-
-
Gib Mal in eine große Suchmaschine "Husky beißt Hund tot" und dann zum Vergleich "Pudel heißt Hund tot ein". Vielleicht geht Dir ein Licht auf.
Wenn nicht, rate ich zur sofortigen Abgabe des Hundes.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Man kann Hunden schon beibringen, Spielkameraden nach der Größe zu unterscheiden. Der Irische Wolfshund meiner Eltern beispielsweise hat gelernt, sich bei kleinen Hunden prinzipiell immer hinzulegen beim Spielen. Damit ist natürlich noch nicht alles an potentiellen Konflikten ausgeräumt, aber sowas geht schon. ABER: dafür muss man halt auch alles, was dieser neuen Regel zuwider läuft, abbrechen können. Wenn Du willst, dass Dein Husky nicht mehr mit kleinen Hunden spielt, musst Du ihn davon abhalten können, wenn er es trotzdem tun will. Dementsprechend darfst Du dafür nicht mehr in Situationen gehen, in denen er sich eigenständig dafür entscheiden kann, zu anderen Hunden zu laufen, also nicht mehr auf die Hundewiese.
Mein Programm wären dafür also gezielte Playdates mit einzelnen Hunden in seiner Größenordnung und viele Leinenspaziergänge mit ruhigen Sozialkontakten mit kleineren Hunden. So kann er abspeichern "kleine Hunde = ruhiges Verhalten".
Aber: nichtsdestotrotz schließe ich mich dem Beitrag von Tobie komplett an. Deine momentane Einstellung dazu ist sehr unschön.
-
Wenns denn eine Hundewiese sein soll, es gibt tatsächlich auch eingezäunte Bereiche, die man mieten kann und dann alleine drauf ist, oder eben mit Befreundeten mit deren Hund. Ich weiss nicht obs sowas in deiner Umgebung gibt, aber wenns dir ums frei rennen können geht, ohne Rückruf können zu müssen, seh ich das als die einzige Option.
-
Ich finde schon, dass Besitzer/innen von kleinen Hunden damit rechnen müssen, dass auch große Hunde auf Spielwiesen sind und diese manchmal etwas grober sind und die Verletzungsgefahr größer ist. Aber ich weiß, dass ich schuld bin wenn etwas passiert, daher möchte ich auf Nummer sicher gehen.
Nein damit müssen sie nicht rechnen. Vor allem nicht auf ner "Hundespielwiese". Und natürlich wärst du schuld, wer denn sonst?
Du hast deinen Hund so zu führen dass er weder Mensch, Hund noch andere Tiere verletzt.
Wenn das n Jagdspiel war würde mich das wundern, spätestens wenn er noch erwachsener wird, hat sich das mit dem Spiel. Dann könnts richtig dumm für die Kleinhunde laufen.
-
Wir üben den Rückruf schon. Aber es ist nicht so einfach. Alles ist spannender als ich. Wir üben an der Leine und ich ziehe ihn dann immer zu mir wenn er nicht kommt, damit er sieht, dass es Konsequenzen gibt, aber er rafft nicht was ich von ihm will.
Epic ist mein erster eigener Hund. Wir hatten aber in der Familie einen Schäferhundmischling mit dem ich oft spazieren gegangen bin und gespielt habe.
Er kann Kommandos wie Sitz und Platz und Pfote, aber leider hat ihm die Familie, bei der er gewohnt hat nie einen Rückruf beigebracht und er lernt nicht so gut. Ich habe große Probleme ihm irgendwas beizubringen.
Aber böse ist er nicht. Wenn er die Kleine hätte verletzen wollen wäre das ganz anders ausgegangen. Sie musste nicht einmal zum Tierarzt, das war ein kleiner Kratzer und das spricht für mich dafür dass es ein Versehen war.
Er braucht einfach Freilauf und ohne Zaun klappt das nicht und Garten habe ich keinen. Da sind solche Spielwiesen ideal, weil er nicht abhauen kann oder jagen gehen kann.
Ich laste ihn gut aus, er ist zuhause immer müde und zufrieden. Aber ich weiß nicht wie ich das ohne die Hundespielwiese schaffen soll.
Ich möchte selbstverständlich nicht, dass er nochmal einen anderen Hund verletzt, deshalb bin ich ja hier und erkundige mich!
Danke für den Tipp ihm beizubringen bei kleinen Hunden ruhiger zu sein. Ich werde mir Kontakte mit kleinen Hunden suchen und das üben!
-
-
Aber böse ist er nicht. Wenn er die Kleine hätte verletzen wollen wäre das ganz anders ausgegangen. Sie musste nicht einmal zum Tierarzt, das war ein kleiner Kratzer und das spricht für mich dafür dass es ein Versehen war.
Das spricht eher dafür das er noch jung ist. Noch!!
