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Bei bestimmt 95% der Deutschen Schäferhunde darf man davon ausgehen, dass sie diesen Job gerne und gut machen.
Aber Wachen heißt doch nicht gleichzeitig auch Kläffen (Kläffen ist auch keine Rasseeigenschaft). Ich denk da zB mal an die Herdenschützer. Die kriegst du ja auch erst mit, wenn es zu spät ist die weiße Fahne zu hissen 😅
Oder hier vor der eigenen Haustür gekehrt: Mein Rüde macht im Herbst die IGP 3 - über zu wenig Trieb kann ich also nicht klagen. Trotzdem darf jeder das Grundstück betreten oder dran vorbei gehen, ohne dass er anfängt zu bellen. Er bekommt das aber sehr wohl mit und beobachtet fremde Leute bei uns auch ganz genau. Und würde ich das nicht handeln, würde er schon auch für Ordnung sorgen. Er ist halt souverän und spart sich das Gepöbel (was ich auch sehr begrüße). Will damit sagen - nur weil dein Hund nicht bellt, heißt das nicht, dass er nicht wach ist.
Noch einmal: Ich würde da wirklich mal schauen ob Du nicht doch mal nach Hilfe fragst und selbst was dazu beiträgst, dass er es lernt. Also im Sinne von "Ärmel hoch krempeln und aus dem Knick kommen". Gibt auch OGs , die bspw Nachtübungen machen damit der Hund aufmerksamer wird.
Und filmen auf dem eigenen Grundstück, bzw Auffahrt bis Straße, darf man. Muss man nur aufpassen, dass die Nachbarn nicht mit drauf sind. Die örtliche Gegebenheit kennst Du aber natürlich besser.
Also, wenn hier nachts jemand Graffiti ans Haus schmieren würde, dann würde ich wohl senkrecht im Bett stehen. Souverän hin oder her, genau das ist doch echt ein angemessener Grund um anzuschlagen
Meine Hunde pöbeln hier auch gar nicht. Aber wenn sich nachts jemand am Haus zu schaffen macht, dann würde ich auch einiges infrage stellen, wenn das unkommentiert gelassen wird.
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Hi
hast du hier Deutscher Schäferhund wacht nicht. Was kann ich tun?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Du kannst da sicher auch ein Tongerät mit vorher aufgenommenen Hundegebell, Bewegungsgeräuschen, etc. und ein paar gut platzierte Lautsprecher für räumliche Klangeffekte dran koppeln. Oder ein vibrierendes Gerät, das bei dir auf dem Nachttisch liegt und daran angeschlossen ist, davon wirst dann auch wach. Einfach mal kreativ sein!
Ich glaube nicht das der TE das möchte.
Er hat sich den DSH ausgesucht um genau das nicht tun zu müssen.
Und die Empörung darüber wie man sich so darüber beschweren kann das der Hund nicht wacht / meldet wenn es aber gewünscht- und ein Teil der Genetik ist, verstehe ich ebenso wenig.
Vermutlich hat er noch gar nicht verstanden dass das Grundstück jetzt sein zu Hause ist das er bewachen kann. Und ich denke nicht das er zu weich dafür ist, er ist halt erst seit vier Monaten da.
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Für mich liest sich das so, als ob du den Tod deines vorherigen Hundes noch nicht ganz verwunden hast. Du schreibst sehr bewundernd über ihn, und erwähnst ihn immer wieder vergleichend. Es ist schwer für deinen neuen Hund und auch ein bisschen unfair, dass er nicht da abgeholt wird, wo er steht.
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Ich sag mal wie ich das sehe.
Du bist ein Typ Mensch der den Hund aus sehr funktionionaler Sicht sieht. Das ist nicht zwangsläufig schlecht. Aber für mich präsentierst Du Dich, Dein Leben und Deine Erwartungshaltung an einen Hund auf eine Art und Weise die ich unsympatisch finde. Ich meine das nicht wertend, sondern schlicht direkt und ehrlich.
Um es abzukürzen und dann bin ich hier auch raus.
Trenn Dich vom Hund oder bring Geduld für ihn auf. Du willst zu viel in zu kurzer Zeit. Du bringst ihm kein Verständnis und auch keine Sachkenntnis entgegen. Mir fehlt in allen Deinen Zeilen "das Gespür für Hunde" das Du haben solltest mit Deiner langjährigen Haltererfahrung. Du vergleichst ihn ständig mit seinem Vorgänger, er ist aber nicht sein Vorgänger. Ich denke Du solltest Dich nicht fragen ob Du dieser Hund Dir gerecht wird, sondern ob Du ihm gerecht wirst.
Manchmal passt es einfach nicht. Das ist nicht tragisch.
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Wenn du im Tierheim auch nur das Wort Zwinger erwähnst, kriegst du schon fast Hausverbot. Ich habe es versucht. Ehrlich dürfte ich dort nicht sein und etwas vorgaukeln liegt mir nicht.
