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Donna63 das kann gut sein. Er war einfach wirklich besonders. Klar, anstrengend, nicht der Souveränste und manchmal Gaga im Kopf. Aber ich hatte eine starke Bindung zu ihm, von Anfang an. Ich habe schon viele Hunde gehen lassen, aber Charlies Tod hat mich umgehauen.
Aber ich kann und will auch nicht lange ohne Hund sein, deshalb zog nur einen Monat später Ares ein. Vielleicht war es zu früh und Ares merkt, dass ich unzufrieden mit ihm bin? Schäferhunde sind ja sehr sensibel was die Gefühlslage ihrer Halter angeht.
Ich mag Ares, aber es passt einfach nicht. Ich werde ihm noch etwas Zeit geben, mich aber gleichzeitig umschauen.
Find ich sehr schön von dir, dass du deinen Charlie so geliebt hast.
Wahrscheinlich wird momentan auch kein anderer Hund an ihn heranreichen? Selbst wenn du noch einen wachenden Schäferhund finden solltest, wird er nicht direkt so in deinem Herzen wohnen können wie Charlie? Darüber würde ich vielleicht an deiner Stelle nochmal nachdenken, ob Ares als Typ Hund wirklich gar nicht geht, oder ob es eher noch der Vergleich mit Charlie ist.
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Glück!
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Häh? Dann hat der HSH aber keinen guten Job gemacht. Die sind in der Regel so laut, dass du noch Kilometer entfernt, wach wirst. Die machen nur nicht bei jedem Geräusch Alarm, sondern nur, wenn sie ein Gefährdungspotential sehen.Zitat von Tobie
Mein einziger Berührungspunkt, der aber einen absolut positiven und bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat: Hier oben gibt es einen Schweinebetrieb, der die Tiere in der hellen Jahreszeit draußen auf riesigen Wiesen hält. Wirklich toll. Die Ferkeln laufen da munter mit rum und es sind Hütten überall verteilt aufgestellt. Ich bin mal ausgestiegen und am Zaun lang gegangen um mir das genauer anzuschauen. Gehe also am Zaun entlang und mit einem Mal steht ein großer Hund vor mir. Völlig emotionslauf, nicht aggressiv - nicht fröhlich, einfach nur abwartend und beobachtend (ich sag jetzt mal nicht wachend). Ich hab mich erschrocken, weil ich ihn gar nicht mitbekommen habe. Hinterher auf dem Weg zum Auto sehe ich, dass da noch 4 - 5 weitere auf der Wiese lagen. Ich fand es beeindruckend, eben weil kein Alarm war. Der war total cool. Dachte auch, das muss so sein, schon um die zu schützenden Tiere nicht zu beunruhigen. Wenn das so nicht sein soll - sorry - ich hab es als genial empfunden. Was passiert wäre, wäre ich auf die Wiese gegangen stell ich mir lieber nicht vor. Das nur zur Erklärung für den kurzen überspitzten Einwurf meinerseits. Wollte Dir damit nicht auf die Füße treten.
Doch doch, genau so soll das aussehen. Das ist perfekt. Die Hunde haben keinen Alarm gemacht, weil sie dich nicht als Bedrohung eingeordnet haben. "Der Wächter" hat dich nur beobachtet, um sofort die Gruppe in Alarmbereitschaft zu versetzen, sollte sich der erste Eindruck von dir als falsch erweisen. :-) Ich wollte es auch nur richtig stellen, das Thema wird in Deutschland ja auch immer wichtiger.
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Donna63 das kann gut sein. Er war einfach wirklich besonders. Klar, anstrengend, nicht der Souveränste und manchmal Gaga im Kopf. Aber ich hatte eine starke Bindung zu ihm, von Anfang an. Ich habe schon viele Hunde gehen lassen, aber Charlies Tod hat mich umgehauen.
Aber ich kann und will auch nicht lange ohne Hund sein, deshalb zog nur einen Monat später Ares ein. Vielleicht war es zu früh und Ares merkt, dass ich unzufrieden mit ihm bin? Schäferhunde sind ja sehr sensibel was die Gefühlslage ihrer Halter angeht.
Ich mag Ares, aber es passt einfach nicht. Ich werde ihm noch etwas Zeit geben, mich aber gleichzeitig umschauen.
Find ich sehr schön von dir, dass du deinen Charlie so geliebt hast.
Wahrscheinlich wird momentan auch kein anderer Hund an ihn heranreichen? Selbst wenn du noch einen wachenden Schäferhund finden solltest, wird er nicht direkt so in deinem Herzen wohnen können wie Charlie? Darüber würde ich vielleicht an deiner Stelle nochmal nachdenken, ob Ares als Typ Hund wirklich gar nicht geht, oder ob es eher noch der Vergleich mit Charlie ist.
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Glück!
Oder ob es vielleicht eine Option ist auch andere Hundetypen anzuschauen.
