Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Gibt es denn auch etwas das gut klappt? Wie Stubenreinheit oder so?
Die Stubenreinheit ist das einzige das klappt. Es ging nur am anfang einmal was rein aber sonst macht sie brav im Garten. Aber das ist jetzt nicht gerade ihr Verdienst sie meldet sich nicht. Wir gehen einfach fast stündlich kurz raus.
Leinenführigkeit klappt auch so halbwegs aber wahrscheinlich nur im Garten also auch nicht wirklich wertvoll.
Im großen und ganzen läuft viel mehr schief als gut.
Natürlich loben wir sie auch mal. Wenn sie kommt wenn ich rufe gibt es einen Keks oder wenn sie draußen pinkelt sage ich jedes Mal gut gemacht.
Aber viel Grund zum loben gibt sie uns ja nicht.
Und ja ich bin frustriert. Die Idee mit dem Zergel und dm umlenken klang so vielversprechend und dann klappt es nicht weil Hund nicht spielen kann oder will oder was auch immer.
Der Vorschlag kam gestern? Vorgestern? Gebt euch doch einfach mal Zeit.
Mio hat auch nie gemeldet, es hat bestimmt 4 Wochen gedauert eh er einigermaßen stubenrein war?
Ok es ist nicht ihr verdienst, verstehe.
Weißt du was, wenn so viel schief geht dann gib den Welpen ab. Ich wäre gespannt was die Trainerin sagt.
Auch wenn ich Frust verstehen kann, aber so gar nichts Positives mehr sehen? Das ist schon echt arg. Oder kann es sein, dass dich der Mehraufwand einfach überfordert? Ich hab keine Kinder, meine aber das so um die 2 Jahre das Alter ist wo viele Eltern auch sagen es wird anstrengend, weil sie verdammt schnell sind und auch fordern.
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Eventuell könnt ihr ein anderes Zergel probieren.
Hailey nimmt auch nicht alle Materialien gerne ins Maul, hat auch ein bisschen gedauert bis wir einen Futterdummy gefunden haben, den sie nimmt.
Ich würde sie sofort verbal bestätigen und gut finden, wenn sie das Zergel ins Maul nimmt, irgendwann wird sie auch gemeinsam damit mit euch spielen.
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[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/uTDexMzwl-A?feature=share]Die kennen da keinen Ball und lernen dieses Ding erst kennen. Der grosse Hund kennt Baelle und will damit spielen.
Seh deinen Hund einfach als einen Hund, der all das nicht kennt! Ja, vielleicht hat sie auch keine Lust auf spielen, aber das bezweifle ich. Sie kennt es nicht, darauf wette ich. Und dann kommt noch was anderes dazu (neben dem fehlenden Vertrauen): Nicht jeder Hund mag jede Art Spiel und/oder Spielzeug. Da muss man testen und das muss im Grunde jeder Hundehalter!
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Die Stubenreinheit ist das einzige das klappt. Es ging nur am anfang einmal was rein aber sonst macht sie brav im Garten. Aber das ist jetzt nicht gerade ihr Verdienst sie meldet sich nicht. Wir gehen einfach fast stündlich kurz raus.
Da sind wir wieder bei der Fremdsprache - die allermeisten Welpen melden durchaus. Indem sie schnüffeln, kreiseln, eine gute Stelle zum Pinkeln suchen... Nur weil Mensch das aus Unerfahrenheit nicht versteht heißt das nicht, dass der Hund nichts kommuniziert.
Aber lös dich allgemein mal von der Frage, wessen "Verdienst" etwas ist. Ihr seid ein Team, wenn ihr etwas erreicht, ist das euer gemeinsamer "Verdienst"!
Und ja ich bin frustriert. Die Idee mit dem Zergel und dm umlenken klang so vielversprechend und dann klappt es nicht weil Hund nicht spielen kann oder will oder was auch immer.
