Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Auch wenn die Frage schon gestellt worden ist: Was hindert Dich daran, den Welpen sofort abzugeben? Sich ein Scheitern einzugestehen? Sich vom Traumbild der "heilen" Familie mit Kind und Hund, die so schön miteinander spielen zu verabschieden? Bitte sei ehrlich mit Dir und ermögliche Molly einen Weg in ein besseres Leben. Und nein, auch die Trainerin kann keine Erfolge zaubern.
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Hi
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Bin zwar noch am nachlesen aber darauf muss ich jetzt einfach kurz antworten :
Es ist schwierig. Ich will sie ja lieben und mich an ihr erfreuen, aber sie macht es einem schwer. Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
Sry, aber deine Probleme sind Peanuts, im Vergleich dazu was Einige der Hundehalter hier bereits hinter sich haben.
Hab mal nen Hund der alle fremden Menschen scheiße findet, an der Leine pöbelt, beim Bürsten RICHTIG ausflippt ( bis die Zunge blau wird), dir beim allein bleiben die Wohnung zerlegt, Ressourcen verteidigt, Stereotypen zeigt, vor allem Möglichen richtig Angst hat, im eigenen Haus mit Maulkorb gesichert werden muss, oder, oder, oder... ( teils Dinge die andere User hier betreffen, die ersten paar Dinge kenne ich bspw sehr gut)
Dann könnte ich das verstehen.
Wir versuchen hier empatisch und verständlich mit dir zu reden und du schmetterst erstmal raus dass ihr so schlimm dar steht und dein Hund die größte Katastrophe von allen ist...
Das ist dein erster Hund!
Es ist ein Welpe!
Es ist ein Mops!
Den hast du seit 3 Wochen!
Jemand hat hier versucht zu erklären dass man sich nicht über typische WELPEN-Probleme aufregen muss und sie mir Humor nehmen kann.
Die meisten die hier mit schreiben haben schon Jahrelang Hunde, die zu mehr oder weniger großen Teilen WIRKLICH Schwierigkeiten gemacht haben.
Nein das soll keinesfalls bedeuten dass deine Probleme nicht lästig sind, aber ich hab - wie viele anderen hier - mittlerweile das Gefühl : Du und Hund ( allgemein), das matcht einfach nicht.
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Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
Sorry, aber da musste ich echt schmunzeln, wie viele andere hier sicherlich auch. Du hast ja nun schon einige Storys von den üblichen (ja, die sind alle normal) Welpeneskapaden zuhören bekommen. Dies ist kein Wettbewerb wie schon so schön gesagt wurde, dennoch bestätigt es irgendwie dass du dir überhaupt nicht bewusst warst/bist was ein Baby(!!)Lebewesen alles für "Ärger" machen kann, weswegen es eben auch so viele Menschen gibt, die sich bewusst gegen ein Hundebaby entscheiden, bzw generell gegen einen Hund, trotz dass sie Hunde total gern haben.
Sie stellen dein Leben auf den Kopf.
Ruby hat mir als ich mich Mal mit ihr ins Gras geworfen und "gerangelt" habe so sehr in den Haaren gehangen mit ihrem Minimäulchen, dass mir danach ganze Büschel gefehlt haben. Das waren richtig richtig fiese Schmerzen und ein paar Tränchen habe ich (vor Schmerzen und vor lachen) auch vergossen während mein Partner mich gnadenlos ausgelacht hat. Danach mussten wir sie und mich erstmal aus den Haaren befreien.
Letztens beim rumalbern hat sie mir die Lippe blutig gezwickt obwohl sie normalerweise sehr vorsichtig ist, aber sie war so aufgedreht und ist einfach direkt in mein Gesicht gesprungen beim Spiel.
Niemals würde ich die Schuld beim Hund suchen...
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Mit meiner ersten Hündin hatte ich ein angekautes Tischbein, einen angekauten Schrank, kleine Welpenzahnabdrücke in der Hand, ein kaputtes Tablet, ein kaputtes Handy.
Und das nur in der Welpenzeit.
In der Junghundzeit schlossen da noch entnervte Jogger, Angstzustände, das Vergessen von aller Erziehung und ein beständiger Hass auf Kleinhunde auf.
