Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Es regnet. Ich bin wach, zum dritten Mal, weil mein Hund was vom Abendessen nicht vertragen und mich um kurz nach 0.00, 2.50 und um 4.00 geweckt hat, weil er raus musste. Vermutlich kommt er gleich nochmal an. So was hältst du nur durch, wenn du den Hund liebst. Denn der hat Bauchweh und tut, was er kann, indem er dich weckt, damit du ihn rauslässt, den kannst du dann nicht anmeckern, auch wenn du todmüde bist. Liebe darf nie an Bedingungen geknüpft werden, das ist tief ungesund und erschafft unglückliche Lebewesen. Dem Collie sag ich auch nicht, dass ich ihn dann übermorgen wieder lieb hab, wenn er nächste Nacht durchschläft. Der bekommt eine Buscopan und ein tröstendes Küsschen aufs lange Näschen und dann gehen wir zusammen ins Bett.
Wenn du dir das nicht für dich vorstellen kannst, dann ist es wirklich fairer, deine Kleine abzugeben, damit sie bedingungslos geliebt wird.
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Hi
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Ich hab mal gelesen "Modell Mops" kann ein paar Probleme mit der Programmierung haben, bei Spracheingabe und Sensoren....
Versuch mal das "Ding" auf den Rücken zu drehen, der mittlere Ballen der linken Hinterpfote ist ein Resettknopf, 10 Sekunden drücken, vielleicht hilft das schon!
Wenn nicht, Mittwoch kommt ja jemand, vielleicht kennt sie sich mit der Software aus und kann da was umprogrammieren.
Hiflt das nicht kannst du nur zurückschicken.
Am besten aber kaufst du deinem Kind ein anderes Spielzeug, sowas hier
z.B., die sind weniger anfällig!*Wer Ironie findet darf sie gern behalten*
Ich geh dann mal meinen Mininapoleon mit Doggenherz, mein Kläffschissbüxchen, meine Zicke und meinen distanzlosen Labbi im Schäferhundpelz knutschen bis sie schielen, lieb sie gerade noch 1000 mal mehr, sofern das überhaupt noch geht
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Ich dachte jeder Welpe liebt spielen. Aber sie kaut nur auf Dingen rum so richtig spielen tut sie nicht. Ich will ja nicht gleich aufgeben, aber grundlos zum Affen möchte ich mich auch nicht machen, wenn sie zu der Sorte gehört die nicht spielen wollen.
Ich hab ein paar mal versucht sie zu animieren aber sie versteht überhaupt nicht was ich von ihr will. Warum muss sie so kompliziert sein?
Ich habe auch einen Hund, der nicht spielen mag. Zumindest nicht so, dass ich das unter "spielen" verstehen würde, also nicht so, wie andere Hunde spielen.
Jeder Hund ist anders. Ich habe Wege gefunden, mit meiner Hündin so zu spielen, dass es ihr gefällt. Sie mag auch nicht zergeln, sie mag auch nicht mit Spielzeug spielen, dafür schnüffelt sie gerne. Also gibt es Schnüffelaufgaben (Schnüffelteppich, Teebeutelsuche, Leckerlisuche draußen). Und ich habe ihr beigebracht, auf Kommando Gegenstände nach Namen oder nach Fingerzeig anzustupsen.
Als Anfängerin hätte ich mir nicht vorgestellt, dass DAS mit dem Hund spielen ist, weil man ja die Bilder im Kopf hat von Hunden, die wie von selbst hinter irgendwas herrennen, an Spielzeug rummachen usw. Das Spielzeug, das wir ausprobiert hatten, habe ich meinem Bruder geschenkt. Dessen Hund hat es mir beim Auspacken aus der Hand gerissen und ich war dann schon auch etwas frustriert, weil ich damals dachte, warum kann der, was meine nicht kann? Wichtig ist doch aber nicht, was man für eine Vorstellung im Kopf hat, sondern wie man gewinnbringend (idealerweise für beide, in erster Linie für den Hund) miteinander interagieren kann.
Ein Hund, der nicht so ist, wie man sich das vorstellt, ist nicht kompliziert. Nur die eigene Vorstellung war, mangels Erfahrung, vielleicht falsch.
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ich glaube auch, dass dir die Lust für einen Hund fehlt und du andere Vorstellungen vom Zusammenleben mit einem Hund hast. Ich hatte bisher drei Welpen und jeder hat mich in der Anfangszeit gebissen, nicht aus Aggressivität sondern weil es einfach Spaß gemacht hat, natürlich hatte ich da auch mal blutige Kratzer, das passiert eben. Wenn ein Hund mit 12 Wochen nicht mehr ins Haus pullert, dann ist das auf jeden Fall eine Leistung, das hat mein Welpe in dem Alter noch nicht geschafft obwohl ich mind. jede Stunde mit ihm rausgegangen bin. Manchmal hat er auch 15 Minuten nach dem letzten Pinkeln wieder pullern müssen. Also freue dich darüber, dass es gut bei euch klappt.
Was die Erziehung betrifft, müsstest du allerdings wesentlich mehr Geduld haben. Von einem 12 Wochen altem Welpen kann man noch nicht erwarten, dass er ordentlich an der Leine läuft, das kann 1-2 Jahre dauern und erfordert tägliches Üben. Genauso kommen im Laufe des Hundelebens immer mal wieder neue „Baustellen“ hinzu und man muss wieder an etwas arbeiten. Deshalb muss dir die Arbeit mit dem Hund auch einfach Spaß machen und wenn du nach einem kurzen Versuch zu spielen schon der Meinung bist, der Hund mag nicht, dann denke ich fehlt dir einfach das Durchhaltevermögen. Mein Hund ist jetzt 6 Monate und läuft teilweise gut an der Leine, manchmal klappt es aber auch weniger gut, das ist eben so und ich übe täglich weiter….irgendwann wird es gut klappen, da mache ich mir aber keinen Stress.