Ihr werdet gar keinen Tipp bekommen, weder hier noch von der Trainerin, der irgendein Problem auf Knopfdruck löst. So funktioniert Lernen einfach nicht. Es gibt nicht den einen Trick, der dazu führt, dass sie ab morgen nie wieder beißt.
Es gibt Hilfestellungen, die euch auf den richtigen Weg bringen können. Das bedeutet aber trotzdem, dass du die konkrete Umsetzung an eure individuelle Situation und an euren Hund anpassen musst und zusätzlich braucht vieles einfach Zeit und Geduld.
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Natürlich gehe ich mit meiner Tochter raus und auf Spielplätze. Was hat das mit meinem Hund zu tun?
Ich dachte jeder Welpe liebt spielen. Aber sie kaut nur auf Dingen rum so richtig spielen tut sie nicht. Ich will ja nicht gleich aufgeben, aber grundlos zum Affen möchte ich mich auch nicht machen, wenn sie zu der Sorte gehört die nicht spielen wollen.
Ich hab ein paar mal versucht sie zu animieren aber sie versteht überhaupt nicht was ich von ihr will. Warum muss sie so kompliziert sein?
Ja, ich weiß, sie ist ein Welpe, sie kann nichts dafür etc. aber nichts scheint zu klappen.
Schau mal...bisher hat sie bei euch vorallem eins gelernt: Dass ihr nicht berechenbar seid, sie erschreckt und ihr weh tut. Das ist nicht böse gemeint, aber sie muss erst Vertrauen in euch fassen.
Sie kann momentan nicht ausgelassen spielen, weil sie jederzeit wieder ein Donnerwetter erwartet, weil sie etwas falsch macht ohne zu wissen, was es ist. Gib ihr einfach Zeit, sei geduldig.
Und zum Thema "Zum Affen machen": ich stand vor nicht mal einer Stunde laut (!) jubelnd und meinen Hund anfeuernd ("Zackizackizacki...schneeeeeeeeellll... uhhhhh, du bist so ein toller Hund, ja mein Schatzibär.. feiiiiiiiinnnnn gemacht.. jipppiieeehh") auf der Wiese weil sich mein Retriever (!) vom Wasser (!!!) hat abrufen lassen! Das gehört einfach dazu
Danach durfte er dann, nachdem er seine Belohnung bekommen hat, als Superbelohnung wieder hinflitzen und schwimmen gehen... Wenn man mal verstanden hat, wie so ein Hundehirn funktioniert, ist es eigentlich nicht mehr so schwer.
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Das Einzige was bei Welpen/Junghunden und Kindern hilft, ist Erwartungen auf Null schrauben, sich auf das kleine Wesen einlassen und sich über jeden kleinen Erfolg freuen. Humor und Geduld (ganz viel davon) zu haben, ist auch kein Schaden. Dazu ganz normal den Alltag leben, Orientierung, Sicherheit und Zuneigung bieten. Etwas mehr Herz, etwas weniger Kopf.
Kurz: Mach Dich mal locker, Du stehst Dir selber im Weg. :-)
Es gibt kein X oder Y was Hund innerhalb von 1-2 Versuchen oder bis Alter A / B können MUSS. Und lernen kann manchmal so schwer sein, v.a., wenn man (Hund oder Mensch) nicht kapiert, was das Gegenüber (Hund oder Mensch) will. Es ist manchmal viel Versuch und Irrtum auf beiden Seiten nötig, bis man sich gegenseitig versteht.
Ich würde den Zergel immer wieder anbieten. Bei Gero hab ich am Anfang ein kleines Fangspiel daraus gemacht - hab mich auf den Boden gesetzt, den Zergel immer wieder über den Boden gezogen (so, wie man mit einer Katze spielt) und mich über jedes darauf Anspringen gefreut. Ab und an hab ich den Zergel als Ballersatz eingesetzt und ein wenig über den Boden rutschen lassen (und gleich "gib" geübt - getauscht mit Leckerle). Irgendwann wurde dann ein richtiges Zerrspiel daraus. Anfangs auch das nur in kurzen Sequenzen und mit Erfolg für das Welp.
