Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Ein Welpenblues ist das definitiv nicht. Im dem Fall sucht man meiner Meinung nach den Fehler ebenfalls bei sich und ist der Meinung, dass man nicht gut genug ist und das nicht schafft, obwohl man den Hund liebt.
Mir ist es unbegreiflich, wie du immer noch ausschließlich der Meinung bist, dass mit deinem Welpen irgendetwas nicht stimmen muss, nur weil du scheinbar absolut keine Lust hast, dich auf deinen Welpen einzulassen.
Es wurde hier schon bestimmt 50 Mal erwähnt, dass ein Hund keine Maschine ist, sondern ein individuelles Lebewesen.
Dass dieser Hund dir vertraut und gehorcht, musst DU dir erst einmal verdienen.
Sorry, aber wie du hier über diesen Hund redest finde ich einfach nur Unmenschlich -und das ist noch nett ausgedrückt-
Wenn du kein Hundemensch bist, ist das vollkommen in Ordnung aber hör endlich auf über ein Tier zu reden, als wäre es kaputt, nur weil du es nicht geschissen kriegst, ein Lebewesen als dieses zu akzeptieren.
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Hi
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hm, also hier wird im Forum ja jeder getröstet mit "Welpenblues" und jeder zweite schreibt, daß er es auch hatte, aber wenn ein absoluter Hunde- und generell Tierhalterneuling von seiner Enttäuschung schreibt, weil halt alles ganz anders ist als vorgestellt, dann haut man drauf ein, manchmal richtig heftig
Weils ein Mops ist?
Dazu haben ein paar Seiten früher schon ein paar Leute was geschrieben, ich glaube es liegt daran dass sich ein Welpenblues im Normalfall anders bemerkbar macht. Sicher kann dieser hier auch mit reinspielen, aber normalerweise richtet sich da die Wut und Frustration gegen einen selbst und nicht gegen das Hundebaby. Man hat das Gefühl dem Hund nicht gerecht zu werden und ist heillos überfordert. Außerdem trifft dies oft Menschen die alles perfekt machen wollen und sich einen Ast an Infos angesammelt haben vor der Anschaffung.
Nicht falsch verstehen - ich weiß worauf du hinaus möchtest... Aber hier sehen viele (inklusive mir) einfach kaum Selbstreflexion. Dazu noch diese krasse Erwartungshaltung (wünschen kann man sich viel, aber von einem Welpen etwas erwarten?) an ein Baby(!) und die sehr kühle und distanzierte Schreibweise. Ich denke als I-Tüpfelchen kommt noch hinzu, dass es sich um einen Mops handelt und sie leider auch dazu absolut uninformiert an die Sache herangegangen ist ("woher wollt ihr wissen dass der krank wird").
Diese ganzen Punkte zusammen bewirken vermutlich die harrschen Antworten.
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Leute, hier wurde doch nun genug draufgehackt.
Es ist alles gesagt.
Wenn noch jemand echte Tipps für die nächsten 1,5 Tage hat, bis nämlich der Trainer kommt: schreibt sie rein.
Alles andere steht hier doch schon drin :)
Und Selinchen wenn du bis zum Trainertermin noch konkrete Fragen hast, schreib sie gerne! Manchmal ist es schwer hier im Dogforum, wenn sich alle gegenseitig aufreiben und alles nochmal und nochmal geschrieben wird. Aber dazwischen sind immer hilfreiche Tipps, die das Leben entspannter machen. Veränderung braucht Zeit, und ich finde es nach wie vor beeindruckend, wie viel sich in diesen paar Tagen bei euch verändert hat.
Was das ganze Kind-Hund-Thema angeht: ich empfinde es eher so, dass alle hier merken, wie sehr du deine Tochter liebst und wie gut du sie behandelst (mal von vereinzelten Ausnahmen abgesehen die anderes schreiben, aber das ist in so einem großen, sehr aktiven Forum auch normal). Ich glaube, die Leute hier merken das und wünschen einfach dem kleinen Hund genauso eine Behandlung und so viel Liebe. Deswegen kamen so oft die Vergleiche, weil man dir anmerkt, dass du ein kleines Wesen (nämlich deine Tochter) sehr sehr liebst und all die Fähigkeiten und Gefühle in dir hast, um so ein kleines Wesen zu erziehen, zu lieben und zu umsorgen ❤️
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Ich finde diese ganze Geschichte einfach traurig und zwar aus allen Richtungen und Perspektiven betrachtet.