Mit meiner zweiten Hündin hab ich ein blaues Auge, bis heute (jetzt anderthalb) Kratzer, aufgrund ihrer Pfotenaffinität, ein dutzend kaputte Müllsäcke, verlorene Paar Socken, ewige Suchen nach Schuhen in Paaren und auch eine bleibende Narbe auf, weil ich einfach dumm reagiert habe, als eine Situation gekippt ist. Und da hat die gute Dame (bin mir nicht sicher welche von beiden es nun war), durch einen dicken Winter-Hoodie gebissen und sofort losgelassen. Also nicht einmal richtig zugebissen. Ausgesehen hat das dann so:
Da war so viel Druck, dass die Haut aufgeplatzt ist.
Nicht böse sein, aber Welpen haben scharfe Zähne und sind als kleine Piranhas verschrien. Alles was du beschreibst ist normal. Bis auf die Sachen bei deiner "Züchterin". Und du bist viel zu ungeduldig und... zur Hundeerziehung gehört einfach extrem viel Humor und Spaß. Und Motivation.
Es gibt einen Text, ich verlinke ihn dir mal, der beschreibt wie man sich am besten auf einen Welpen vorbereitet. Auf humoristische Art und Weise:
So wie du aber von der Einstellung her bist, rate ich dir auch, gib den Hund ab. Jeder Tag ist einer zu viel. Sowohl für dich, deine Familie als auch den Hund.
Und dass du soweit bist, einzusehen, dass du dir danach keinen mehr holen wirst, ist nur all zu vernünftig. Und wenn doch, dann bitte vorher mit zwei Jahren Infos sammeln.
Da hilft dir dieses Forum auch, wenn du keinen eigenen Hund hast, um so etwas zu vermeiden.
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Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
Stimmt. Es werden sicherlich 95% sein, weil Welpen ab Werk nicht mit Beißhemmung geliefert werden und Euer Hund es schlichtweg nicht gelernt hat.
Als ich meine beiden Hunde bekommen habe, sahen meine Hände aus, als hätte ich täglich in einer Rosenhecke fangen gespielt. Woher bitte soll denn ein kleiner Welpe wissen, dass menschliche Haut empfindlicher ist als die einzige Vergleichsmöglichkeit, die er hat, nämlich das Fell seiner Eltern und Geschwister?
Und wo soll ein Welpe oder Junghund mit dem ganzen Stress hin, weil er sich nicht verstanden, angenommen und angeleitet fühlt? Der kann nur loshacken, um sich verständlich zu machen. Du bist doch schon komplett überfordert. Wie soll es denn da einem Tier gehen, das einen deutlich geringeren Verstand hat und null Chance, zu verstehen, was gerade passiert?
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Erstaunlich, wie Ihr Euch triggern läßt ;-) Es ist doch alles gesagt, man kanns auch einfach mal gut sein lassen
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Der Linus war schon 15 Wochen als er Einzog und hatte eine eher ungünstige Vorgeschichte auf einem Bauernhof. Es war sooo schlimm. Ich hab jeden Tag geheult. Ich habe Fehler ohne Ende gemacht und wurde jeden Tag zerbissen und war total überfordert. Ich war damals 21 Jahre alt. Zwei Jahre später (der Linus wurde größer und irgendwann musste ich nicht mehr jeden Tag heulen und er machte sich ziemlich gut und wohnte nicht bei mir sondern bei meinen Eltern.) zog der Diego aus dem TS bei mir ein - ausgesetzt, unbekannte Vorgeschichte. Der hatte die Angewohntheit sich in Erregungslage, wenn er zb einen Mensch oder Hund anpöbeln wollte, umzudrehen zu mir und mir in ein beliebiges Körperteil zu hacken. 70cm, 35kg... Nach der Erfahrung würde mich ein kleiner Babypups wie Linus nicht mehr schocken. Aber das ist eine Erfahrung, die ich niemandem wünsche! Auch wenn ich sehr viel gelernt habe und mein Bärchen niemals hätte hergeben können - er war von anfang an mein Hund, das war das v viele viele training wert!
@Cindychill Lachsmiley, weil ich deinen Post gelesen habe, nachdem ich meinen abgeschickt hatte
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Ich kann sie nicht abgeben ohne alles versucht zu haben. Vielleicht habe ich ja mehr Spaß mit ihr wenn endlich irgendwas klappt
Und wie soll das gehen?
Wenn was nicht klappt wirfst du sofort die Flinte ins Korn. Der Hund ist schuld, die "Züchterin" ist schuld, die ganze Welt ist schuld, aber du nicht.
