Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?

Zitat von Selinchen

Ich hab ein paar mal versucht sie zu animieren aber sie versteht überhaupt nicht was ich von ihr will. Warum muss sie so kompliziert sein?

Ich finde diese Kombination, das muss ich leider sagen, sehr bezeichnend für das, wie deine Beschreibungen hier im Forum rüberkommen. Mag sein, dass es einfach nur blöd formuliert ist, klar. Aber hier klingt es so: Sie versteht dich nicht, also ist sie schwierig und "kaputt". Dazu fällt mir spontan eine Teilnehmerin aus meiner damaligen "Zwergengruppe" ein, und ich hoffe, du bemerkst den Unterschied:

Alle Teams sollten etwas üben, ich bin rum und hab drüber geschaut. Dabei rief diese Teilnehmerin mich dann von der anderen Seite des Platzes: "Kannst du mal rüberkommen? Mein Hund versteht das nicht, irgendwas mach ich falsch!" Sie konnte damals gar nicht verstehen, wieso ich mich über diese so selbstverständliche Formulierung so gefreut habe; hätte sie diesen Thread hier lesen können, sie hätte es gewusst.

Wieso gehst du immer davon aus, alles müsste sofort funktionieren, ohne Erklärung für deinen Zwerg, ohne Basis? Wieso gehst du immer davon aus, das Problem läge allein beim Hund?

Ehrlich, ich bemühe mich sehr, aber ich verstehe dich nicht. Es klingt so, als hättest du eine Traumvorstellung gehabt, in der alles rosarot läuft, und bist nun ärgerlich auf deinen Welpen, weil sie deine Erwartungen nicht erfüllt. Das klingt so kalt, so hart, so gar nicht nach einem Zuhause, wie ich es einem Welpen wünschen würde. Dabei solltest du nie vergessen: Die kleine Maus hat nie darum gebeten, zu dir zu kommen - du hast sie in dein Leben geholt. Die kleine Maus hat niemand darauf vorbereitet, deinen Wünschen zu entsprechen - und du hast nicht darauf geachtet, einen Hund aus einem Umfeld zu kaufen das das zumindest wahrscheinlich macht. Und jetzt machst du IHR das zum Vorwurf? Ehrlich gesagt fröstelt es mich bei diesem Gedanken innerlich.

Zitat von Selinchen

I

Es stimmt, ich bin ein eher zurückhaltender Mensch was Gefühle und Freude angeht. Ich kann mich einfach nicht über Selbstverständlichkeiten freuen und so tun als ob bringt ja auch nichts. Vielleicht bin ich einfach kein Hundemensch? Bei meiner Tochter empfinde ich echte Freude über Dinge die sie tut aber bei Molly nervt mich fast alles und alles was sie richtig macht ist eigentlich nur Arbeit für mich.

Gibt es sowas wie Wochenbettdepression bei Welpeneinzug?

Ehrlich…..gibt den Hund ab…..sie hat schon einen kaputt gezüchteten Körper, da sollte sie dann zumindest Menschen haben, die sie lieb haben und die sie nicht nervt

Ok, ich bin hier raus und hoffe das der Zwerg sehr schnell ein neues passendes Zuhause findet.

Ach eins noch: So wie du dich ggf. hier fuehlst (du kannst es uns nicht recht machen, usw. - so klingen deine Beitraege) so fuehlt sich dein Welpe.

Vielleicht denkst du mal drueber nach..

Ich weiß nicht, aber wenn ich deine Beiträge lese hab ich das Gefühl, dass du nicht verstehst, dass du ein Baby zu Hause hast.

Das ist so, als ob du deiner 2 jährigen Tochter, täglich psychisch zusetzt, wenn sie etwas tut, was du nicht willst, dass sie immer nur in den Garten darf, nie andere Kinder kennen gelernt hat, keine Autos, kein Spielzeug, nichts kennen gelernt hat, trocken sein ist sie auch nur, wenn du stündlich die Windel wechselst, sie für dich nur Ballast ist, dir keine Freunde bringt, aber du von ihr im Gegensatz verlangst, dass sie jetzt, nachdem sie ja schon 2 Jahre alt ist, ein Studium absolviert und das noch mit Bestnoten.

Das kann doch nicht funktionieren.

Mach dir doch bitte Mal klar, dass du ein Baby zu Hause hast.

Es ist gerade Mal ein paar Wochen alt. Es hat noch nichts kennen gelernt. Weder bei der Züchterin, noch bei euch.

Gib ihr doch Mal die Möglichkeit zu lernen.

