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Soo toll ist es jetzt für einen Hund nicht, zweimal innerhalb von wenigen Monaten sein Zuhause zu verlieren. Immer mit dem Risiko, dass der nächste Besitzer auch nicht passt.
Und war da nicht mal was, dass man mit dem Hundekauf die Verantwortung für das ganze Hundeleben übernimmt? Nicht nur, bis man feststellt, dass einem irgend etwas am Hund nicht gefällt. Das erzählen wir hier jedem, der einen Welpen anschaffen möchte. Gilt das jetzt nicht mehr, nur weil der Hund eine Aufgabe haben soll? Ohne auch nur mal zu versuchen, mit Hilfe von Fachleuten in ein Training einzusteigen?
Ich bin auch für Abgabe, wenn der Hund leidet oder jemand in Gefahr gerät. Aber das sehe ich hier nicht.
Ich habe geschrieben, dass man nicht leichtsinnig einen Zweithund anschaffen soll.
Du schreibst von Verantwortung beim Hundekauf und genau darauf verweise ich doch.
Zumal ich hier absolut nicht die Vernachlässigung und Vereinsamung sehen kann, die hier einige dem TE unterstellen.
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Ich habe bereits mehrfach mit dem Verkäufer gesprochen. Er nimmt ihn nicht zurück, obwohl er ganz groß nach Vorkaufsrecht im Vertrag geschrien hat.
Es ist zum verzweifeln. Einen neuen Hund zu suchen ist wieder eine Anstrengung, daher hatte ich gehofft, dass ihr Tipps für mich habt.
Ich werde die hier genannten Ratschläge ausprobieren und nebenbei auf die Suche gehen.
Wie sieht es denn mit der Bindung zwischen dem Hund und dir aus? Wie sich das so liest, habt ihr keine, oder?
Hab es soeben gelesen. die Bindung ist also da?[post='16618805'][/post]
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Nur mal ein Gedanke..
Vielleicht würde er anschlagen wenn er Nachts mit im Haus wäre?
Je nachdem wie weit der Zwinger weg vom Haus ist.. wieso sollte er anschlagen, wenn da jmd weit weg am Haus ist und kein Besitzer da ist?
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Ich könnte mit vorstellen, dass da mehrere Faktoren zusammen kommen.
Der Hundehalter ist etwas distanziert zum Hund. Vielleicht kam Ares zu schnell nach dem Tod des alten Hundes. Vielleicht passen Mensch und Hund einfach auch nicht richtig zusammen.
Ares fühlt sich nicht wirklich zu Hause. Er gehorcht, macht zwar im Alltag was er soll, aber lebt noch nicht "mit vollem Herzen" da. Ist vom Charakter her ein ausgeglichener Kerl und kein Draufgänger.
Vielleicht hängt Ares auch noch etwas in der Luft. Weg vom alten Zuhause, weg von seinem Leuten.
Die Frage ist:
Was ist für das Tierwohl die beste Lösung?
Als "5. Rad am Wagen" zu leben wäre unfair. Das macht ein so soziales Wesen kaputt.
Für den Halter ist es ebenfalls keine schöne, freudige Partnerschaft.
Da denke ich: lieber nochmals einen Wechsel des Zuhauses, an einen Ort wo seine Art gewünscht und geliebt wird. Aus vollem Herzen.
Lieber das, als einfach ewig lange nur akzeptiert nebenher zu leben.
Aktuell sind doch alle Beteiligten nicht glücklich miteinander. Oder? Und den Hund jetzt unbedingt auf den Kopf stellen macht irgendwie wenig Sinn. Wenn es einen Platz gibt wo er mit seiner Art willkommen wäre.
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Theater:
Eine fremde Person wird auffällig am Zaun, versucht den Hund zu ärgern. Mehrmals an verschiedenen Tagen.
Der Hund bekommt ein Lieblingsspielzeug. Das Spielzeug liegt im Garten, Hund an der Leine oder im Zwinger eingesperrt. Fremde Person klaut Spielzeug vor seinen Augen. Besitzer kommt und brüllt der Person hinterher. Eventuell ein Rangelei vorspielen. Falls es damit gelingt, dass der Hund doch mal bellt, bekommt er Keks.
Im Haus mit Hund: Jemand macht draußen Geräusche. Halter geht zum Fenster, schimpft nach draußen.
Es ist ein super Hund. Gute Prägung. Hat als Welpe viele nur positive Erfahrungen gemacht.
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Ich bin unsicher, wieso man hier einen so souveränen und netten Hund versucht massiv in ein negatives Verhaltensmuster umzupolen. Ich würde diesen Hund an passende Menschen abgeben (Gibt genügend Menschen die sehr froh über einen so netten Schäferhund Zuhause wären!) und mich nach einem anderen, passenden Hund umschauen.
Vor allem Methoden, in welchem der Hund absichtlich beigebracht bekommt wie "böse" Menschen sind um ihn in ein normalerweise negatives Verhalten drücken find ich dem Tier gegenüber ziemlich ungerecht.
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Ich bin unsicher, wieso man hier einen so souveränen und netten Hund versucht massiv in ein negatives Verhaltensmuster umzupolen. Ich würde diesen Hund an passende Menschen abgeben (Gibt genügend Menschen die sehr froh über einen so netten Schäferhund Zuhause wären!) und mich nach einem anderen, passenden Hund umschauen.
Vor allem Methoden, in welchem der Hund absichtlich beigebracht bekommt wie "böse" Menschen sind um ihn in ein normalerweise negatives Verhalten drücken find ich dem Tier gegenüber ziemlich ungerecht.
Danke. Solche Beiträge möchte ich gerne dutzend mal liken. Ich wüsste auf Anhieb Menschen, die einem lieben, souveränen Schäferhund ein gutes Zuhause mit Familienanschlus bieten würden.
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