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Nach so 30min in der Wohnung rumlaufen, wurde sie immer hibbeliger und gegen Ende hat sie nur noch die Katzen aufgesucht und angebellt.
Ganz blödes Ende.
Noch mal die Frage: Habt Ihr ein Abbruchkommando etabliert? Kannst Du ihr in unaufgeregten Sachen Dinge einfach verbieten. Ohne mit Leine Wegziehen?
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Hi
hast du hier Box zum Beruhigen - es funktioniert irgendwie nicht?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Als ich dies an den ersten Tagen gemacht habe, ist die Kleine komplett durchgedreht, wenn ich sie wieder zurück gebracht habe und wurde dadurch angefeuert und rannte noch mit viel mehr Emotionen auf den Kater zu, bis sie dann gebellt und gefiept hat und die Leine angebissen hat.
Heisst du setzt eine Grenze (oder versuchst es), Madame sagt 'Noe! Ich will jetzt abc machen!' und du machst dann nichts?
Erneut die Frage: Wie ist der Plan fuer die Zukunft?
Ja Frust aushalten lernen ist wichtig, keine Frage. Und ja, man kann und sollte viele Dinge ueben, usw. Aber das ist ein 14 Wochen alter Hosenscheisser, der nicht lernt (lernen darf), das 'Feierabend' auch genau das bedeutet..
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Das allerwichtigste ist, dass ihr lernt, wie ihr dem Knopf vermittelt: Lass das sein.
Ist das geschafft, wird vieles deutlich leichter.
Die gute Nachricht: Das ist nicht schwer.
Die schlechte Nachricht: Das geht nicht über ein Forum.
Wenn eurer Trainer/eure Trainerin das nicht kann, dann sucht euch jemand anders. Einen Trainertipp hast du ja schon bekommen, vielleicht passt der.
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Noch mal die Frage: Habt Ihr ein Abbruchkommando etabliert? Kannst Du ihr in unaufgeregten Sachen Dinge einfach verbieten. Ohne mit Leine Wegziehen?
Ja, wir haben "Stop", welches wir täglich üben und es klappt auch oft ganz gut. Halt nicht, wenn sie zu den Katzen will, da stellt sie auf Durchzug.
Heisst du setzt eine Grenze (oder versuchst es), Madame sagt 'Noe! Ich will jetzt abc machen!' und du machst dann nichts?
Wenn sie gar nicht mehr hört und nur rumbeisst, dann pack ich sie und entferne sie von der Situation. Mittlerweile klappts gut mit Grenzen setzen - mussten wir aber beide erstmal üben. Sobald sie anfängt "viel Sch... zu machen", dann werde ich nicht strenger, sondern entferne sie aus der Situation. Da bin ich mir manchmal nicht sicher, ob ich einfach härter bleiben soll - sie ist dann halt giga frustriert und ihr Umgang damit ist - einfach rennen, rennen, rennen... Habe daher in kleineren Schritten ihre Frusttoleranz versucht zu erhöhen, wo sie auch nicht viel Schaden anrichten kann.
Erneut die Frage: Wie ist der Plan fuer die Zukunft?
Erstmal möchte ich sie öfters allein in der Wohnung haben (Katzen zeitweise halt auf dem Balkon aussperren (da sind sie eh den ganzen Tag)), damit die Kleine die Wohnung erstmal kennenlernt und dort auch Ruhe finden kann. Dann immer wieder natürlich mit Katzen und Schleppleine (damit sie erkunden kann und ich trotzdem rechtzeitig eingreifen kann) üben, die Katzen nicht anzugreifen (auch umgekehrt, Kater greift manchmal sie an). Dann kommt Welpenauslauf erstmal angewöhnen, dass sie gerne dort ist, erkunden kann, spielen kann und die Katzen auch rein können (dann halt schnell wieder draussen sind), wenn das alles gut klappt, kommt eine Türsperre beim Wohnzimmer zum Eingang und dann wir erstmal frei gelassen. Wenn das gut klappt, dann würden wir Türsperre nur noch im Schlafzimmer haben, damit die Katzen Ruhe auf ihren Baum haben.
Das ist mal so grob der Plan. Dann fängt natürlich die Kleine in einer Woche ihre Welpenschule an (leider haben alle Sommerferien...) und die Trainerin begleitet uns - falls wir merken, dass es uns gar nicht passt - wird eine andere gesucht (den Vorschlag muss ich noch anschauen). Aber ein Gespräch werden wir mit der jetzigen Trainerin noch ausprobieren.
Das ist der Plan.
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Erst Welpenauslauf bzw. noch besser: Türgitter/Kindergitter, so können sich die Katzen frei bewegen und ihr kümmert euch um den Hund.
Welpenschule hilft euch nicht bei eurem zentralen Thema und je nach dem, wie so eine Gruppe gestaltet wird, lernt ihr und dadurch der Hund oder es gibt wieder so einen Mist, wie von eurer sog. Trainerin.
Bitte selbst mitdenken und hinterfragen, warum was wie gemacht wird.
Dieses dauerhafte Wegsperren von irgendwelchen Tieren halte ich für vollkommen kontraproduktiv - so kehrt nie Normalität und Reizfreiheit ein, weil du das jeweils andere Tier(e) künstlich hochinteressant machst.
