Mali winselt/fiept durchgehend

  • Ich würde die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, wenn du die Zeit und die Muße hast, daran zu arbeiten. Auf dem richtigen Weg mit der richtigen Person scheinst du ja definitiv zu sein.


    Das Problem bei solchen Erfahrungen ist ja leider, dass man pi mal Daumen sagen kann, dass es etwa genau so lange dauert dem Hund wieder zeigen zu können, dass er entspannt sein kann, wie er eben das Negative gelernt hat.

    Du hast da einen extrem jungen Hund, bei dem man auch ohne die Problematik sagen kann und muss, dass sie sich bei euch ja auch noch gar nicht eingewöhnt hat.

    Das hat bei meiner Hündin auch erstmal vier Monate gedauert, bis sie im hier und jetzt war und ich mir sehr sicher war, dass sie hier nun weiß wie der Hase läuft.


    Ihren Koffer wird sie auch noch nicht komplett ausgepackt haben. Prinzipiell hast du sie ja ohnehin in einem Alter übernommen, wo sie ca. ihre unsicheren Phasen haben.


    Die Runden würde ich drin lassen, wenn du da sagst, dass diese mittlerweile klappen. Allgemein wäre ich mit einem ganz routinierten Tagesplan dabei. Meine hatte anfänglich "nur" ein Stresstrinken und Stresspinkeln Problem, das lässt sich mit Routine natürlich besser händeln.

    Es hilft dem Hund aber ungemein, wenn er sich wirklich merken kann, was jetzt passiert.

    Solche Routinen kann man später dann wieder aufbrechen, haben wir auch zum großen Teil gemacht. Aber für den Anfang hilft das sehr.

    Sicherlich hatten wir auch den Vorteil, dass wir schon einen ausgewachsen Hund mit im Haushalt hatten, an dem sich unsere orientieren konnte, aber das ist in der Regel ja nicht notwendig.

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