Es gibt neben den Schäfern ( und den genannten Riesenschnauzern) uA noch Rottis, Bouviers, Russische Terrier, Molosser, HSH, diverse Mixe,...
Also an sich ist die Bandbreite für diesen Aufgabenbereich erstmal sehr hoch, und je nachdem wie man selbst gestrickt ist muss man sich nicht zwangsläufig auf den DSH festlegen ( kann man natürlich machen, ist total individuell. Manche können sich eine Rasse immer wieder vorstellen, andere Menschen brauchen Wechsel weil die selbe Rasse zu doll an den alten erinnert... Muss man schauen).
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das ist doch Unsinn. Nur weil man seit Jahrzehnten immer wachende Schäferhunde hat, ist man doch kein Experte darin wie man einem nicht wachendem Exemplar eben dieses beibringt.
Nein, das ist kein Unsinn.
ab wie viel Jahren Hundehaltung wird man nochmal zum Experten für die Rasse die man hält inklusive aller Besonderheiten?
Sag doch mal schnell, mir ist das gerade entfallen. -
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Könnte hier ein HSH(-Mix) aus einer Notfhilfe für so eine Wachaufgabe und Draußenhaltung auch passen?
Sofern der Zaun hoch und stabil genug ist, dass er nicht raus kann, natürlich.
Ja, könnte evtl. sogar ein nahezu optimales Zuhause für einen der HSH-Dauerinsassen sein. Nachts Wächter, tagsüber Familienanschluss. Ein Leben wie im Himmel. Solche Hunde werden von vielen Tierheimen auch immer häufiger gerne in solche Haltungen abgegeben, wenn der Besitzer sich als kompetent erweist und nicht nur einen "coolen großen Kangal" will. Wenn da viel Grundstück ist, eine hohe und sichere Einzäunung und dazu noch Familienanschluss. Perfekt.
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Nein, das ist kein Unsinn.
ab wie viel Jahren Hundehaltung wird man nochmal zum Experten für die Rasse die man hält inklusive aller Besonderheiten?
Sag doch mal schnell, mir ist das gerade entfallen.Ist das eine ernsthaft gemeinte Frage?
Wie viel Erfahrung glaubst Du braucht man als Hundehalter um zu begreifen dass Hunde Indiviudalisten sind und auch rassespezifischer Wach- und Schutztrieb nicht bei allen gleich funktioniert in der Ausprägung? Wie viel Erfahrung als Hundehalter braucht man um zu begreifen dass vier Monate nicht "lange" ist und ein Hund durchaus länger braucht um anzukommen? Wie viel Erfahrung als Hundehalter braucht man um zu begreifen dass rasseunabhängig Geduld und Bindung (an Mensch und Heim) eine Rolle spielt damit der Hund "er selbst" ist?
Hier geht es nicht darum alle rassespezifischen Rasseeigenschaften in allen Formen und Ausprägungen, runtergebrochen auf jedes einzelne Tier, zu kennen. Hier geht es darum dass der TE den Eindruck gemacht hat als ob er rumrudern würde wie ein Hundehalteranfänger! Das ist nunmal der Eindruck den er auf einige gemacht hat und ja, da kann man sich zu recht fragen "Äh Du hast Dutzende Jahre DSH gehabt?".
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Beispiel https://www.schwarzer-terrier-in-not.de/Notfaelle/Balu/
Kennt bereits eine ähnliche Wohnsituation, Fremden ggü misstrauisch, den eigenen Menschen ggü sehr nett, dürfte rassetypisch entsprechend wach-/Schutztriebig sein und weil er älter ist ( und einer Rasse angehörig die mit weniger input zurecht kommt) evtl mit so einem Leben ganz happy.
Das wäre jetzt nur ein Beispiel für einen Typ Hund den ich mir hier gut vorstellen könnte.
Gibts einige mehr, vor allem wenn man sich bei den HSH umschaut.
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Es ist zum Haare rauffen. Er bellt nicht einmal wenn es klingelt, so dass ich wachsames Verhalten belohnen könnte.
Na jetzt wart doch mal ab.
Das ist alles viel zu ungeduldig und hastig.Du schreibst das der Hund beim Abholen beim Vorbesitzer gewacht und gemeldet hat. Das steckt also doch in ihm.
Nun ist der aber erst vier Monate bei euch. Das ist noch gar nichts. Nach vier Monaten hat man sich erstmal als Halter und Hund kennengelernt, aber wirklich angekommen und eingewöhnt ist der Hund vermutlich noch nicht. Das er bei Fremden auf dem Grundstück nicht anschlägt und auch bei der neuen Klingel nicht, ist ganz normales Verhalten für einen Hund der gerade erst das Heim gewechselt hat.
So intelligent wie sie sind, auch der Schäferhund weiss nicht das ab Umzugstag 1 dies nun sein neues Territorium ist welches er bewachen soll. Und auch nach einer Woche nicht. Und auch nach drei Wochen nicht. Da gehört Geduld, Sicherheit und Zeit rein.
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