Box zum Beruhigen - es funktioniert irgendwie nicht?

  • Fände ich immer noch wichtig ...

    Mehrmals Goodie mit "Nimm" und dann einmal mit "Stop" und Hand zu. Mittlerweile kann sie das ganz gut, auch mit offener Hand.

    Dann ist das für die Katzen nicht tauglich.


    Du brauchst ein aversiv aufgebautes Abbruchkommando. Ich hatte das Mal hier im Forum geschrieben wie ich das mache, bin aber gerade am Handy und finde das nicht. Wenn ich am PC bin suche ich es raus.


    Das in Kombi mit dem was Lockenwolf geschrieben hat, sollte Euch weiterbringen.

  • nein, du bekommst dafür keine Beispiele, bei mir geht das nach Vergehen und Hundetyp und dann eben nach Bauchgefühl.

    Okay, danke dir für deine Antwort. Was genau soll mir jetzt diese ganze Antwort bringen? Schön, dass es bei dir geklappt hat.


    Für mich hat sich das Thema erledigt.

    was dir die Antwort bringen soll? Dass du dich vielleicht einfach mal hinsetzen solltest und deinen Hund beibringen solltest dass es absolute Tabus im Leben gibt. So lange du über nun mittlerweile ein Stoppkommando trainierst dass nicht funktioniert aber scheinbar deinen Hund enorm streßt , wird sich nichts ändern. Ein Kind das vor ein Auto rennt bitte ich nicht auch erst 3x bevor ich es am Arm packe und ihm zu seinem Schrecken zusätzlich noch ordentlich ausschimpfe damit es das nie nie wieder tut. Wenn das Kind es nämlich tut, könnte es danach tot sein also setz ich da ein absolutes Tabu. An der Strasse hält man an und guckt. Da gibt es keine Diskussion. Das kann man dann natürlich lieb und nett zusammen üben aber wenn es zu einem Verstooss kommt ist man doch nicht mehr nett und freundlich. Genauso ist das beim Hund doch auch. Es gibt Dinge die verbiete ich einmal weil alles andere zu gefährlich für einen der Beteiligten ist und dann kann ich Alternativen anbieten. Da immer und immer wieder so einen Heckmeck zu machen ohne klare Handlungsanweisung produziert nur endlos Streß und Ratlosigkeit bei den Tieren

  • Ich finde es schwierig bei Sachen, die einem wichtig sind fünfzehn mal zu verbieten, weil man vorsichtig sein möchte mit dem Hund. Das ist dann so ähnlich, als ob der Hund erst beim fünften Mal Rufen überhaupt kommen muss.


    Daher ist für einen Lernerfolg eine „höher dosierte“ Korrektur wenige Male viel effektiver, als immer nur an der Oberfläche zu kratzen. Und ich finds auch fairer dem Hund gegenüber, weil er schnell weiß woran er ist und nicht halbwegs raten muss oder ein Spiel daraus wird (diverse Male vom Platz aufstehen und wieder zurück gebracht werden)


    Ich finde da hilft ein Blick in die Kommunikation von Hunden untereinander. Wir haben hier verschiedene Gasthunde, darunter auch Welpen - und das was ich und meine Hunde gar nicht leiden können, das ist durch Türen durchquetschen und durchstürzen wollen, anstatt gesittet zu gehen.

    Meine ältere Hündin erklärt das dem anderen Hund genau 1x und danach reicht nur ein Blick in die Richtung und wir können alle ruhig nach draußen gehen. Ja, manchmal liegt der andere Hund kreischend in der Ecke, aber ohne jeden Kratzer.


    In Situationen, die mir und den Hunden nicht wichtig sind, da haben die ne richtig lange Leitung. Da darf das Kleinteil auch hundert mal ankommen und denen ein Spielie ins Gesicht drücken. Da würde nie in der Intensität gemaßregelt.


    Ich hoffe du kannst dir das jetzt ein bisschen vorstellen was viele hier versuchen zu erklären.


    Du sollst den Hund natürlich nicht in die Ecke schmeißen, bis er schreit.

    Was es an Korrektur braucht, das kann man über ein Forum Einfach nicht erklären und entscheiden ohne das Tier zu kennen.

  • Sollte der Welpe hinter den Katzen herspringen (wollen9 gibt es eine richtige Ansage. Also echt eine die sich gewaschen hat.

    Was ist für dich eine richtige Ansage? Hast du ein konkretes Beispiel?


    nein, du bekommst dafür keine Beispiele, bei mir geht das nach Vergehen und Hundetyp und dann eben nach Bauchgefühl.

    Okay, danke dir für deine Antwort. Was genau soll mir jetzt diese ganze Antwort bringen? Schön, dass es bei dir geklappt hat.


    Für mich hat sich das Thema erledigt.

    Für dich @rayaschoko zur Info, man kann da einfach keine direkten Beispiele nennen, weil so ein Abbruch oder eine Ansage für jeden Hund einfach komplett unterschiedlich ist.


