dann einen Hund hole - war mir nur nicht sicher, ob es anders rum nicht doch besser wäre. Dann hätte der Hund auch etwas Zeit, sich auf mich einzustellen. Viele Meetings werde ich eher nicht haben, aber klar, man weiß es im Voraus nie. Bin da auch lieber vorsichtig.
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Eine Frage hätte ich mal wieder: wie lange sollte man mit Pudel bzw Havaneser jeweils rausgehen, spazieren, trainieren. Letztere sind da vermutlich weniger anspruchsvoll?
Ich gehe mit meinen erwachsenen Hunden - Border Collies wie auch Spitz - im Schnitt insgesamt eineinhalb Stunden am Tag. Eine halbe Stunde und eine Stunde. Also, erwachsene Hunde. Bei aufregenden Tagen machen wir den Tag drauf auch mal einen "Gar-Kein-Spazierengehen-Tag". Und manchmal sind wir deutlich länger auf Achse. Aber im Schnitt sind es eineinhalb Stunden zusammen.
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Innerhalb von 6 Wochen lässt sich allerdings eine ganz passabel stubenreinheit hinbekommen, wenn der Züchter vorher schon Zeit investiert hat.
Dann startet man nicht mit kleinstem Welpen ins Homeoffice und kann das Thema dann schon mal mehr oder weniger abhaken.
Ich würde nach Gefühl gehen, wenn der richtige Hund da ist zu dem Zeitpunkt, dann würd ich das machen.
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Mach dir keinen Kopf bezüglich der hier hoch angesetzten Bewegung. Ich habe Kleinpudel, Zwergpudelmix und Großpudel, die bekommen vom Grundsatz her alle das gleiche Pensum. Im Alltag, wenn ich arbeite, morgens und mittags kleine Löserunden und abends dann ne größere Runde von 1-2 Std. Mal nen Tag nur Löserunden, mal am Wochenende eine lange Wanderung. Als ich in Corona Quarantäne war gab es zwei Wochen lang nur Garten und eine Runde an der Leine von 20-30 min. Haben sie auch problemlos mitgemacht. Pudel sind sehr anpassungsfähig, ich denke nur für den Kopf sollte es auch zwischendurch was geben, tricksen, Suchspiele, Dummy- oder Futterbeuteltraining z.B.
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Ich mache gerne Sport, liege aber auch mal faul rum.
Genau so kannst du die allermeisten Hunde beschreiben.
Was den neuen Job angeht: Grundsätzlich wäre es in meinen Augen besser, erst mal zu schauen, wie es wirklich läuft im neuen Job. Weiß man doch nie.
Aber ganz ehrlich, wenn du dir einen Pudel/Havaneser o.ä. Welpen von einem vernünftigen Züchter holst, dann ist das ganze kein Hexenwerk. 6 wochen Urlaub würde ich nicht nehmen, wenn der Hund nicht alleine bleiben muss.
Ich würde empfehlen, den Hund nicht mit 8, sondern eher mit 10 oder 11 Wochen zu holen. Dann ist es sehr viel einfacher. Und nein, du verlierst nichts an Prägezeit oder so. Hunde sind keine Gänseküken...
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Hier hat die Stubenreinheit 6Monate gedauert. Hinzuzufügen sei aber, das mein Hund als Werkseinstellung leider "Matschkot" hatte und wir lange braucht haben das richtige Futter zu finden. Bis dahin gab es oft und viel Schonkost, was sehr harntreibend ist, weil meist sehr weich gekochter Reis + Huhn oder Kartoffeln + Huhn und viel morosche Möhrensuppe.
