Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Hi
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frage mich die ganze Zeit, wie ein Hund mit so einem Gesicht so ernsthaft zubeissen kann?
Ich denke, das ist eher ein Zwicken/Kneifen und den Fangzähnen geschuldet.
Unser Senior hat vorn nur noch die langen Eckzähne, und als er vor kurzem herumgefahren ist, weil ich ihn berührt hatte und er sich erschreckt, hat das schon ganz schön gezwickt, obwohl er praktisch vorn zahnlos ist.
Bei Zerrspielen bin ich unsicher. Das sollte man ja eher nicht so machen, oder? So lernt Hund doch das er Dinge verteidigen darf?
Sie hat Kausachen, die sie nie nutzt. Sie kaut nur auf ihren Plüschtieren rum.
Vielleicht versuchen wir es mal mit einem Zergel. Aber belohnen wir so nicht das beißenNein, ihr lenkt den Drang zu beißen von euch weg um, auf das Zergelteil.
Verteidigen, du kannst das Teil ja nur dann immer hervorholen, wenn sie aufgeregt ist, dann darf sie da reinbeißen. Wenn du es wegnehmen möchtest, hast du gleich die Möglichkeit, ein "Schluß" oder "Feierabend" Kommando einzuüben. Das brauchst du, wenn du das Spiel beenden möchtest.
Lass dir das von der Trainerin zeigen bei Gelegenheit.
Mein Jungrüde hat verschiedene Spielsachen, die er gern zur Abfuhr von Aufregung gebraucht und herumschüttelt, wir spielen auch gemeinsam damit, aber noch nie hat er diese Spielsachen verteidigt oder mich in dem Zusammenhang bedroht. Würde ihm nie einfallen. Wäre das der Fall, gäbe es diese Dinge nicht zur freien Verfügung.
Darf ich fragen, wo du diese Glaubenssätze in Verbindung mit Hundeerziehung her hast? Dass trösten die Angst verstärkt angeblich, oder Spielzeug verteidigen und beißen fördert etc? Kennst du Leute, die Hunde halten, die dir das erzählt haben, oder kommt das aus dem Netz? Wenn man seine Quellen mal hinterfragt, merkt mam manchmal schnell, dass da was nicht stimmen kann und einem Käse erzählt worden ist.
Wie du reagiert hast, als sie auf der Couch nach dir gebissen hat (sie runtergesetzt und später rausgeschickt) fand ich jetzt okay so.
Und, frag ruhig weiter, ernst gemeint. Hier gibt es immer Leute, die dir eine kompetente Antwort geben können.
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Ich möchte gerne noch mal diesen Beitrag einer Tierklinik verlinken, die einen Mops mit Hitzschlag behandeln.
https://m.facebook.com/1470295…6/?refsrc=deprecated&_rdr
Der Beitrag enthält Videos. Diese Bitte mit Ton ansehen bzw.hören.
Ich weiß, dass das Thema an dieser Stelle jetzt viel thematisiert wurde. Allerdings lesen auch andere Menschen hier mit oder kommen per Google auf diesen Thread, die im Begriff sind sich eine brachyzephale Rasse anzuschaffen.
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Da bei euch schon der Trainingsaufwand und dessen Kosten in bei der Entscheidung zur Abgabe eine wesentliche Rolle spielen, solltet ihr gewiss sein, dass in den nächsten ca. fünf Jahren OPs anstehen, deren Kosten bei ca. 7000 - 10.000€ liegen werden.
Laufende TA Kosten wegen Allergien, sonstigen Qualzuchtproblemen exklusive.
Uninformiert gekauft, wissensfrei "erzieherisch" gequält - dann kommt eure Situation dabei heraus.
Tut dem Hund einen Gefallen und gebt ihn an Rassenotvereine ab.
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Wie kommt man eigntlich auf solche horrenden Summen?
Es ist überhaupt nicht sicher, dass der Mops überhaupt operiert werden muss. Es gibt etliche, die unoperiert gut durchs Leben kommen.
Dass mir jetzt wieder vorgeworfen wird, ich würde die Situation beschönigen, ist mir klar. Aber ich kenne nun mal vermutlich mehr Möpse als ihr.
Und falls doch eine OP nötig werden sollte, reden wir über maximal 3000 Euro, jedenfalls momentan. Wieviel es dann nach Anhebung der GOT wird, hab ich noch nicht nachgesehen.
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Es gibt etliche, die unoperiert gut durchs Leben kommen.