Wenn etwas klappt ist es selbstverständlich was erwartet wird und damit nicht erwähnenswert und auch nicht der Verdienst des Hundes, sondern eurer, weil ihr euch ja sooo anstrengt. Du bist ja offensichtlich auch nicht in der Lage dich daran zu erfreuen wenn ein kleiner Schritt in die richtige Richtung klappt, es scheint nur des endgültige Ziel zu zählen und das KANN der Hund nicht bieten. Keiner. Lernen funktioniert so nicht. Bei keinem Lebewesen.
Und Üben willst du ja offensichtlich auch nicht, das soll die Trainerin machen.
Du willst deine Traumvorstellung vom fertigen
KuscheltierHund. So funktioniert das nicht.Und nein, mit dem Anspruch klappt auch kein erwachsener, erzogener Hund bei euch. Denn, auch wenn du das wirklich nicht zu verstehen scheinst, Hunde sind keine Maschinen. Die kann nicht wer anderes programmieren und dann funktioniert die Software bei dir genauso. Auch das funktioniert so nicht.
Du hast ganz offensichtlich keine Lust dich mit dem Hund zu beschäftigen außer ihn als Kuscheltier zu verwenden. So funktioniert Hundehaltung einfach nicht. Selbst mit einem perfekt erzogenen Hund funktioniert sie so nicht.
Und zum Thema Beißattacken: Beißender Welpe, noch dazu ein Mops. Äh ja, das entlockt einem kaum ein müdes Gähnen.
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Jetzt zu dem was ich eigentlich scheiben wollte. ^^.
Der Punkt ist der, dass es ganz viele Dinge gibt die man bei dir nicht sieht ( bzw liest).
Ich bin bspw selber eine Person die sich über relativ wenig Dinge freut.
Und trotzdem freut es mich, wenn der Welpe draußen pinkelt statt drinnen.
Dann steh ich da, und lobe diesen Hund. Ja, das IST peinlich ( aus Sicht der Außenwelt), ich mein : Da freut sich jemand über einen pinkelnden/kackenden Welpen. Natürlich is das peinlich ^^
Aber es freut mich, weil er erst lernen muss dass er nur draußen sein Geschäft verrichten soll, und jedes Geschäftchen das draußen im Gras landet ein Fortschritt ist.
Wenn was drinnen landet ( und aktuell landet noch sehr viel drinnen! Stell dir vor - der hebt sogar das Bein und strullert Wände an ) ist das natürlich lästig, aber ich hab Verständnis dafür, denn es ist ein Welpe. Er muss es lernen und kann bis zu einem bestimmten Alter auch rein körperlich noch nicht dicht halten.
Mit Kindern kann ich nicht viel anfangen - das wäre für eine Mutter vermutlich sowas wie, wenn das Kind das Töpfchen benutzt oder so.
Wenn ich mit dem Hund spiele, klingt das auch total dämlich.
Winzling hängt freudig knurrend im Plüschtier.
Ich?
,, Haaaaa Hadda! Hadda dadda! Mach ihn tooot! Ja du bist ein Riesensnauser! Deiiine! Ja feiiin! Haaaaaaaarrrr!! "
Und ernsthaft : Das macht Spaß!
Ich gehe Gassi, Hund entscheidet sich zu mir statt zur Krähe zu laufen, ich freu mich.
Welpe läuft gut an der Leine, ich grinse wie Honigkuchenpferd, sieht von außen sicher auch ultra dämlich aus
Zu den Problemchen :
Die Pappnase hat vor ein paar Tagen geknurrt weil Knabberkram zwischen den Pfoten, schnappt bei Überforderung in Hosenbeine und Fersen, wird richtig stinkig/laut wenn er seinen Willen nicht kriegt. Klar kann das nerven, aber ich kann mich nicht ernsthaft drüber aufregen, und freu mich dann über jedes Mal wenn man den Kauartikel problemlos tauschen kann, wenn er nicht schnappt, nicht meine Socke klaut, mal ruhig sitzen bleiben kann ( auch wenn es nur eine Sekunde ist!).. Warum? Weil es keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein Fortschritt.
Ich hab eine Hündin die als sie einzog auch panische Angst vor der großen weiten Welt hatte. War ein Kulturschock, das kannte sie alles nicht ( und sie ist heute noch sehr unsicher in vieler Hinsicht).
