Box zum Beruhigen - es funktioniert irgendwie nicht?

  • nein, du bekommst dafür keine Beispiele, bei mir geht das nach Vergehen und Hundetyp und dann eben nach Bauchgefühl. Es bringt dir nichts wenn ich dir beschreibe was ich bei Welpen x oder y getan habe. Wenn man bei sowas überlegen musst was du jetzt tun musst , bist du zu langsam und das ganze geht nach hinten los.

    Das sehe ich nicht so. Man kann Verhaltensweisen trainieren damit man sie im Notfall abrufen kann. Darauf basieren zum Beispiel Selbstverteidigungskurse. Man kann doch Beispiele geben und die Frageperson kann sie dann üben und in der Situation abrufen.

    Ich beobachte hier leider oft , dass sehr abstrakt gesprochen wird.

    Hunde sind einfach enorm breit gefächert, was Sensibilität angeht.

    Wo meine Schäferhündin nicht mal mit der Wimper zuckt, da bricht ein Sheltie höchstwahrscheinlich komplett zusammen.

    Es geht nicht darum, Verhaltensweisen zu trainieren sondern darum, dass man einem Lebewesen eine Grenze setzt.

    Und nein, das kann man nicht einfach konkret im Netz schreiben, sondern dafür braucht es Praxisanleitung, wenn einem selbst die Intuition fehlt.


    Denn genau das hängt doch häufig zusammen. Die Leute, denen das im Blut liegt, die machen einfach und die, die sich damit schwer tun, die brauchen einfach Anleitung in der Praxis. Damit dann auch Timing in Intensität stimmen. Oder, weil man die Leute erstmal Mental einstimmen und abholen muss. Oder, weil sie unsicher sind in der Situation. Oder, oder, oder...

  • Und nein, das kann man nicht einfach konkret im Netz schreiben, sondern dafür braucht es Praxisanleitung, wenn einem selbst die Intuition fehlt.

    Wenn meine Hundetrainerin kommt sitzen wir oft zusammen und diskutieren die Baustellen, die wir noch haben. Da müssen wir nicht alles praktisch üben. Sie gibt mir viele Tips, die ich dann hinterher anwende.

    Ich finde hier im thread auch viele praktische hilfreiche Tips. Aber mir tuen Neulinge Leid, denen gesagt wird „ was du kannst noch nicht xyz?“ Und wenn diese dann fragen „ Nein kann ich nicht, hast du einen Tip, wie ich das mache? Heißt es „ das kann ich dir nicht sagen , das geht nach Bauchgefühl…

  • Und nein, das kann man nicht einfach konkret im Netz schreiben, sondern dafür braucht es Praxisanleitung, wenn einem selbst die Intuition fehlt.

    Wenn meine Hundetrainerin kommt sitzen wir oft zusammen und diskutieren die Baustellen, die wir noch haben. Da müssen wir nicht alles praktisch üben. Sie gibt mir viele Tips, die ich dann hinterher anwende.

    Ich finde hier im thread auch viele praktische hilfreiche Tips. Aber mir tuen Neulinge Leid, denen gesagt wird „ was du kannst noch nicht xyz?“ Und wenn diese dann fragen „ Nein kann ich nicht, hast du einen Tip, wie ich das mache? Heißt es „ das kann ich dir nicht sagen , das geht nach Bauchgefühl…

    Deine Hundetrainerin kennt euch aber auch als Team. Sie weiß (hoffentlich) um deine Fähigkeiten, dein Timing, dein Bauchgefühl.

    Ein Internetforum ersetzt keinen Hundetrainer. Man kann maximal Anregungen geben.

  • Deine Hundetrainerin kennt euch aber auch als Team. Sie weiß (hoffentlich) um deine Fähigkeiten, dein Timing, dein Bauchgefühl.

    Ein Internetforum ersetzt keinen Hundetrainer. Man kann maximal Anregungen geben

    Das stimmt. Aber Anregungen sind schon mal gut und man kann die auch freundlich geben! Und wenn man denkt , dass das nicht reicht sagt man, tut mir Leid in deinem Fall würde ich jetzt einen Trainer nehmen.

  • Deine Hundetrainerin kennt euch aber auch als Team. Sie weiß (hoffentlich) um deine Fähigkeiten, dein Timing, dein Bauchgefühl.

    Ein Internetforum ersetzt keinen Hundetrainer. Man kann maximal Anregungen geben

    Das stimmt. Aber Anregungen sind schon mal gut und man kann die auch freundlich geben! Und wenn man denkt , dass das nicht reicht sagt man, tut mir Leid in deinem Fall würde ich jetzt einen Trainer nehmen.

    Genau das lese ich aber überwiegend raus. Anregungen, dass - wie in diesem Fall - der aktuelle Weg eine Sackgasse sein könnte, dazu Begründungen. Und ein paar User haben aufgezeigt, dass es noch andere Möglichkeiten gibt.