Hier in der Gegend gibt es jemanden (er hat keinen Mops, sondern einen grossen Terrier) der hat auch keine OP-Kosten bei seinem Hund, aber nicht weil der Hund keine Probleme hat, sondern weil er sich diesen (wie auch viele Qualzuchthalter) komplett verschließt. Ausser beim Impfen oder wenn der Hund Wunden von Beissereien hat, wird da eigentlich nicht zum TA gegangen.
Naja, eine einzelne OP kostet nicht unbedingt gleich 10000 Euro, leider kommen da oft mehrere zusammen und auch andere Probleme müssen ja tierärztlich versorgt werden (zumindest wenn man sich als Halter nicht den Problemen seiner Tiere verschließt), und ein Mops ist da einfach ein Kandidat, der sehr viele gesundheitliche Baustellen hat, also die Chance auf Dauergast beim TA ist da schon verdammt hoch.
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Es gibt etliche, die unoperiert gut durchs Leben kommen.
Gut ist relativ. Was der eine Mensch für seinen Hund für gut hält, ist für den anderen so nicht (er)tragbar.
Und zu sagen, dass ein Mops gut durchs Leben kommt, ist ein Widerspruch in sich. Aber es begründet sich in sich selbst, dass ein Mensch, der einen solchen Hund kauft, eine ganz andere Vorstellung von "gut" fürs Leben hat als jemand wie ich zum Beispiel.
Der derzeitige Zustand Verhältnis Bindegewebe zu Knochen wird ja leider so nicht bleiben. Während die weichen Strukturen weiterwachsen, weil sie auf eine normale Schnauze ausgelegt sind, tut es der Schädel- bzw. Kieferknochen wegen des Gendefekts nicht. Das Resultat wird also sein, dass die Ausprägung mit zunehmendem Alter massiver wird. Ich würde daher dazu raten recht früh einen Spezialisten aufzusuchen, damit man so früh wie möglich operieren kann, was geht. Das wird für den Hund immer zu wenig sein, aber wie sagen hier viele so schön "er ist ja nun mal da".
Hier mal ein Vergleich der den Effekt bildlich darstellt:
RE: Qualzuchten III -
Zucchini ich bin ja nun schon mehrfach von den Aggro Möpsen der Nachbarn gebissen worden.
Immer grob Achillessehne und Waden. Sowohl durch die Jeans, als auch direkt auf die Haut.
Ich denk Mal, im Gegensatz zu dem Baby hier, haben die es durchaus ernst gemeint.
Das tut schon weh. Ich war auch sehr überrascht, dass die, mit ihrer nicht vorhanden Schnauze und dem verkümmerten Gebiss überhaupt beißen können.
Aber, ich habe ja aktuell einen guten Vergleich.
Das möppelchen ist jetzt 6 Monate alt und der musste die beishemmung ja erst noch lernen. Genau so, wie ich gestern nen abschnapper von Manni ab bekommen habe (der galt mo, ich war auf dem Weg, ihn da weg zu sorgen, aber wohl zu langsam).
Ich kann sagen, DASS tut weh. Obwohl meine Hunde es, im Gegensatz zu den Möpsen , nicht ernst gemeint haben.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand, der Hunde als Kuscheltiere sieht, sehr überrascht sein kann, wie weh so ein Mopsgebiss und dass auch noch mit den piranhia Zähnen, tun kann.
Und wenn man keinen Vergleich hat, ist es vielleicht wirklich der Weltuntergang
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Keiner sagt das die OP zig tausend Euro kostet.
Es geht um die TA-Kosten die der Hund wegen seiner Rasse verursachen wird.
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3000 € nur dann, wenn das Gaumensegel gekürzt wird. Wirbelsäule, große OP im Luftröhrenbereich mit Entfernung des Gewebes und Stabilisierung der Luftröhre, Nasenlochvergrößerung, Entfernung der Haut an der nicht vorhandenen Nase,... eben das volle Programm (z.B. Leipzig oder Hannover), Hospitalisierung und Fahrt und Unterkunft dort,....
Und auch danach ist die Lebensqualität mies, denn Qualzuchten können nicht gesunden, das Leid lässt sich nur lindern.
Kommt ein Hitzekollaps zustande, z.B. bei heißen 20 Grad und es wird ein Notrettungsversuch, Ausgang ungewiss...
Und das kommt auf Halter zu, die bereits mit dem zeitlichen und finanziellen Aufwand des Trainings - maßgeblich selbst durch brutale Methoden verursacht - zu rechnen beginnen.
PS: Kreuzband-OP vor ca. sieben Jahren mit Bänderersatz und Kapselstraffung bei der Katze, reine OP 1200 €. Ganz andere Baustelle, nur um mal Summen in den Raum zu stellen.
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