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Zum Thema "zum Affen machen": Das liebe ich, denn daran haben Hunde und Kinder Spaß und ich sowieso. Es ist lustig, ausgelassen und es stärkt die Bindung.
Darf ich dir mal ein kurzes Video zeigen?
An dem Tag hatte ich Buzzer gekauft und wollte meinen Hunden beibringen, diese mit den Pfoten zu betätigen. Sie hatten erstmal zig andere Ideen dazu und ich lag manchmal vor Lachen fast im Gras. Übrigens am Rand der Gassistrecke, nicht zu Hause im blickdicht eingezäunten Garten. Und weißt du was? Es war mir egal. Ich liebe es, mit den Beiden albern zu sein.
Versuch es doch mal, dich dabei von Gedanken und Peinlichkeit zu lösen und einfach nur die Zeit zu genießen. DAS sind die Momente, in denen Bindung entsteht, wenn man miteinander lachen kann. Und ja, Hunde können lachen und haben auch Humor.
[Externes Medium: https://youtu.be/A9XtVIM4iow] -
Aber viel Grund zum loben gibt sie uns ja nicht.
Das glaube ich definitiv nicht!!!!!
Es sind auch die kleinen Dinge, die du wahrscheinlich für selbstverständlich hältst, es aber nicht sind und, oh ja, die sind auch lobenswert.
Und ja ich bin frustriert
Wird für euch alle nicht besser, wenn du dein Frust auf den Hund projizierst.
Kannst du nicht mal alles was du dir vorgestellt hast über Bord werfen, den Hund nehmen und da abholen wo er ist?
und dann klappt es nicht weil Hund nicht spielen kann oder will oder was auch immer.
Oder nicht kennt? Nochmal: Du kannst nicht erwarten, dass der Hund sofort darauf anspringt. Und schon gar nicht nach eurem jetzigen gemeinsamen Zusammenleben.
Meinst du ernsthaft ich würde dir sofort wieder vertrauen nachdem du mich mit Wasser bespritzt oder sonstiges hättest? Wohl eher nicht! Ich würde dich mit Skepsis betrachten.
Versuch doch einfach mal dich in den Hund reinzuversetzen.
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Dann haben wir es mit ihrem lieblingsspielzeug einem Plüschtier versucht.
Was genau tut sie denn mit ihrem Lieblingsspielzeug, wenn sie sich damit beschäftigt? Schildere das doch bitte mal, vielleicht kann man da ansetzen.
Es gibt einige wichtige Grundlagen für echtes Spiel. Echtes Spiel findet nur dann statt, wenn beide Partner sich wohl fühlen. Wer Angst hat oder gestresst ist, kann nicht wirklich spielen, denn das Spiel mit einem Partner braucht gegenseitiges Vertrauen.
Eine zweite Grundlage ist, daß Spielen auf Augenhöhe stattfindet. Es gibt kein "du mußt" und beide Spielpartner dürfen gleichermaßen die Regeln des Spiels bestimmen. Wenn immer nur einer die Regeln bestimmt, ist es kein echtes Spiel. Spiel ist auch keine Pflichtübung. Wer keinen Spaß mehr hat, darf das signalisieren und aufhören.
Der Reiz des gemeinsamen Spiels liegt darin, daß beide Partner sich so intensiv aufeinander einstellen, daß die gemeinsame Freude über eine gewisse Zeit erhalten bleibt.
Deine kleine Hündin kann auf jeden Fall spielen. Wenn sie kein Einzelwelpe war, hatte sie ja ihre Geschwister als Spielpartner zur Verfügung. Es kann allerdings sein, daß sie das Spielen mit Menschen noch nicht kennt und erst erlernen muß. Alle Welpen und Junghunde haben von Natur aus das Bedürfnis, zu spielen.
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