Jagdverhalten hat mit böse sein nix zu tun. Das ist das erste was du begreifen musst.
-
Ich laste ihn gut aus, er ist zuhause immer müde und zufrieden. Aber ich weiß nicht wie ich das ohne die Hundespielwiese schaffen soll.
Indem Du selbst aktiver wirst. Ich meine das auch gar nicht böse, sondern ganz sachlich.
Schnapp dir die Schleppleine (oder was Du sonst so nutzt wenn ihr unterwegs seid) und zieh die Laufschuhe an.
Hundeschule bzw. Trainer wäre - gerade weil es der erste Hund ist - auch wirklich angebracht.
Ich gehe bspw NIE in Hundeausläufe und trotzdem sind meine Hunde ausgeglichen und zufrieden. Und abends auch entspannt. Und dazu ist es nicht mal notwendig sie jeden Tag körperlich auszupowern.
Körperliche und geistige Auslastung funktioniert hervorragend, wenn man es in Maßen aber regelmäßig macht.
-
Naja du hast dir einen Husky angeschafft. Hast du dich mal mit den Rasseeigenschaften befasst?
Freunde dich lieber mal mit dem Gedanken an dass Freilauf eher nicht mehr möglich sein wird. Der Jagdtrieb ist nicht zu unterschätzen und es sind eben sehr selbstständige Hunde. Was dein Hund gemacht hat ist einen kleinen Hund zu jagen, nicht mit ihm zu spielen. Jetzt mag es ja "nur" ein Kratzer gewesen sein, aber selbst dass ist für den kleinen Hund alles andere als schön. Hast du daran mal gedacht?
Das Jagdverhalten kann sehr viel extremer werden wenn du jetzt nicht anfängst was zu tun. Hol dir einen Trainer und befasse dich mal mit der Rasse
-
rafft nicht was ich von ihm wil
Ich habe große Probleme ihm irgendwas beizubringen
Wenn Hunde etwas nicht "raffen", kann das an zwei Dingen liegen: entweder Du kommunizierst nicht klar genug, was Du willst, der Hund weiß also gar nicht, was er tun soll, oder seine Motivation es auch zu tun, stimmt nicht. Im Falle des Rückrufs wäre also die Frage: Wie baust Du den auf und wie belohnt Du ihn für den erfolgreichen Rückruf?
böse ist er nicht
Das denkt hier wohl auch keiner. Aber Hunde können sich übel verletzen, ohne böse zu sein.
ich weiß nicht wie ich das ohne die Hundespielwiese schaffen soll
Die typischen Ideen dazu wären wohl Ausläufe, die man privat mieten kann, Joggen, Radfahren. Das ist alles etwas aufwändig, aber das gibt's wohl dazu, wenn man einen Husky hat.
werde mir Kontakte mit kleinen Hunden suchen und das üben
Bedenke, dass auch das vergeblich ist, wenn er auf der Hundewiese immer das Gegenteil üben kann.
-
Ich habe zwei Hunde, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gehe allerdings mit keinem der beiden auf eine Hundespielwiese, aus den bereits genannten Gründen. Die Hunde lernen da nämlich entweder nur zu mobben oder gemobbt zu werden und keine Hilfe erwarten zu können, denn die Leute dort wollen sich einfach in 90% der mir bekannten Fälle nett unterhalten und achten nicht auf die Hunde.
Bei uns zuhause geht das Spiel zwischen meinen beiden eigenen Hunden auch öfter mal etwas gröber zu. Die beiden hacken sich gegenseitig in die Beine (das macht sowohl der Shih Tzu, als auch der Hütehund). Ich dulde es solang, bis es zu wild wird, kann es aber bei den beiden gut einschätzen, da es MEINE Hunde sind.
Wenn ich in der Situation der Kleinhundebesitzerin gewesen wäre schon viel früher ausgerastet, das kann ich dir sagen.
Denn das beschriebene Verhalten ist super gefährlich. Wenn du das ruhig bleiben bei kleinen Hunden üben möchtest, dann bitte auch nur mit Leine.
Aber um auf deine Situation einzugehen: Ich würde Freilaufflächen meiden und deinen Hund anders, artgerechter auslasten. Weiter würde ich den Hund nicht mehr unangeleint laufen lassen, bis er zu 1000% abrufbar ist. Und da würde ich auch nicht direkt mit 15m anfangen, sondern mit 5m, und er muss sich weitere Meter "verdienen". Außerdem ist so ein Handling mit 15m anspruchsvoller als 5m. Der Hund hat bei auch mehr Anlauf, den er nutzen könnte.
Habt ihr bereits einen guten Trainer, der euch unterstützt? Gerade bei einem Husky als Ersthund würde ich jetzt keine Versuche wagen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!