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da sitzen Menschen z. B. auf einem Schrank und unten davor sitzt der Hund - was macht man wenn das Telefon klingelt, sorry kann nicht dran gehen, musste gerade vor dem Hund auf den Schrank flüchten , oder wenn man aufs Klo muss etc...
haha Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Der Punkt ist - Welpen beissen, weil sie spielen wollen und noch nicht wissen, dass es halt zu dolle ist. Und da dich dein Welpe ja noch nicht versteht, gibt es verschiedene Arten es aufzuzeigen - eines davon ist, sobald du so auf mich zukommst - wird nicht gespielt - ergo hat der Hund nichts davon. Ich musste das 3x machen oder so, aber konsequent und dann hat sie bei mir aufgehört - leider aber nicht bei meinem Freund.
Das Problem von zu streng sein - laut diesen Trainern ist, dass Welpe noch nichts versteht und Gefahr läuft, dass er es falsch verbindet und z.B dann eher Angst vor dir bekommt und du unberechenbar sein kannst - oder Angst von Hände oder vom Spiel etc. So jedenfalls die Theorie.
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Auch wenn ich jetzt als 100ste das nochmal aufgreife, aber wir sprechen doch hier von einem kleinen Mops-Mischling, der keine Nerven hat und dass auch nicht lernen darf?
Katzen mal hin oder her, warum durfte sich der kleine Hund nicht die Wohnung angucken? Das ist doch sein Zuhause?
Warum muss man 2!!!!! Stunden in der Wohnung an der Schlepp Katzen jagen üben? Die Kleine wird doch irre nach 15 Minuten? Nach müde kommt doof und bei einem Teenie kommt doof nunmal sehr schnell, vorallem wenn es nicht gelernt hat zu lernen und vorallem runter zu fahren. Da muss einem doch klar sein, dass 1-2 Stunden völlig falsch sind?
Ich kann absolut verkopft sein, sogar ganz ganz schlimm. Nerve ich mich selbst auch doll mit. Nur hat doch jeder Mensch eine gewisse Zündschnur und wenn der Junghund doch nach X-Wochen immer noch die Katzen jagt, dann unternimmt man doch was Nachhaltiges? Dann lässt man halt mal nen Brüll los oder tut was auch immer. Wenn die Trainerin aus dem Bekanntenkreis es nicht kann, dann sucht halt wen neues. Scheinbar hat die Dame ja keine Lösung. Nur der Hund kann keinen Rückruf, darf nicht frei laufen und muss mal ab von Katzen ja auch Alltagsdinge lernen oder? Innenstadt, Tiere, Menschen, Dinge die ein Hund halt lernen muss.
Für mich ist das wegsperren der Tiere egal wohin absolut nicht praktikabel im Alltag. Der Winter kommt. Sollen die Katzen dann auf dem Balkon sitzen? Oder ihr und der Hund im Büro? Oder es wird nochmal heiss. Was meinst Du denn wo ihr in einem Jahr steht, wenn jetzt nichts passiert? Ihr macht euch ja auch einfach total unglaubwürdig in ihren Augen.
Mal davon ab, hatten wir auch eine Katze als unser Hund einzog, auch der erste Hund und auch ein Begelithund zu einer Wohnungskatze. Die den Hund ahc richtig mies fand. Nach einem halben Tag und ein bisschen Ärger hat der Welpe die Katze in Ruhe gelassen!
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Das Problem von zu streng sein - laut diesen Trainern ist, dass Welpe noch nichts versteht und Gefahr läuft, dass er es falsch verbindet und z.B dann eher Angst vor dir bekommt und du unberechenbar sein kannst - oder Angst von Hände oder vom Spiel etc
Hab ich anders gelernt. Du darfst nur nicht ungerecht streng sein, sondern konsequent und fair streng
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Mir fällt ein Körpersprachlicher Abbruch auch sehr schwer.
Hm, wenn Zwergi mal wieder meine Hand auffressen wollte, hab ich nö gesagt, sie auf seite geschoben und mich abgewendet. Darüber haben wir letztendlich das Wort "Schluss" etabliert...unseren Abbruch. Wollte sie etwas ins Maul nehmen und daran ziehen und es drohte zb auf sie zu fallen, bin ich auch Schritte drauf zu, hab energisch nein gesagt und mich dazwischen gestellt oder sie eben weggeschoben, ebenfalls deutlich.
Ist das beispielhaft genug, jetzt gibt es 50 Welpen, bei denen das so nicht funktioniert. Damit ist halt einfach niemand geholfen. Denn den einen Weg gibt es ja nicht.
Aber vor so einem Winzling flüchten halte ich jetzt für dezent übertrieben. So wird sich halt auf Dauer auch nix ändern, weil kein Lerneffekt.
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da sitzen Menschen z. B. auf einem Schrank und unten davor sitzt der Hund - was macht man wenn das Telefon klingelt, sorry kann nicht dran gehen, musste gerade vor dem Hund auf den Schrank flüchten , oder wenn man aufs Klo muss etc...
haha Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Der Punkt ist - Welpen beissen, weil sie spielen wollen und noch nicht wissen, dass es halt zu dolle ist. Und da dich dein Welpe ja noch nicht versteht, gibt es verschiedene Arten es aufzuzeigen - eines davon ist, sobald du so auf mich zukommst - wird nicht gespielt - ergo hat der Hund nichts davon. Ich musste das 3x machen oder so, aber konsequent und dann hat sie bei mir aufgehört - leider aber nicht bei meinem Freund.
