Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie es dem TE helfen soll, permanent vorgehalten zu bekommen, dass er sich eine Qualzucht gekauft hat.

    Der Hund ist ja jetzt nun mal da. Und egal ob er dort wohnen bleibt oder woanders unter kommt, daran ändert sich da der Gesundheitszustand nicht und man kann mit den teilweise sehr überheblichen Kommentaren die Zucht auch nicht mehr rückgängig machen. 🤷🏼‍♀️


    Ja, es ist wichtig, dass man darauf hinweist, dass Qualzuchten sind, so lange bis das auch der letzte versteht. Aber so, wie das hier gemacht wird, bringt es nichts.

    Es wird ja quasi permanent auf den TE eingedrescht und er hat so überhaupt gar keine andere Wahl, als sich zu verteidigen.


    Ich bin nicht mal selbst betroffen und fühle mich bei einigen Kommentaren hier absolut unwohl!

    Natürlich hat der TE Fehler gemacht und das nicht unbedingt in kleinem Ausmaß. Aber dem Hund wäre doch jetzt viel mehr geholfen wenn man wirklich konstruktive Kritik gibt und Tipps die helfen.

  • FrauToastbrot dass auf den Qualzuchtmerkmalen "herumgeritten" wird dient dazu, der TE klar zu machen, dass ihr Hund JETZT schon krank ist und nicht erst vielleicht mal irgendwann krank wird.

    Dass ihr jetzt klar sein muss, dass ihr Hund sie was kosten wird, wenn sie es ihm angenehm machen möchte.

    Zumal die TE schon schrieb, dass ein Jahr Arbeit am Verhalten + einige Euros ihr zu viel der Investition wären. Da ist es doch nur fair, gleich auch zu sagen, dass der Hund sie auf jeden Fall eigentlich viel kosten wird, einfach, weil er OPs benötigen wird, die ihm das Leben (halbwegs) erträglich machen.

  • Der Hund ist ja jetzt nun mal da.

    Sorry, das geht jetzt nicht gegen dich persönlich - aber wie ich diesen Satz mittlerweile hasse... :lepra:


    Und doch, so lange hier kein Verständnis vorhanden ist, was da gesundheitlich kommen wird, finde ich es absolut wichtig, das deutlich zu machen. Es so lange zu erklären, bis hoffentlich irgendwas ankommt. Damit das kleine Hundchen wenigstens nicht in der ebenfalls immer wieder gleichen Spirale landet von "das ist doch normal bei denen" :( : So was ist nicht normal, darf nicht normal sein! Und je öfter man es unwidersprochen so stehen lässt, desto mehr wird es eben zur gefühlten Normalität.

  • Off-Topic: Braucht nicht jeder Hund mehr als ein Jahr Arbeit?

    Irgendwann kam doch das mit der lustigen Pubertät. Und der lustigen zweiten Pubertät. Ominöse Quellen berichteten gar von einer dritten oder Alterspubertät xD


    Aber das ist wohl mehr Off-Topic, als das es hilft...

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie es dem TE helfen soll, permanent vorgehalten zu bekommen, dass er sich eine Qualzucht gekauft hat.

    Der Hund ist ja jetzt nun mal da. Und egal ob er dort wohnen bleibt oder woanders unter kommt, daran ändert sich da der Gesundheitszustand nicht

    Doch, es ist wichtig, daß die TE sich über die gesundheitlichen Probleme im klaren ist, die unvermeidlich auf ihre Hündin zukommen. Denn nur wer die rosa Brille absetzt, wird seinen Mops mit der nötigen Aufmerksamkeit beobachten und dann auch handeln.


    Es gibt viel zu viele MopsbesitzerInnen, die auch dann noch mit Stolz von ihrem "freiatmenden Sportmops" erzählen, wenn dieser schnorchelnd und röchelnd neben ihnen hockt.

    Die Probleme bewußt wahrzunehmen ist der notwendige erste Schritt dazu, dem Mops mit tierärztlicher Hilfe ein wenigstens den Umständen entsprechend anständiges Leben zu ermöglichen.

    Daß das einiges an Geld kostet gehört natürlich auch dazu.

  • Einerseits ja, finde ich es nicht unbedingt gut wenn sich zig Seiten lang wiederholt,, Das Qualzucht! Gesundheitliche Katastrophe! Tierquäler! " ( letztere durchgestrichen weil es gern in dem Kontext fällt, aber halt echt nicht einem vernünftigen Austausch dienlich ist)



    Andererseits fände ich es schon gut zu wissen was alles auf mich zukommen kann, wie hoch das Risiko ist, was evtl jetzt schon problematisch sein könnte, und was das konkret bedeuten kann.



    Einfach aus der Perspektive einer Hundehalterin geschrieben die bereits ne gesundheitliche Vollkatastrophe hatte :

    Man unterschätzt das echt gewaltig.


    Das Geld ist ein Aspekt, ja! Ein sehr großer sogar!

    Aber wie ich vor mehreren Seiten mal geschrieben hab - alles Andere was dahinter steckt ist viel schlimmer.

    Im Nachhinein kann man durchaus auch sagen,, Hätte ich xyz vorher gewusst, hätte ich mir das vermutlich anders überlegt. ".

    Und das war nur ein West Highland Terrier...

    Kein Mops, kein Frenchie, keine English Bulldog oä,.


    Relevant ist es in der Hinsicht, dass es auch das Verhalten zu großen Teilen beeinflussen wird.


    Klar wäre es ideal gewesen sich damit auseinander zu setzen bevor der Hund eingezogen ist, aber jetzt ist das Kind nunmal schon in den Brunnen gefallen und da wäre es schon echt gut zu wissen worauf man sich einstellen kann.

    Bedeutet ja nicht dass diesen Hund die gesamte Bandbreite treffen wird, aber einen großen Teil davon wird es treffen.

    Welpen stehe immer moderater da, das wird beim Erwachsenen Hund deutlich drastischere Auswirkungen haben.

    Und das schreibt man hier primär um zu helfen, nicht um den Finger in die QZ-Wunde zu drücken.

  • Natürlich muss man darauf hinweisen. Nichts anderes habe ich gesagt. Aber ihr solltet darüber nach denken wie das hier gemacht wird.

    So gelangt der TE permanent in eine Verteidigungshaltung und wird nichts von dem annehmen was hier gesagt hat.

    Kritik ist wichtig. Aber sie muss konstruktiv sein und bleiben.

  • Mir geht es übrigens wie Cassiopeia88 : ich frage mich die ganze Zeit, wie ein Hund mit so einem Gesicht so ernsthaft zubeissen kann?

    Diese Hunde können nicht einmal richtig fressen.

    Um wirklich zubeissen zu können, müssen sie schon mit Druck gegenpressen.


    Bei einer FB kann ich mir das eher vorstellen.

  • Was bringt das denn jetzt, hier über Kurznasen zu philosophieren? Der Hund ist nun einmal da.


    Videokanäle, die man empfehlen kann, sind zum Beispiel "Doguniversity" oder Dirk Biller von "Stadtfelle".


    Aber in dem Fall hier fehlt ja nicht (nur) das Wissen, sondern vor allem auch die Liebe und Bereitschaft, im Sinne des Hundes zu agieren und Informationen entsprechend auszuwerten und zu filtern. Selbst mit noch so viel Information ist und bleibt das wahrscheinlich eine Kopfgeburt. Ein Hund ist schließlich kein Auto oder amazons Alexa mit Spracherkennung, wo man nur einer Gebrauchsanleitung folgen muss, wenn das Ding nicht wie gewünscht funktioniert.


    Auch ich würde hier wirklich zur Abgabe raten.

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