Ich hab mich Stück für Stück vor gearbeitet und mich über jede Ecke gefreut bei der sie entspannt sein konnte. Ich hab mich über jede Einstufung eines Objektes in "das ja harmlos!" gefreut.
Ich kenne also gewissermaßen eure Probleme, ich hab/hatte sie ja mehr oder weniger auch.
Meine Hündin fand fremde Menschen frühzeitig gruselig, hat sie angebellt und angeknurrt. Ich freu mich heute noch drüber wenn sie cool bleibt. Voll banal eigentlich - ein Hund der fremde Menschen nicht anmault, ist ja für viele Menschen total selbstverständlich - tja, ist es für mich, seit ich diesen Hund habe eben nicht mehr.
Wenn man also einen Hund hat, lernt man normalerweise sich über Kleinigkeiten zu freuen und härtet bzgl des "sich zum Affen machen" entweder ab, oder findet sogar Gefallen daran.
Bei dir ist das garnicht so.
Und da fragt man sich : Wie soll das weiter gehen wenn du dich über deinen Hund nur ärgern kannst?
Das kann garnicht weiter gehen.
Dein Hund kann nicht hellsehen, er kennt deine Sprache nicht. Er sieht nur verärgerte Menschen die sich unbeholfen und grob verhalten.
Die Kleine kann garnicht wissen dass sie etwas richtig macht, wenn es dir absolut nichts bedeutet.
Sie kann sich nur fühlen wie der berühmt berüchtigte "punching-Ball".
Denk mal in Ruhe drüber nach, in so einem Umfeld will doch keiner wirklich leben, oder?
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Ich glaube ich hätte sie mehr lieb wenn sie erzogen wäre und sich benehmen würde und wenn die Trainerin das hinkriegt kann es schon klappen.
tja deine Mama hätte dich bestimmt auch mehr geliebt wenn du mit 2 Jahren schon Abitur gemacht hättest...
Mein Mann sagt auch schon abgeben und einen erzogenen erwachsenen Hund holen. Aber ich glaube wenn ich sie abgebe dann werde ich keinen Hund mehr holen. Hunde aus dem Tierheim sind ja auch oft etwas kaputt bzw. Verstört oder so.
kauf dir für viel Geld einen toll ausgebildeten Hund und der wird dir innerhalb von ein paar Wochen komplett aus dem Ruder laufen wenn man da nicht permanent weiter dran arbeitet.
Ich wette das 90% von euch nicht solche Probleme hatten. Croissant vom Tisch klauen? Das ist ja lächerlich gegen die beißattacken die ich aushalten muss.
dein Sarkasmus in allen Ehren aber glaub mir, viele die hier schreiben haben nicht nur Beißattacken und Croisontdiebstähle überlebt. Mein heutiger Opi hat Matratzen getötet- 4 Stück im ersten Lebensjahr. Innerhalb von Minuten oder auch nach langer Zeit ohne Matratzenwahn innerhalb von 20 Minuten. Teres Hobby, Mein Bücherregal hat er auch geliebt, natürlich nur die wirklich alten und guten Fachbücher, die man nie wieder bekommt. Den Jüngenren hab ich auf meinem Kleiderschrank, im Fensterbrett oder auf dem Kühlschrank gefunden. Hoch kam der überall, runter war nicht so seins, er hat mir mit seiner Freude 2 Brillen innerhalb von 4 Wochen geschreddert, hat mir 2x den kleinen Zeh gebrochen weil wir zusammen solchen Spaß beim training hatten, Im Schutzdienst hab ich mir den Daumen so verdreht dass ich noch gut 8 Jahr später was davon habe weil er mir unbedingt den Ärmel dagegen rammen musste damit ich auch Spaß damit habe. Die beiden zerfleddeerten echt sauteuren Trainingswesten, hab ich noch nicht erwähnt, die geschredderte neue Hundebox auch nicht, ... Ich weiß vor jedem Welpen dass es eine lustige und spannende und sicher auch teure Zeit wird, man muss seine Einrichtung etwas überdenken und erneuern und ganz viel lachen. Und ich freu mir schon so auf das nächste Mal wenn hier wieder so ein Knallkopf einzieht. Man kennt sich zu Beginn nicht (auch nicht den Welpen den man seit der genut 24/7 8 Wochen begleitet hat kennt man so wirklich denn bis dahin war