Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Hi
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Sorry, aber so funktioniert lieben doch nicht! Wenn du brav bist, dann hab ich dich lieb, wenn du dich nicht so benimmst wie ich es will, dann lieb ich dich nicht mehr?!? Da fehlen mir vielleicht auch aufgrund meines Arbeitsfelds gerade die Worte. Ein Kursmotto aus dem Elternkurs "Starke Eltern - Starke Kinder" des DKSB lautet: Zum Wachsen braucht man Liebe, Annahme und Vertrauen. Das gilt nicht nur für junge Menschen, sondern auch für junge Hunde. Lob, Belohnung, ja, das will verdient sein. Aber Liebe, zumindest wohlwollende Zuneigung, ist immer gratis, sonst ist es keine
Das würde ich gerne 1000 mal liken !!!
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Hör doch endlich damit auf, dich als Opfer zu stilisieren!
Das bist du nicht! Der arme Hund ist das Opfer!!!
Opfer deiner Uninformiertheit, deiner rigiden, brutalen und hartherzigen Haltung und deiner Weigerung. ein Tierbaby empathisch zu behandeln. Es macht mich extrem wütend, wie du dich deiner selbst verursachten (nicht der Welp, nicht der Züchter) Lage entziehst, weil DU allein für das Geschehen ursächlich bist.
Heul nicht rum, sondern handle. Der einzige, der Mitgefühl braucht, ist ein hilfloses, kleines Tier - das ist das Opfer von dir!
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Ach und noch etwas Selinchen, Lebewesen pflegen nicht kaputt zu sein. Sie mögen, verletzt sein, traumatisiert sein, misstrauisch sein etc.pp, aber nicht kaputt wie ein toter Gegenstand!
Deine Formulierung ist entwertend und diskriminierend gegenüber jeden Lebewesen!
Danke, ich kann mich da nicht so diplomatisch ausdrücken.
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Leute, macht bitte mal langsam.
Die TE zieht die Abgabe inzwischen ernsthaft in Erwägung und möchte sich danach keinen neuen Hund anschaffen. Das ist eine positive Entwicklung.
Draufhauen muß jetzt echt nicht sein.
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Es fällt mir unfassbar schwer hier mitzulesen, weil es mich wirklich traurig macht und ich mich davon nur schwer distanzieren kann.
Mag zu der ganzen Geschichte gar nicht viel schreiben, weil ich es unfassbar finde.
Ich hatte selber gerade einen 12 Wochen alten Welpen für drei Wochen zu Gast - und es war nicht mal mein eigener und klar, war es auch anstrengend.
Aber zu 99 % der Zeit hat es einfach nur Freude bereitet.
Hier sind so viele wahnsinnig tolle Hilfsangebote gemacht worden - im Sinne des Hundes - und ich hoffe sehr, dass du irgendwas davon schnellstmöglichst annimmst.
Habe @Connalab auch geschrieben, dass ich sofort beim Abholen unterstützen würde.
Die Zeit gerade ist eine so wichtige für den Welpen und das weitere Leben.
Da ist jeder weitere Tag der so abläuft, einfach nur furchtbar.
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Ich kann sie nicht abgeben ohne alles versucht zu haben. Vielleicht habe ich ja mehr Spaß mit ihr wenn endlich irgendwas klappt und wir echte Tipps bekommen und die Trainerin uns das auch vormacht und in echt zeigt.
Sie wird nicht weggestoßen sie bekommt fressen und Zuneigung wenn sie es denn erlaubt. Sie will ja gar nicht das ist ja das Hauptproblem wenn ich sie streicheln und kuscheln könnte würde bestimmt eine bessere Beziehung entstehen.
Mein Mann sagt auch schon abgeben und einen erzogenen erwachsenen Hund holen. Aber ich glaube wenn ich sie abgebe dann werde ich keinen Hund mehr holen. Hunde aus dem Tierheim sind ja auch oft etwas kaputt bzw. Verstört oder so.
Es ist schwierig. Ich will sie ja lieben und mich an ihr erfreuen, aber sie macht es einem schwer. Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
Ich habe schon so oft geheult weil sie so schwierig ist und dann kam das Forum und die Hoffnung das die Tipps klappen aber dann macht sie mir wieder einen Strich durch die Rechnung. Natürlich bin ich frustriert. Ich bin sauer.
Danke auch für die Angebote sie zu nehmen. Sollte der Trainertermin nicht gut ausgehen bin ich ehrlich gewillt diese anzunehmen.
Ich will nicht einmal Geld für sie, darum geht es mir nicht. Ich will manchmal mein altes Leben zurück.
Ich fand die Kommentare und wie man dir hier zusetzt ja zum Teil richtig schlimm, aber jetzt lese ich auch langsam raus, dass dir leider wirklich jegliche Empathie für Tiere fehlt.
Ich vermute, du bist selbst ohne Haustiere aufgewachsen?
Ich bin mir echt nicht sicher, ob du das mit Trainerin noch lernen kannst, wenn dir das so grundlegend fehlt.