Traurig, dass es noch immer Züchter dieser Rasse gibt.
Traurig, dass Menschen mit so erschreckend wenig Ahnung von Hunden überhaupt züchten.
Traurig, mit welcher Grundeinstellung so ein Hund ins Haus geholt wird.
Traurig, wie frustriert die Menschen sind, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden.
Traurig für das Kind, dass nun Angst vor dem neuen Mitbewohner haben muss und wahrscheinlich nie die Chance bekommt Hundehaltung anders kennennzulernen.
Traurig für den Hund, der so nen besch... Start in sein ohnehin besch... Mopsleben hat.
Einfach traurig, dass aus einer für mich tollsten Sache der Welt "ein Welpe zieht ein", so viel Frust und Enttäuschung erwächst.
Ganz abgesehen davon hätte ich unheimlich gerne einmal ein paar Videos von den Beißereien.
Ich gebe ja zu, dass ich ein bisschen Maulfechten mit einem Welpen ja total genieße. Ich steige da gerne mit den Händen mit ein und zeige nur dann Grenzen auf, wenn es weh tut. So haben meine Hunde bisher alle ein vorsichtiges Spiel mit mir gelernt.
Wirklich richtig gut beißen kann ein Mops ja schon anatomisch kaum - man kann sich recht problemlos davor schützen.
Ich wüsste einfach gerne über was wir hier sprechen. Spielerisches Gerangel? Überdrehtes Schnappen? Panisches Um-Sich-Beißen? Letzteres ja höchstens bei starkem körperlichen Intervenieren, das kommt ja nicht einfach so.
Vielleicht tatsächlich schon ein bisschen Reglementieren, Ressourcen Verteidigen, etc je nach Kontext (das üben ja Welpen untereinander auch schon)?
Dass ein Welpe mit 12 Wochen tatsächlich ein ernstzunehmendes Aggressionsproblem hat, glaube ich beim besten Willen nicht, aber trotzdem kann da ja Verschiedenes hinterstecken.
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Ich denke auch, es ist am besten erst mal abzuwarten, was der Trainer sagen wird.
Wichtig ist, dass du nicht zu viel erwartest. Auch der beste Hundetrainer wird all die Probleme mit deinem Hund nicht innerhalb weniger Stunden lösen können.
Er kann dich dabei unterstützen, deinen Hund zu lesen und zu erkennen, was dieser von dir erwartet und was du tun kannst um ihn besser zu verstehen und auf ihn einzugehen.
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Ach und noch etwas: Hunde sind Rudeltier, d.h. sie benötigen den Familienanschluss.
Nein, Hunde sind semi-solitär lebende Tiere.
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Ein Hundetrainer kann nicht zaubern, das stimmt. Aber psychologisch einen riesigen Effekt haben. Man ist nicht mehr allein, man hat einen Ansprechpartner. Man hat "Hausaufgaben" und schwebt nicht mehr so in der Luft der Hilflosigkeit.
Zum Rest wurde eh genug gesagt. Ich bin gespannt, was du nach dem Trainerbeauch sagst.
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Ach und noch etwas: Hunde sind Rudeltier, d.h. sie benötigen den Familienanschluss.
Nein, Hunde sind semi-solitär lebende Tiere.
Was natürlich nicht heißt, daß sie keinen Familienanschluß brauchen. Aber Hunde sind, anders als Wölfe, keine Rudeltiere. Kleiner Link dazu: Soziale Bedürfnisse Hund
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Ich werde nicht erlauben das jemand behauptet ich würde mein Kind nicht gut behandeln!
Das hat hier niemand behauptet.
Ich habe gewisse Vorstellungen und Ansprüche an einen Hund und wenn ich dafür arbeiten muss ok, aber es kam schon öfter die Aussage das sie aufgrund ihrer schlechten Aufzucht vielleicht nie normal sein wird.
Ich will keine lebenslange Baustelle. Ich will einen gemütlichen, freundlichen, ruhigen und gehorsamen Hund. Jetzt erzählt mir nicht das das so abwegig ist.
Unter dem Aspekt dass du verlangst dass sich Hunde einfach so dem Menschen anzupassen haben ( was by the way ein unfassbar egoistischer und ekliger Satz ist, finde ich) ist das vollkommen utopisch, ja.
DIESER Hund wird eine lebenslange Baustelle sein - wenn nicht vom Wesen, dann zumindest gesundheitlich.