seine Mama seine Hauptbezugsperson. Man lernt sich dann vorsichtig kennen, geht eben stündlich oder halbstündlich pinkeln bis man erkennt wie der Zwerg sagt dass er muss. Man freut sich über die erste Nacht die statt bis 6 Uhr aufeinmal bi 8 Uhr ging und man selber auch noch schnell aufs Klo kam. Man lernt dass dieser Welpe nicht an der 1m Leine gehen kann aber super an 3m. Man kreischt vor freude wenn er einfach so einen Löffel hochnimmt und dir bringt weil er spätrer im Sport ja auch Metall apportieren soll. Man bejubelt jeden gelungenen Abruf und knudelt ihn durch weil er so ein tolles Kacki gemacht hat und zwar auf der Wiese und nicht im Flur und dann lacht man sich schlapp weil man 20 Minuten danach seltsame Geräusche aus Richtung Bett hört, man um die Ecke guckt und das Dingsbums da steht und glückselig pinkelt- er hatte dann auch eine Mtratze totgepinkelt. Gleiches recht für alle... Ich bin gespannt was der nächste anstellen wird. Und dann sind sie plötzlcih 2 oder 3 Jahre, dieser seltsame Schabernack, der ihnen Spitznamen wie Dingsbums oder Schabetier verliehen hat wird weniger, man ist vertraut miteinander und man vertraut sich, man macht Dinge zusammen und weiß wie der andere tickt und da wird es dann geil weil man wirklich an Details arbeiten kann und sich eben immer präziser verstehen kann. Aber das ist Arbeit- Beziehungsarbeit. Funktioniert nur mit Liebe, Humor, Geduld und Verständnis. Ich lerne gerade meinen 9jährigen Neuzugang kennen. Abenteuer! Sie hatte vorher ein komplett anderes Leben von dem ich kaum was weiß und sie kann es mir nicht sagen und wir entdecken täglich neue Sachen aneinander. Ich übe mit ihr Hundesportdinge die sie nie in einer Prüfung ziegen wird aber diese Dinge machen spaß, ich bekomme raus wie dieser Hund tickt, sie lernt mich aber ebenfalls kennen und lesen, denn sie versteht mich genauso wenig wie ich sie und da jeder Hund anders reagiert ist auch die kleine erwachsene Dori wieder ein Abenteuer für mich.
Wenn ich deine Beiträge lese fällt mir immer wieder die Kinnlade runter. Warum hast du einen Hund gewollt? War dir gar nicht klar dass man die erziehen muss und dass das ein Hundeleben lang dauert? Hast du nier im Umfeld erlebt dass Hunde Nerven kosten? Nie jemanden draussen gesehen der seinen Hund ruft und dieser mal nicht kommt? Nie TV geguckt? Ich hab keinen TV (hab Hunde) aber ich weiß dass Rütter immer noch Hausbesuche da macht weil Hunde eben Hundedinge machen die Menschen nicht verstehen? Du bist doch erwachsen, die muss doch kar gewesen sein dass Hunde keine Kuscheltiere sind. Aber ich habe während des Abis auch eine Klassenkameradin gehabt die meinte DSHs sind alle wie Kommisar rex, wir mit unseren Dorfkötermixen... Die hat wirklich gedacht der Hund macht das alles einfach so und das Mädel war nicht dumm sondern ist Medizinerin geworden aber sie ist mit ihrem DSH so dermaßen auf die Schnauze gefallen dass sie nie wieder einen Hund haben wollte. warum? Weil der ihr mit 9 Wochen, die Klamotten zerpflückt hat und dannihr Auto demoliert hat statt formvoolendet und dekorativ drinnen zu warten bis sie ihr Shopping beendet hat. Sie war wirklich nicht dumm. Hat erkannt, sie kann das nicht und Papi hat den Hund zurück zum Züchter bringen dürfen. Unverständlich für einen Hundemenschen aber sie hat zu ihrer verantwortung gestanden und war ehrlich zu sich selbst.
Ich hoffe du kommst bald zu einer Lösung für dich und den Hund. Der Hund ist quasi ungewollt weil ihr sie so wie sie ist (völlig normal9 nicht wollt) und dass soll der Hund die nächsten 12 Jahre ertragen? Ihr wollt das ertragen? Was ist das denn für ein Leben?
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