Du musst lernen, dass das, was ihr bis dato gemacht habt, Murks war. Das hast du Recht schnell verstanden. Aber Molly weiß das doch noch nicht. Die kann hier nicht lesen. Sie merkt, dass ihr euren Umgang mit ihr (hoffentlich) verändert. Das macht sie erst einmal unsicher, weil sie nicht weiß, wo sie dran ist.

Auch sie muss die Möglichkeit bekommen, zu verstehen, dass sich, auf eurer Seite, die Spielregeln verändert haben. Und dann muss sie auch die Möglichkeit bekommen, sich selbst zu verändern

Mich macht das richtig traurig. Deine kleine Hündin hat nur euch als Sozialpartner, weil ihr ihr andere bis jetzt verwehrt habt und dann behandelt ihr sie so als sei sie komplett ungewollt.

Warum sollte sie mit dir spielen wollen? Sie spürt deine Genervtheit, sie versteht nicht warum du so bist, aber sie traut dir nicht. Hunde merken, wenn sie nicht wirklich willkommen sind.

Mein Zwergi hat heute ein Croissant vom Couchtisch geklaut und ich habe es erst gemerkt, als es schon zu 90% in seinem Magen war. Weißt du was ich gemacht habe? Ich habe über meine eigene Dummheit gelacht, weil ich verpennt habe dass Ding wegzuräumen, bevor ich den Raum verlasse.

Humor, Freude, Liebe, Spaß. Das sind Dinge, die man mit Welpenerziehung verbinden sollte und nicht Genervtheit, Frust und Wut. Natürlich läuft nicht alles perfekt, das tut es bei niemanden. Aber wie man darauf reagiert ist was zählt.

Zitat von Selinchen

Ich weiß nicht was ihr von mir hören wollt? Freudenschreie obwohl nichts klappt? Ja super, sie pisst mir nicht die Wohnung zu, würde sie aber wenn wir nicht so blitzschnell wären. Sie geht im Garten Kreise an lockerer Leine aber als wir draußen waren hat sie so getan als wäre sie noch nie na einer Leine gewesen.

Es stimmt, ich bin ein eher zurückhaltender Mensch was Gefühle und Freude angeht. Ich kann mich einfach nicht über Selbstverständlichkeiten freuen und so tun als ob bringt ja auch nichts. Vielleicht bin ich einfach kein Hundemensch? Bei meiner Tochter empfinde ich echte Freude über Dinge die sie tut aber bei Molly nervt mich fast alles und alles was sie richtig macht ist eigentlich nur Arbeit für mich.

Gibt es sowas wie Wochenbettdepression bei Welpeneinzug?

Also auf die Frage, was wir von dir hören (vielmehr lesen) wollen, kann ich für meinen Teil antworten:

Mach doch bitte mal eine Liste mit Argumenten, die dich davon abhalten, das Möpschen an Rasseliebhaber weiterzuvermitteln (bzw. die Kleine morgen, sobald das Tierheim öffnet, dort abzugeben).

Zitat von Selinchen

. Vielleicht bin ich einfach kein Hundemensch? Bei meiner Tochter empfinde ich echte Freude über Dinge die sie tut aber bei Molly nervt mich fast alles und alles was sie richtig macht ist eigentlich nur Arbeit für mich.

Gibt es sowas wie Wochenbettdepression bei Welpeneinzug?

Dann gib sie ab bevor noch mehr “kaputt geht!”

Ich finde dich so unheimlich verständnislos ggü dem Hund. Das ist ein Baby! Sie sollte bei euch Freude, Liebe und Geborgenheit erfahren und nicht gescholten wären weil sie sich nicht meldet wenn sie raus muss! Btw machen das die wenigsten Welpen in dem Alter

Ihr habt sie mit den schlimmsten Sachen bestraft, Maßnahmen die man nichtmal bei erwachsenen Hunde verwenden sollte weil sie meist eher kontraproduktiv sind. Und ihr habt das einen BABY! gemacht! Und dann erwartet ihr dass sie freudig mit euch spielt. Würd ich auch nicht tun!

Nochmal: DAS IST EIN LEBEWESEN, KEIN ROBOTER!!!

Dieser Thread macht mich so sauer…

Gebt sie einfach ab und kauft eurer Tochter ein Stofftier als besten Freund! Sorry aber… wie kann man so gefühllos sein einem anderen Lebewesen ggü.

Die Kleine will einfach nur die Welt erklärt bekommen und geliebt werden!

Tut euch und ihr einen Gefallen, gebt sie ab und sucht ihr über eine Mops-Hilfe oder kA was ein neues zu Hause.

Was sagt eigentlich dein Mann dazu? Sieht er das alles genauso? Oder ist es ihm egal?

Aber es war schon so, dass du einen Hund wolltest und nicht er und du hast jetzt die Arbeit mit Kind und Hund?