Wenn du keine Freude mit dem Welpen hast und es für dich eher eine Belastung ist, dann würde ich lieber ein neues Zuhause für die Kleine suchen.
LG
Sabine
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Selinchen, bitte gib den Hund ab, je früher, desto besser! Das wird nichts!
Ihr seid nicht füreinander gemacht, aber bitte hole Dir auch keinen andern Hund. Nicht jeder ist ein "Hundemensch" und Ihr müsst auch nicht zwingend unbedingt einen Hund haben, nur damit die Familie komplett ist. Bitte beende dieses Drama so rasch wie möglich!
Es wird Euch allen viel besser gehen, wenn Ihr Euch trennt.
Hast Du die Links mit den Mops-Hilfen gesehen? Hier gebe ich sie Dir nochmals:
Bitte nimm so rasch wie möglich Kontakt auf mit einer dieser Organisationen (oder mit allen, je nach Verfügbarkeiten).
Alles Gute für Euch alle und für Molly!
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Molly hatte heute Nacht auch Durchfall. Das Aufstehen mitten in der Nacht und rauslaufen stört mich weniger. Ich würde sofort nicht durchschlafen gegen beißen tauschen.
Ich wecke sie nicht stündlich auf. Ich gehe nur stündlich raus, wenn sie wach ist. Sonst nach jedem schlafen, trinken, fressen und spielen.
Mir war klar, dass meine Worte nicht gut ankommen. Irgendwie ist alles was ich sage falsch.
Ich weiß das liebe bedingungslos ist, ich kenne diese Liebe von meiner Tochter. Aber bei einem Hund ist es nicht zu vergleichen. Ich kann Molly lieb haben, aber ich darf auch enttäuscht von ihr sein und böse auf sie. Solange ich ihr nichts lebenswichtiges verwehre mache ich nichts falsch.
An einen Hund hat man doch ganz andere Erwartungen als an ein Kind. Er soll sich unserem Leben anpassen, sich einfügen. Er soll gehorchen und nicht hinterfragen.
Ich bin nicht gefühlslos, ich bin ausgelaugt. Niemals hätte ich gedacht. Dass so ein kleiner Hund so anstrengend sein könnte. Heute hat sie mich wieder richtig fest gebissen, aber ich bin ruhig geblieben, hab ihr nochmal ihr Spielzeug angeboten, wollte sie wieder nicht. Sie spielt Normalerweise damit indem sie drauf rumkaut oder es herumschleppt. Aber wenn ich will dass sie das macht zeigt sie mir den Mittelfinger und will lieber meine Hand.
Ich werde definitiv noch den Trainertermin abwarten und sehen ob da noch was zu retten ist, danach werde ich entscheiden wie es weitergeht. Auf die zwei Tage kommt es jetzt auch nicht mehr an.
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Diesem Hund wird etwas lebenswichtiges verwehrt: Zuneigung und Verständnis.
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An einen Hund hat man doch ganz andere Erwartungen als an ein Kind. Er soll sich unserem Leben anpassen, sich einfügen. Er soll gehorchen und nicht hinterfragen.
Nein genau diese Einstellung ist falsch. Verdammt nochmal das ist ein Baby, ein empathisches Wesen das in Familienverbänden lebt und kein Roboter der zu gehorchen hat. Es darf ungeduldig, überreizt, müde, verspielt und überdreht sein, warum sprichst du einem Hund sowas ab? Hol dir ein Kuscheltier und kein lebendes, fühlendes Wesen, das sich bei einer guten Beziehung zu dir auch um dich sorgen würde. Gib ihn bitte einfach in gute Hände so wird das einfach kein schönes Leben für die kleine das hat kein Hund verdient. Oder macht es dir einfach nur spaß uns hier zu ärgern? Ich hoffe das es so ist und es diesen Welpen einfach nicht gibt
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Solange ich ihr nichts lebenswichtiges verwehre mache ich nichts falsch
Doch. Denn du begreifst nicht, dass die Bedürfnisse des Hundes nicht beim fressen und pieseln aufhört. Ein Hund braucht mehr als das. Er ist ein Lebewesen! Wie du und deine Tochter. Er darf hinterfragen. Er darf Fehler machen. Er darf einen schlechten Tag haben. Und er darf ein stinknormaler Welpe sein.
Und nichts anderes ist er.
An einen Hund hat man doch ganz andere Erwartungen als an ein Kind. Er soll sich unserem Leben anpassen, sich einfügen. Er soll gehorchen und nicht hinterfragen
Und da liegt eben dein Fehler. Ihr müsst euch auch an dem Hund anpassen, euer Leben so gestalten, dass er sich wohlfühlt. Gehorchen tut er nicht ohne Grund. Wenn er nichts dafür bekommt, wieso sollte er?
Die Erziehung hört übrigens nie auf. In den ersten 3 Jahren werdet ihr ganz viel Zeit und Nerven brauchen. Erst dann ist euer Krümel erwachsen. Die Pubertät wird nicht einfacher werden und viel Arbeit euerseits bedeuten.
Der Trainer kommt auch nicht mit einer Gebrauchsanweisung, wie der Hund so und so reagiert. Er wird euch erklären wie ihr handeln müsst, damit euer Welpe versteht was ihr von ihm wollt. Ihr werdet trainiert.
Ich hoffe so sehr, dass ihr dieses arme Würmchen abgebt. So sollte kein Tier leben müssen und was ihr mit dieser Einstellung eurer Tochter beibringt ist einfach nur furchtbar.
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