Falls du dich für eine Abgabe von Molly entscheidest, bitte bitte nimm dir auch kein anderes Haustier. Sieh es als Lernprozess, dass du einfach kein Tiermensch bist.
Ich habe meinen Hund damals mit 16 Wochen übernommen, weil ich dachte, da kann ja noch nicht so viel kaputt sein. Die Vorbesitzer*innen waren bissi dämlich und hatten so abstruse Vorstellungen von eingerollter Zeitung und Wasserspritzen bei der Welpenerziehung aber es waren absolut keine Unmenschen.
Der Hund war psychisch dann tatsächlich in einem Zustand, wie ich es nur von einem rumänischen Direktimport erwartet hätte. Massive Ängste zB vor Wasser, Metallschüsselbn, neuer Umgebung, keine Ahnung von Objektspiel und Interaktion mit Menschen, usw. Ich konne mir nicht mal durch die Haare fahren, ohne dass er extremes Meideverhalten zeigte. Früher dachte ich, was wurde dem Hund nur angetan. Heute glaube ich, es brauchte dazu nur einen sensiblen Hund und ein bissi Wasserspritzen, Bestrafen und mit der eingerollten Zeitung erschrecken...
Einer unserer absoluten Durchbrüche in unserer Beziehung waren Zerrspiele. Er musste das von Grund auf lernen. Wir zergelten anfangs mit einem alten Baumwollstoffstück und ich war sehr vorsichtig, saß am Boden und bestätigte flüsternd. Den Moment als er das erste Mal bissi zergelte und gewann werde ich mein Lebtag nicht vergessen. So deutlich sichtbar war das Vertrauen und der Stolz und der Zugewinn an Selbstbewusstsein bei diesem Hund in diesem Augenblick.
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Ich kann sie nicht abgeben ohne alles versucht zu haben. Vielleicht habe ich ja mehr Spaß mit ihr wenn endlich irgendwas klappt und wir echte Tipps bekommen und die Trainerin uns das auch vormacht und in echt zeigt.
Sie wird nicht weggestoßen sie bekommt fressen und Zuneigung wenn sie es denn erlaubt. Sie will ja gar nicht das ist ja das Hauptproblem wenn ich sie streicheln und kuscheln könnte würde bestimmt eine bessere Beziehung entstehen.
Mein Mann sagt auch schon abgeben und einen erzogenen erwachsenen Hund holen. Aber ich glaube wenn ich sie abgebe dann werde ich keinen Hund mehr holen. Hunde aus dem Tierheim sind ja auch oft etwas kaputt bzw. Verstört oder so.
Es ist schwierig. Ich will sie ja lieben und mich an ihr erfreuen, aber sie macht es einem schwer. Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
Ich habe schon so oft geheult weil sie so schwierig ist und dann kam das Forum und die Hoffnung das die Tipps klappen aber dann macht sie mir wieder einen Strich durch die Rechnung. Natürlich bin ich frustriert. Ich bin sauer.
Danke auch für die Angebote sie zu nehmen. Sollte der Trainertermin nicht gut ausgehen bin ich ehrlich gewillt diese anzunehmen.
Ich will nicht einmal Geld für sie, darum geht es mir nicht. Ich will manchmal mein altes Leben zurück.
Das ist doch super: mach den Trainertermin, schau was die Trainerin sagt. Dann hast du alle Möglichkeiten ausgeschöpft und kannst die guten Gewissens abgeben.
Ich kenne viele Menschen, die mit Hunden nichts anfangen können. Die freuen sich nicht darüber, wenn der Hund an einem Grashalm schnuppert oder über die Wiese rennt…denen gibt das nichts, und das ist ok. Sind halt keine Hundemenschen.
Mir zB geht das Herz auf, wenn ein Hund einfach nur neben mir herumläuft und die Welt erkundet. Ich kann da emotional mitgehen, das erste mich und macht mich glücklich. Ja, der Jungspund hat mir auch am Anfang mal fast den Arm ausgekugelt weil er in die Leine gebrettert ist, ich hab heulend auf der Wiese gesessen weil er nicht an der Leine gehen kann (kann er nun mit 6 Jahren immer noch nicht, und er ist ansonsten top erzogen…aber was Leine angeht hat er irgendwie eine Lernschwäche^^), er hat mich zur Verzweiflung gebracht weil er in der Pubertät gefühlt alles vergessen hat was er vorher konnte (das ist übrigens ziemlich normal bei Hunden) und Spazieren gehen ganz lange auch immer ein sportliches Workout war, weil man den nicht leinenführigen 20kg schweren Jagdhund halten muss.
Und trotzdem hab ich mich jeden Tag gefreut als wäre Weihnachten, wenn ich den Hund ausführen durfte. Dreimal die Woche haben wir uns gesehen (er war mein Sitterhund), und er ist der anstrengendste Hund den ich kenne, und trotzdem ist er immer noch mein Lieblingshund von all meinen Sitterhunden. Weil die kleinen Sachen, das Gemeinsame, das zusammen draußen sein und gemeinsam Welt entdecken mir einfach so so viel Freude, Entspannung und Seelenfrieden geben. Bin halt ein Hundemensch.