Aber ansonsten ist es wahr. Im Tierheim sitzen viele arme Seelen, die es hier gut hätten ohne sich verbiegen zu müssen. Aber die Ansprüche um dort ein Tier zu bekommen sind heutzutage lächerlich hoch.Leider, hab ich auch schon von einigen TH gehört. Obwohl die Hunde dort auch im Zwinger sitzen...mit wenig Aussicht auf Vermittlung, weil nicht als typischer Familienhund vermittelbar...
Andererseits sind nicht alle Tierheime gleich "anspruchsvoll" und andere Nothilfevermittlungen gibt's auch noch...
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Aber wer sagt denn das der neue, vllt. schwer vermittelbare DSH von Anfang an auch sofort wacht?
Vielleicht sitzt der auch erstmal ratlos in der Gegend herum.
Und dann stellt sich die Frage welche Art von Wachen möchte ich. Möchte ich ein Wachverhalten wo es nur darum geht zu melden oder möchte ich ein Wachverhalten wo der Hund auch zupackt und damit auch Probleme mit VetAmt und Co mit sich zieht? Letzteres sitzt vielleicht noch eher als schwer vermittelbar im Tierheim.
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hat der TE den überhaupt Lust/Ahnung von der Arbeit mit Hunden?
So ein Schäferhund aus dem TH bringt ja doch so einiges mit in den meisten Fällen.
Ich hab es so verstanden, daß seine bisherigen Hunde zwar alle nicht ohne waren, aber schon "fertig" erzogen.
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Donna63 das kann gut sein. Er war einfach wirklich besonders. Klar, anstrengend, nicht der Souveränste und manchmal Gaga im Kopf. Aber ich hatte eine starke Bindung zu ihm, von Anfang an. Ich habe schon viele Hunde gehen lassen, aber Charlies Tod hat mich umgehauen.
Aber ich kann und will auch nicht lange ohne Hund sein, deshalb zog nur einen Monat später Ares ein. Vielleicht war es zu früh und Ares merkt, dass ich unzufrieden mit ihm bin? Schäferhunde sind ja sehr sensibel was die Gefühlslage ihrer Halter angeht.
Ich mag Ares, aber es passt einfach nicht. Ich werde ihm noch etwas Zeit geben, mich aber gleichzeitig umschauen.
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Aber Wachen heißt doch nicht gleichzeitig auch Kläffen (Kläffen ist auch keine Rasseeigenschaft). Ich denk da zB mal an die Herdenschützer. Die kriegst du ja auch erst mit, wenn es zu spät ist die weiße Fahne zu hissen 😅
Oder hier vor der eigenen Haustür gekehrt: Mein Rüde macht im Herbst die IGP 3 - über zu wenig Trieb kann ich also nicht klagen. Trotzdem darf jeder das Grundstück betreten oder dran vorbei gehen, ohne dass er anfängt zu bellen. Er bekommt das aber sehr wohl mit und beobachtet fremde Leute bei uns auch ganz genau. Und würde ich das nicht handeln, würde er schon auch für Ordnung sorgen. Er ist halt souverän und spart sich das Gepöbel (was ich auch sehr begrüße). Will damit sagen - nur weil dein Hund nicht bellt, heißt das nicht, dass er nicht wach ist.
Noch einmal: Ich würde da wirklich mal schauen ob Du nicht doch mal nach Hilfe fragst und selbst was dazu beiträgst, dass er es lernt. Also im Sinne von "Ärmel hoch krempeln und aus dem Knick kommen". Gibt auch OGs , die bspw Nachtübungen machen damit der Hund aufmerksamer wird.
Und filmen auf dem eigenen Grundstück, bzw Auffahrt bis Straße, darf man. Muss man nur aufpassen, dass die Nachbarn nicht mit drauf sind. Die örtliche Gegebenheit kennst Du aber natürlich besser.
Also, wenn hier nachts jemand Graffiti ans Haus schmieren würde, dann würde ich wohl senkrecht im Bett stehen. Souverän hin oder her, genau das ist doch echt ein angemessener Grund um anzuschlagen
Meine Hunde pöbeln hier auch gar nicht. Aber wenn sich nachts jemand am Haus zu schaffen macht, dann würde ich auch einiges infrage stellen, wenn das unkommentiert gelassen wird.
Keine Ahnung was hier passiert, wenn sich Nachts einer am Haus zu schaffen macht. Ist zum Glück noch nicht vorgekommen.
Wollte damit sagen, dass der Hund trotzdem wach sein kann auch ohne dass er bellt.
Und wenn er keine Ausbildung hat, in der er trieblich - im Hinblick auf bewachen - noch gepusht wurde, wurde ihm vermutlich eher beigebracht ruhig zu sein.
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Und wenn er keine Ausbildung hat, in der er trieblich - im Hinblick auf bewachen - noch gepusht wurde, wurde ihm vermutlich eher beigebracht ruhig zu sein.
Beim Vorbesitzer ist er dem TE knurrend und bellend begegnet (das stand hier iwo). Ich denke der Hund kann schon wachen. Er braucht einfach etwas Zeit und Geduld.
Bsp: Mein Hund wacht bei mir zu Hause. Bei meinen Eltern nicht. Obwohl er seit 2 Jahren immer wieder oft bei ihnen ist. Würde er sich da richtig einleben, würde er auch irgendwann mal wachen.
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