    Aber ja, hier schreibt niemand konkret, wie er seinen eigenen Hund in der Situation abhalten würde. Das ist auch überhaupt nicht zielführend. Wenn ich irgendwo schreibe, dass ich meinen Hund belohne, dann schreibe ich doch auch nicht dazu, ob das mit einem Zergel, Trockenfutter oder Fleischwurst erfolgt. Ich schreibe eher sowas wie "hochwertig bestätigen". Was dann für den eigenen Hund hochwertig bedeutet, ja, das muss jeder selbst herausfinden. Für sich und seinen Hund. Dabei kann ein qualifizierter Hundetrainer unterstützen.

  • Ich bin mir bei einigen Antworten echt nicht sicher, ob man mir helfen will oder doch lieber Frust ablassen möchte. So nach dem Motte "der arme gequälte Hund, dass musst du doch alles können, du machst einfach gewaltig was falsch, ich mach es richtig und wusste es schon immer. Was stimmt nicht mit dir?". So kommt es mir jedenfalls vor. Schon etwas frustrierend ehrlich gesagt. Warum ist das Forum genau da? Weil man alles kann?


    Nichts desto trotz gibt es zwischendurch gutgemeinte und hilfreiche Antworten - danke dafür. Genau deshalb stelle ich die Fragen - ihr gebt mir Hoffnung.

    Ich hab heute wieder mehr mit Schleppleine gearbeitet und so nach 1-2h hat die Kleine dann fast komplett aufgehört zu jagen, ich bin echt glücklich darüber!


    So generell: Sie lässt sich 0 davon beeindrucken, wenn ich was nicht möchte und laut oderwasauchimmer werde. Sie schaut mich nur so komisch an und macht danach noch doller weiter. Ich hab keine Intuition die "hundisch" kann - so nach zwei Wochen und wie mit einem Menschen, kann ich ja nicht umgehen - ich hab auch keine Kinder, um irgendwelche Körpersprache trainiert zu haben. Die Trainerin z.B kann sie sehr gut beeindrucken - die Knurrt einfach kurz und dann ist die Kleine schon aus dem Wind - sorry aber DAS kann ich nicht!


    Trotzdem bin ich froh, weil die Kleine sehr sehr gut auf mich hört mittlerweile. Sie sitzt, sie apportiert, sie wartet geduldig wenn ich was machen möchte und ist mittlerweile viel gelassener. Also irgendwie scheint es zu funktionieren.

  • Als Newbie kann man sich unter „Abbruch“ oder „setz das Nein halt durch“ nix vorstellen - ja wie denn durchsetzen? Dazu habe zumindest ich in der Anfänger-Hundeerziehungsliteratur, die ich so durchgearbeitet habe, nichts gefunden, da wird so ein Kommando-Aufbau wie von @rayaschoko beschrieben. Klar kommt dann so etwas


    nein, du bekommst dafür keine Beispiele, bei mir geht das nach Vergehen und Hundetyp und dann eben nach Bauchgefühl. Es bringt dir nichts wenn ich dir beschreibe was ich bei Welpen x oder y getan habe. Wenn man bei sowas überlegen musst was du jetzt tun musst , bist du zu langsam und das ganze geht nach hinten los.


    an wie: Ich weiß die Lösung, verrate sie dir aber nicht, ätsch, das musst du schon selber erraten (wenn das jemand in der Hundeerziehung macht, wird dieses Vorgehen zurecht scharf getadelt hier im Forum ). Klar hilft es, wenn ihr beschreibt, wie ihr da rangegangen seid. Auch wenn eure Lösung nicht zu jedem Hund passt. Denn dann versteht man nämlich überhaupt den Unterschied zu dem bisherigen Trainingsweg - und kann sich dann überhaupt überlegen, wie man das mit dem eigenen Hund authentisch umsetzen kann. Die verlinkte Beschreibung von flying-paws ist zum Beispiel eine supertolle Hilfe, um den Ansatz überhaupt zu begreifen.


    Also, wenn ihr uns Neulingen helfen wollt: Seid nicht abstrakt, sondern so konkret und beispielhaft wie möglich und geht nicht davon aus, dass man Basics ja wohl draufhaben sollte und sich ja wohl gegen einen Mopswelpen durchsetzen können wird. Dann würde man ja nicht fragen.

  • Sorry Leute, aber in einer Welt, in der man privat massive Probleme bekommen kann, weil man sich Online falsch geäußert hat, ist man wesentlich besser damit beraten, das Thema "Maßregelung" abstrakt zu halten.

  • Nein, es hilft nicht wenn man es beschreibt!

    Person A sagt 'Hund massiv bedraengt, bis er meidet'. Person B sagt 'abgeworfen mit was-auch-immer'. Person C sagt 'Abbruch gezielt mit dem Handtuch aufgebaut'.

    Dann steht da der Anfaenger und testet. Sieht sehr sicher die Zeichen nicht, die er aber sehen muss um passend zu reagieren und am Ende hat der Hund gelernt, das der Mensch ein Arsch ist und nix kann oder aber der Hund ist komplett eingebrochen.


    Sowas macht man mit einem gescheiten Trainer VOR ORT. Der kann helfen und notfalls auch stoppen, wenn es genug ist!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!