Das Problem von zu streng sein - laut diesen Trainern ist, dass Welpe noch nichts versteht und Gefahr läuft, dass er es falsch verbindet und z.B dann eher Angst vor dir bekommt und du unberechenbar sein kannst - oder Angst von Hände oder vom Spiel etc. So jedenfalls die Theorie.
Weißt Du was ein souveräner Althund dann macht? Der warnt - das ist das Abbruchkommando - und lässt den Zwerg in Ruhe, wenn der sich postwendend herumdreht und geht. Tut er das nicht, bekommt er gesalzen eine geballert.
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Ihr macht da ein viel zu großes Drama draus. Das ist ein Mopswelpe und kein Wolf.
Ich habe auch zwei Katzen, die haben mittlerweile 3 Welpen miterlebt, zweimal Deutscher Schäferhund und aktuell gerade sitzt hier ein Malinois Welpe, der ist jetzt seit 9 Tagen hier und das ganze hat sich bereits erledigt. Katzen wurden kurz kennengelernt, jegliches Jagdverhalten wurde streng und klar unterbunden, das wird, wenn nötig, ein paar Mal wiederholt und fertig.
Gut, meine Katzen sind Freigänger, aber wenn sie im Haus sind wissen die Hunde dass sie in Ruhe gelassen werden. Auch die Kleine hat das gerafft. Neugierig gucken darf sie, aber alles andere ist vorerst tabu, bis sie gelernt hat vorsichtiger und weniger forsch zu sein.
Wenn Hunde dann älter sind und bock haben dürfen sie auch Kontakt aufnehmen, vorsichtig und ruhig, niemals spielen oder irgendwelche Jagdsequenzen.
Sieht dann auch gerne mal so aus
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Mir fällt ein Körpersprachlicher Abbruch auch sehr schwer.
Hm, wenn Zwergi mal wieder meine Hand auffressen wollte, hab ich nö gesagt, sie auf seite geschoben und mich abgewendet. Darüber haben wir letztendlich das Wort "Schluss" etabliert...unseren Abbruch. Wollte sie etwas ins Maul nehmen und daran ziehen und es drohte zb auf sie zu fallen, bin ich auch Schritte drauf zu, hab energisch nein gesagt und mich dazwischen gestellt oder sie eben weggeschoben, ebenfalls deutlich.
Ist das beispielhaft genug, jetzt gibt es 50 Welpen, bei denen das so nicht funktioniert. Damit ist halt einfach niemand geholfen. Denn den einen Weg gibt es ja nicht.
Aber vor so einem Winzling flüchten halte ich jetzt für dezent übertrieben. So wird sich halt auf Dauer auch nix ändern, weil kein Lerneffekt.
War bei mir halt eine flache Lernkurve. Und Henning ist schon mal stumpf Wir haben den Abbruch mittlerweile auch etabliert, passt schon. Nur das Zahnen hat das ganze noch mal etwas verstärkt und wenn man dann im Gedanken halbherzig abbricht… tja, dann freut sich der Kleine über ein Spiel.
Aber davon abgesehen: aufs Sofa musste ich auch nicht flüchten. Ich wollte der TE nur vermitteln, dass einem das nicht in die Wiegengelegt ist und man es erarbeiten muss.
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Tut er das nicht, bekommt er gesalzen eine geballert.
Und dann heult der Zwerg ne Runde, dem Alten ist es egal und fuer die Zukunft hat der Zwerg eine wichtige Lektion gelernt (je nach Hund wird es auch nochmal eine geben).
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haha Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Der Punkt ist - Welpen beissen, weil sie spielen wollen und noch nicht wissen, dass es halt zu dolle ist. Und da dich dein Welpe ja noch nicht versteht, gibt es verschiedene Arten es aufzuzeigen - eines davon ist, sobald du so auf mich zukommst - wird nicht gespielt - ergo hat der Hund nichts davon. Ich musste das 3x machen oder so, aber konsequent und dann hat sie bei mir aufgehört - leider aber nicht bei meinem Freund.
Das Problem von zu streng sein - laut diesen Trainern ist, dass Welpe noch nichts versteht und Gefahr läuft, dass er es falsch verbindet und z.B dann eher Angst vor dir bekommt und du unberechenbar sein kannst - oder Angst von Hände oder vom Spiel etc. So jedenfalls die Theorie.
Die Theorie stimmt soweit auch, Bradshaw und O'Heare schreiben beide, beruhend auf vielen Studien und Untersuchungen, daß man bei Hunden (fast) alles durch Belohnen erreichen kann, was man von ihnen will. Großer Vorteil von Belohnen: Die größte Gefahr ist, daß der Hund an Gewicht zulegt (wenn Leckerlis verwendet werden) oder in eine zu große Abhängigkeit zum Besitzer gerät, beides Zustände, die zwar nicht wünschenswert, aber leicht umkehrbar sind. (anders als bei Bestrafungen, wenn der Hund einmal gelernt hat mein Mensch ist doof/gewalttätig/unberechenbar).
Nachteil: Man muß selbst rausfinden, was der Hund als Belohnung betrachtet, Spiel, Leckerli, Lob, Streicheln, zusammen rennen... und es dauert länger.
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Hier Mal in bewegten und akustischen Bildern. Jetzt darf jeder Mal schauen, ob er das Drohen erkennt.
[Externes Medium: https://youtu.be/5k0tWTUZzCQ] -
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