    Würde ich jetzt zb sagen, schmeiß deinen Schlüssel nach deinem Hund, dass hat bei mir geklappt, kann folgendes passieren


    1. Dein Hund ist davon so unbeeindruckt wie meiner

    2. Dein Hund bekommt Angst vor dem Schlüssel und versteckt sich wenn du den in die Hand nimmst


    Da gibt es leider kein allgemein gültiges Rezept für, da du bei deinem Hund mit 14 Wochen wissen müsstest was sie nachhaltiger beeindruckt und was nicht

  • Sollte der Welpe hinter den Katzen herspringen (wollen9 gibt es eine richtige Ansage. Also echt eine die sich gewaschen hat.

    Was ist für dich eine richtige Ansage? Hast du ein konkretes Beispiel?

    Ein Nein ist ein Nein und wird konsequent durchgesetzt. Entweder entferntest du den Hund unverzüglich, hinderst ihn an dem, was er machen will und machst dabei sehr deutlich, dass du das, was er tut sehr scheiße findest. Du kannst natürlich Wattebäusche werfen oder den Konflikt verschieben und den Hund in die Box packen.

    Beispiel, mein Welpe hat eine Zeitlang recht viel gebissen, kein Blut, aber es tat weh und ich bin auch superempfindlich. Das eine Mal habe ich sofort reagiert, ein lautes Nein, kurzer Schnauzengriff und Aufstehen. Mein Hund war ab da sehr vorsichtig und hat nie wieder so zugehackt.

  • Ich hab leider keine positiven Erfahrungen zu Welpen und Katzen zu berichten, kann dir aber sagen, dass so wie du es jetzt machst, bei mir dazu geführt hat dass Hund und Katze sich niemals ertragen haben.

    Ich hab vor nem Jahr in einer WG gewohnt und meine Mitbewohnerin hatte eine Katze. Ich hab mir dann nen Hund dazugeholt und der hat die Katze so genervt, dass sie ihm irgendwann eine gewischt hat. Und dann ging das Drama los: Hund rennt bellend hinter der Katze her, Hund verbellt Katze, wenn sie in den Raum kommt, Hund rastet bei jeglicher Begegnung mit der Katze dermaßen aus, dass die Katze irgendwann vom klimpern des Geschirrs des Hundes zusammenzuckt und das weite sucht, wenn sie das Geräusch hört. Wir haben dann auf Anraten unserer hundetrainerin die Tiere dauerhaft getrennt (und leider auch viel mit der Box gearbeitet, was ich heute so nicht mehr tun würde) und folgendes ist passiert: die Katze war für den Hund immer der unerwünschte Eindringling und wurde immer angebellt wenn sie in den Raum kam. Der Hund durfte ohne Leine mein Zimmer nicht mehr verlassen, weil er sonst die Katze gejagt hätte. Der Hund konnte in keinem Raum einfach mal entspannt rumliegen (außer meinem Zimmer) weil für ihn immer alle anderen Zimmer Party waren. Und der Hund hat die Katze niemals gelernt zu akzeptieren. Ich bin dann irgendwann ausgezogen, weil es einfach kein Zustand war. Da die Katzen aber dir gehören, solltest du aufhören, Hund und Katze ständig zu trennen, damit die lernen miteinander zu leben.

  • Bei mir zieht nächste Woche ein Welpe ein. Und auch wenn meine Hunde mM nach hier Himmel auf Erdrn haben gibt es 3 Punkte:

    1. Bleib vom Papageienkäfig weg

    2. Das etwa 30cm hohe Zäunchen zum Gartenteich ist die absolute Grenze

    3. NIEMALS durch den Zaun rein in die Pferdekoppel.


    Alles 3 sind Punkte die mehr oder weniger den sicheren Tod oder zumindest schwere Verletzungen bedeuten. Und da wird nicht für 1 Sekunde diskutiert es ist verboten. Das wird durchgesetzt und sollte es im Zweifelsfall nicht nett sondern mit Stress für den Welpen sein ist das eben so. Besser wie tot.

    Ich hab...Lionn glaube ich... ein einziges Mal reflexartig mit s hartem Nein eine leere Wasser PET Flasche vor die Füße geschmissen weil er senkrecht am Vogelkäfig stand. Er hat es niemals wieder gemacht.

    Hunde sind nicht aus Zucker und Fallen nicht tot um wenn das Leben zwar klar und fair aber mal unangenehm ist. Besser wie 10 Jahre Stress.

  • Ich bin vielleicht ein schlechter Mensch, aber bei uns gab es bei Sachen, die nicht gingen, einfach ein schlichtes ernst gemeintes Nein, körpersprachlich untermalt. Nun heisst es wieder, der Hund kann das ja nicht kennen und das muss ganz kleinschrittig aufgebaut werden, aber in manchen Situationen gab es keinen Spielraum für kleinschrittig und beide Hunde haben dieses Nein akzeptiert.

  • nein, du bekommst dafür keine Beispiele, bei mir geht das nach Vergehen und Hundetyp und dann eben nach Bauchgefühl. Es bringt dir nichts wenn ich dir beschreibe was ich bei Welpen x oder y getan habe. Wenn man bei sowas überlegen musst was du jetzt tun musst , bist du zu langsam und das ganze geht nach hinten los.

    Das sehe ich nicht so. Man kann Verhaltensweisen trainieren damit man sie im Notfall abrufen kann. Darauf basieren zum Beispiel Selbstverteidigungskurse. Man kann doch Beispiele geben und die Frageperson kann sie dann üben und in der Situation abrufen.

    Ich beobachte hier leider oft , dass sehr abstrakt gesprochen wird.

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