Dadurch bleibt die hohe Reizlage erhalten und das genau, willst du nicht.
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Noch mal die Frage: Habt Ihr ein Abbruchkommando etabliert? Kannst Du ihr in unaufgeregten Sachen Dinge einfach verbieten. Ohne mit Leine Wegziehen?
Ja, wir haben "Stop", welches wir täglich üben und es klappt auch oft ganz gut. Halt nicht, wenn sie zu den Katzen will, da stellt sie auf Durchzug.
Hier liegt dein Denkfehler. Du willst ihr Verhalten durch einen Trick (Befehl) ändern und so etwas funktioniert nur bedingt. Ein Abbruchkommando setze ich durch Präsenz durch. Z.b. mein Hund darf nicht in die Küche, wenn ich koche, einfach weil ich mal beim kochen in einer kleinen Küche über einen Hund gestolpert bin und mich verbrannt habe), da fange ich keine Diskussion an sondern - ich stelle mich vor den Hund, mache mich groß und zeige ihm mit meiner ganzen Erscheinung und (ganz wichtig) mit meiner inneren Einstellung, dass er rauszugehen hat und an der Grenze (Türschwelle) stopp für ihn ist. Da gibt es einmal "ab" oder "raus" und keinerlei Diskussion darüber. Hat bisher noch jeder Hund sofort verstanden.
Bei dir und dem räumlichen Hin und Her mit Hund und Katzen nicht zusammen im Wohnzimmer bringst du jedes Mal erneut unnötig Spannung in die ganze Situation. Statt es einfach einmal durchzuhalten und so dem Hund zu ermöglichen die ganze Sache als Normalität anzusehen. Wenn die Katzen nicht völlig agro auf den Welpen reagieren, dann schaff den Katzen erhöhte Rückzugsmöglichkeiten (auch erhöht Füttern) und laß sie sich kennen lernen. Verteil Leckerlies und spiel mit dem Welpen im Beisein der Katzen. Bürste ihn, kuschel mit ihm. Und wenn der Welpe zu frech wird und die Katzen gestreßt wirken, dann mach ihm eine deutliche Ansage und mein es dann auch so. Scheint ja kein schüchterner Welpe zu sein, der verträgt es durchaus auch mal eine Ansage zu bekommen.
Glaub mir, wenn du es so durchziehst, dann ist es vielleicht 2-3 Tage etwas stressig für euch aber dann wird es ganz schnell Normalität für die Tiere und dann schneller ein gutes Miteinander
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Scheint ja kein schüchterner Welpe zu sein, der verträgt es durchaus auch mal eine Ansage zu bekommen.
Ich habe Zweifel ob das mit der „Ansage“ wirklich bei allen Hunden hilft. Ich habe hier einen 11 Monate alten Terrier, der gerne an die Einrichtung geht, wenn er nachmittags mal 5 Minuten alleine im Wohnzimmer ist. „Ansage „ beeindruckt ihn da Zero! Er guckt mich amüsiert an und legt dann eher noch einen Zahn drauf. Bei ihm hilft wirklich nur Ablenkung. Und ich habe mein ganzes Leben gedacht , dass ich eine natürliche Autorität habe. Ich habe schon einige Hunde erzogen und merke jetzt ,dass man niemand verurteilen sollte ohne wirklich die Situation und den individuellen Hund zu kennen. Bei meinem Alpha Rüden ohne jeden will to please musste ich meine Konzepte jedenfalls total überdenken.
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Edit: sorry, eben gemerkt dass es schon mehrfach genannt wurde. 🫣☺️
Also wir haben an 2 Zimmern Kindergitter, wo unser Kater drüber kommt und der Hund nicht. Das war von Anfang an so und hat super funktioniert. Dazu haben wir von Anfang an klar gemacht, dass eine langsame Annäherung erwünscht ist und alles andere nicht toleriert wird. Aber als Sofortmaßnahme diese Gitter einbauen geht doch schnell, ist günstig, nimmt allen Stress?
Alles gute 🍀
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Ich habe Zweifel ob das mit der „Ansage“ wirklich bei allen Hunden hilft. Ich habe hier einen 11 Monate alten Terrier, der gerne an die Einrichtung geht, wenn er nachmittags mal 5 Minuten alleine im Wohnzimmer ist. „Ansage „ beeindruckt ihn da Zero! Er guckt mich amüsiert an und legt dann eher noch einen Zahn drauf. Bei ihm hilft wirklich nur Ablenkung. Und ich habe mein ganzes Leben gedacht , dass ich eine natürliche Autorität habe. Ich habe schon einige Hunde erzogen und merke jetzt ,dass man niemand verurteilen sollte ohne wirklich die Situation und den individuellen Hund zu kennen. Bei meinem Alpha Rüden ohne jeden will to please musste ich meine Konzepte jedenfalls total überdenken.
Sorry aber bitte? Ein 11 Monate alter Alpharuede? Nicht falsch verstehen, aber Und will-to-please hat damit nichts zu tun!
Auch ein Terrier kann Grenzen akzeptieren! Wie sonst sollte ein Hund in einer Gruppe funktionieren (und Hunde sind eben keine Einzelgaenger!).
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