Wir waren teilweise 16x Tag draussen mit ihm, wochenlang, und trotzdem hat er uns bis zu 6x ins die Wohnung gepinkelt. Das war temporär durchaus nervenzerrend. Ebenso die ständige Sorge wegen seiner non-optimalen Verdauung, die ständigen Tierarzt Besuche, etc. Wir haben den Pipi-Spuk natürlich tierärztlich abklären lassen. Wir wohnen auch in einer Großstadt im ersten Stock und haben keinen Garten. Innerhalb einer Woche war er dann plötzlich zuverlässig stubenrein , da war er knapp 6Monate alt.
Ansonsten haben wir den gemeinsamen Alltag nicht groß geplant, sind davor aber auch schon ein gutes Jahr im Homeoffice gewesen. Mein Mann und ich jeweils zu 60-80% so dass wir gemeinsam betrachtet mindestens mittelfristig eine 100% Homeoffice Abdeckung gewährleisten konnten. Wir haben uns nach Einzug des Welpen (temperamentvolle, größere Rasse > Boxer) eine Woche Urlaub genommen und danach sind wir schon im Alltag gewesen. Wir hätten uns nacheinander locker 4Wochen Urlaub nehmen können, haben uns aber bewusst dagegen entschieden. Es war uns wichtig, dass der Kleine rasch in unseren Alltag reinrutscht, und nicht erst nach mehreren Wochen unverhältnismässig viel Aufmerksamkeit auf ihn. So hat er von Anfang an gelernt, dass zuhause geruht und geschlafen wird, und es aktive Beschäftigung nur nach unserem Zeitplan gibt.
Alle meine Hunde vor ihm, so auch dieser, bekommt an Arbeitstagen 1,5-2Std. Beschäftigung/Gassi ausserhalb der Wohnung. Keine Ahnung wie viel das in KM sind, aber uns ging es das erste Jahr eher um Alltagstauglichkeit in einer Großstadt und dessen Training. An freien Tagen (Wochenende, Urlaub, etc.) ist es deutlich mehr Zeit die wir dem Hund aktiv widmen, weil wir unsere Freizeit stark nach unserem Hund ausrichten.
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Den Welpen vor dem neuen Job zu holen, ist ein wenig ins Risiko zu gehen, weil man ja nie weiß, wie es sich mit dem neuen Job entwickelt, deswegen würde ich da raten das nicht zu forcieren, aber es ist auch eine Typenfrage, was für eine Art Mensch du bist. In der Regel kann man sich den Zeitpunkt sowieso nicht so genau aussuchen, da der Welpe ja einfach kommt, wenn der passende Züchter gerade den Wurf hat Also würde ich jetzt auch nicht sagen, auf keinen Fall vorher. Wenn es passt, dann passt es auch. Lebensumstände ändern sich immer wieder, wichtig ist, dass der Mensch für seinen Hund flexibel dann bleibt und immer wieder die passenden Lebensumstände für beide schafft. Niemand weiß, was in den nächsten 15 Jahren seines Lebens passiert.
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Danke euch allen, für eure Einschätzungen und Meinungen
SavoirVivre Werkseinstellung Matschkot.. da musste ich jetzt echt lachen. Aber ja, man weiß es eben nie, wie es am Ende läuft. Da kann man noch so gut planen.
*Sascha* Da hast du Recht, für die nächsten 15 Jahre kann ich leider auch nicht planen.
Ich schaue jetzt auf jeden Fall mal nach Züchtern und dann sehen wir mal - gibt ja sicherlich genug, die für nächstes Jahr Welpen planen. Und ansonsten schaue ich einfach, was sich ergibt.
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Und schon wieder hab ich ne Frage: Was meint ihr dazu, wenn ein Züchter im IHV ist?
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finger weg davon. Es gibt im VDH massig gute Züchter für Begleithunderassen. Da brauchst du nicht auf Leute auszuweichen die mit VDH-Hunden zchten aber sich deren Regeln nicht unterwerfen wollen weil die nicht ins eigene Weltbild passen. Sicher ist auch im VDH nicht alles Gold was glänzt aber die grundlegenden Dinge müssen eben befolgt werden
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