Und es erfordert Mut und Stärke eine Situation zu beenden, die einem nicht gut tut. Ich habe das mal mit einem Job gemacht. Es war eine echt schwere Entscheidung, und ich hatte Angst vor so einem „Mist ich hab versagt und das nicht geschafft“ Gefühl, weil ich vorher immer alles durchgezogen habe im Leben. Und weil es auch einfach unpraktisch war, dann arbeitslos zu sein.
Und weißt du was? Ich habe mich so stolz und so unendlich erleichtert gefühlt, als die Entscheidung gefallen und der Job weg war. Ich habe meine Lebensfreude wiedergefunden, habe meinen Alltag wieder genossen, und auch meine Familie hat es sehr genossen, dass es mir endlich wieder gut ging.
In diesem Sinne wünsche ich dir viel Kraft, eine gute Entscheidung für dich und deine gesamte Familie zu treffen. Halt die Ohren steif, das Leben wird auch wieder schön und entspannt werden
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All das und noch so viel mehr ist es für Hundemenschen wert. Weil wir unsere Hunde lieben, weil sie ein fester Teil unserer Familie sind, weil es uns weh tut, wenn es ihnen nicht gut geht, weil sie einfach ein Geschenk sind. Hunde geben so viel mehr zurück als ich aufzählen könnte, viel mehr als sie "nehmen".
Aber man muss der Typ Mensch dafür sein.
Das unterschriebe ich 100 mal! Man muss eben für das was sie geben auch offen sein und das sehe ich hier nicht.
Sie wird nicht weggestoßen sie bekommt fressen und Zuneigung wenn sie es denn erlaubt. Sie will ja gar nicht das ist ja das Hauptproblem wenn ich sie streicheln und kuscheln könnte würde bestimmt eine bessere Beziehung entstehen.
Da unterschätzt du aber die Feinfühligkeit und Intelligenz eines so entwickelten Lebewesen kollosal! Hunde spüren feinste Schwingungen und sie merkt garantiert was mit dir los ist! Ablehnung ist für ein so soziales Lebewesen ganz extrem schlimm! Von der anfänglichen Behandlung mal abgesehen, die ja unmissverständlich war.
Aber ich glaube wenn ich sie abgebe dann werde ich keinen Hund mehr holen.
Finde ich absolut vernünftig.
Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten.
Da liegst du aber mMn wieder total daneben. Was glaubst du, warum sich viele in Foren anmelden? Weil sie Probleme haben! Gerade Welpenprobleme haben hier sehr sehr viele. Nur bei den meisten ist es halt so, dass dies die Liebe und zuneigung zu dem Tier nicht beeinträchtigt. Natürlich ist man mal sauer oder genervt, aber die Freude überwiegt.
Mein Hund hat als ich ihn einige Monate hatte eine schlimme Leinenaggression entwickelt. Das war sehr lustig im Hochhaus mitten in der Großstadt. Ich habe mich dann nicht mehr in den Aufzug getraut und bin 16 Stockwerke gelaufen. Ich kann gar nicht zählen, wie oft er sich gerauft hat, wie oft ich ausgelacht und beschimpft wurde. Noch dazu konnte er keine Stunde allein bleiben, zeitlebens, alles versucht. Er musste immer wenn ich was machen wollte, inkl. arbeiten betreut werden. Und doch war er mein absoluter Seelenhund und ich weine seit seinem Tod im November fast täglich, weil es mir das Herz rausreißt, dass er nicht mehr da ist. Ich kann aber auch jeden verstehen, der sagt, ne, das mach ich nicht mit. Aber dann sei so fair und gestehe es dir schnellstmöglich ein! Man muss nicht "alles versucht" haben. Je länger ihr in dieser doofen Situation verharrt, umso schlechter ist es für das Hundebaby.
Ich will nicht einmal Geld für sie, darum geht es mir nicht. Ich will manchmal mein altes Leben zurück.
Das finde ich gut und dann ist doch eigentlich alles klar! Das Leben mit Hund ist nicht wie ein Leben ohne Hund und das soll es ja auch nicht, sonst bräuchte man keinen.
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Als wir Rufus bekamen sahen wir auch aus...total zerkratze Unterarme und zerbissen. Der hatte spitze kleine Krallen und auch spitze Welpenzähne.
Auch heute spielt er noch sehr viel mit dem Maul, aber ist halt vorsichtig. Mio hat das gar nicht gemacht, dafür eine Ecke vom PVC Boden in der Küche raus gerissen, den teuren Wohnzimmerteppich komplett eingesaut...war schon der zweite Teppich. Ach und die Küchenbank angefressen.
Macht er jetzt alles nicht mehr, ist halt erwachsen geworden. Dafür haben wir andere Baustellen, ist halt ein Lebewesen mit eigenem Charakter und macht auch Fehler. Mach ich auch.
Nebst Pubertät kommt ja bei Hündinnen auch noch Läufigkeit dazu.
Ich wünsch dem Mopskind alles Gute.
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