Also in diesem Hund wirst du das was du gern hättest schonmal nicht finden können. Dafür ist zu viel schief gelaufen ( die Prägezeit gnadenlos vermasselt, beschissene Erfahrungen in jüngster Zeit, in dem Alter säugen die das auf wie ein Schwamm!), in anderer Hinsicht zu wenig passiert und der Körper dieses Hundes zu doll verbaut.
Wie willst du das bitteschön beheben?
Der nächste Punkt ist der dass du schlichtweg ( enorm) unterschätzt was alles dahinter steckt dass du einen netten, gemütlichen, ruhigen und gut erzogen en Hund bekommst.
Es ist KEINE Selbstverständlichkeit, sondern richtig viel Arbeit einen top erzogenen, netten, braven Hund zu bekommen.
Sowas dauert Jahre!
Es ist abhängig vom Individuum - sowohl des Hundes als auch des dazu gehörigen Menschen.
Und Anfänger bauen IMMER auch Fehler!
Auch erfahrene Hundehalter machen nicht alles Perfekt und haben hier und da Mängel, das ist vollkommen normal, weil es Lebewesen sind und jedes Lebewesen anders ist.
Weil es Wissen, Einfühlungsvermögen, und gewissermaßen ein Händchen dafür braucht.
Deine Anforderungen und Wünsche klingen in Kombination mit den Tatsachen in etwa so :
Ich suche ein Einhorn.
Pink, mit Regenbogenfarbener Mähne und Schweif.
Darf nicht treten, soll schön fliegen, perfekt erzogen sein und muss mich lieben, weil ich ihm Futter bezahle.
Selbstverständlich ab Werk geliefert, bei Bedarf bringe ich ihm bei Männchen zu machen.
Biete 2.000 Euro und Zuckerwatte.
Also vollkommen unrealistisch.
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Ich habe gewisse Vorstellungen und Ansprüche an einen Hund und wenn ich dafür arbeiten muss ok, aber es kam schon öfter die Aussage das sie aufgrund ihrer schlechten Aufzucht vielleicht nie normal sein wird.
DEINE Aufzucht in den vergangenen kurzen Wochen hat es verkackt! Du hast ein ziemlich unbeschriebenes Blatt mit 8 Wochen bekommen. Die Tipps der Züchterin für die Zeit nach hier mögen seltsam sein aber deswegen wurde der Hund ja scheinbar bei ihr nicht traumatisiert oder irgendwie isoliert gehalten. Das was jetzt schiefläuft ist deine Schuld. Klar kann man das mit Arbeit wieder hinbiegen aber diese Arbeit dauert ein Hundeleben lang.
Kein gesunder Hund ist gemütlich aber dafür hast du dir ja eine Qualzucht ausgesucht die mit 3 Jahren dann kaum noch Luft bekommt, vermutlich HD und schmerzhafte Kreuzwirbel hat, diverse Allergien ausgebildet hat und ein Herzproblem entwickelt und einfach darum ruhig ist weil er wirklich krank ist.
Der Hund und auch kein anderer wird je deinen verdrehten Ansprüchen gerecht werden können.
Ich fühle mich allein gelassen, mein Mann schaut Molly kaum noch an ich muss alles selber machen und es ist anstrengend.
ja das ist leider so wenn man den Partner zum Hund überredet und der sagt mach aber lass mich damit in Ruhe oder sowas in der Art. Du hast den Hund gewollt warum sollte er sich kümmern?
Ich hätte ihr lieber einen Maulkorb besorgen sollen.
auch wenn ich hoffe du hast das ironisch gemeint, kann ich dir sagen dass Maulkorbtraining recht aufwendig und zeitintensiv ist. Einfach draufsetzen ist nämlich nicht.
Man dreht sich im Kreis. Du hast keinen Bock dich auf den Hund einzulassen und kaperst nicht dass man den Zwerg nicht einfach programmieren kann sondern dass es Arbeit ist einen Hund zu erziehen und dass diese Arbeit ein Hundeleben lang dauert.
Ich weiß nicht mit welchen Worten man es dir hier noch erklären kann. Vielleicht bist du auch einfach nicht in der Lage das zu verstehen. Gib den Hund ab,. warte ab dass die Trainerin dir sagt dass du dich da reinknien musst. Warte ab bis du einsiehst dass das dann nicht bis zum Wochenende klappt, warte ab, warte ab. Dem Hund hilft es nicht gesund aus der Nummer rauszukommen. Ihr habt ein verdammt langes Leben, die des Hundes ist kurz und ihr versaut es der Kleinen gerade so richtig.
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