Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?

  • das Kind weint jedes Mal, wenn es gebissen wird? Warum kommt es zu solchen Situationen? Da solltet ihr eher eingreifen, der Hund kann einem nur leid tun, das liest sich für mich alles furchtbar, sorry, aber für mich ist das fast schon Tierquälerei, was das Hundebaby da durchmacht, (vielleicht etwas drastisch ausgedrückt )

  • Sie wird täglich mehrmals hochgehoben zb auf die Couch oder aufs Bett. Und auch wieder runter. Wir haben eine kleine Treppe in den Garten da wird sie auch gehoben, also schon oft, aber das muss einfach sein. Aber es ist jedes Mal ein Drama, sie tut so als würden wir sie ermorden wollen.

  • Wir können weder Hund noch Kind permanent beobachten. Und die Kleine läuft dem Welpen gerne nach und tatscht nach ihr und Zack ist es passiert.

  • Wir können weder Hund noch Kind permanent beobachten. Und die Kleine läuft dem Welpen gerne nach und tatscht nach ihr und Zack ist es passiert.

    Du könntest ein Türgitter oder einen Welpenauslauf installieren, damit das nicht passiert. So ist die Situation weder für dein Kind, noch für den zerbrechlichen Welpen fair.

  • Der Welp ist von euch ziemlich depriviert gehalten worden und für normales Welpenverhalten massiv bestraft worden - mal Wasser, mal Discs, mal Schnauzgriff (was bei einem Hund mit dieser Anatomie ziemlich schmerzhaft gewesen sein muss) - warum sollte er euch vertrauen und sich hochheben lassen?


    Dass er sich da wehrt, zappelt, rumschnappt, ist die logische Folge aus eurem Umgang mit dem Tier.

  • Wir können weder Hund noch Kind permanent beobachten. Und die Kleine läuft dem Welpen gerne nach und tatscht nach ihr und Zack ist es passiert.

    Das ist doch nicht dein Ernst? Doch, ihr müsst Kind und Welpe permanent im Auge haben! Wenn ihr das nicht könnt, kauft euch keinen Hund. Bitte gebt den Hund zurück. Wenn der Hund noch weiter von euerem Kind genervt wird, dann wird er irgendwann richtig beißen. Und dann ist nicht der Hund Schuld, sondern ihr, da ihr ihn nicht geschützt habt!

  • Sie wird täglich mehrmals hochgehoben zb auf die Couch oder aufs Bett. Und auch wieder runter. Wir haben eine kleine Treppe in den Garten da wird sie auch gehoben, also schon oft, aber das muss einfach sein. Aber es ist jedes Mal ein Drama, sie tut so als würden wir sie ermorden wollen.

    Wie hebt Ihr sie denn hoch? Hoffentlich nicht im Nacken wie ein Kaninchen?

    Und einfach nach dem Welpen grapschen und ihn hochheben (egal wie) ist auch keine gute Idee. Stell Dir mal vor, das macht jemand mit Dir.

    So wie sie reagiert, stimmt da was nicht. Entweder körperlich oder eben in der Weise, wie Ihr sie tragt.

  • Wir können weder Hund noch Kind permanent beobachten. Und die Kleine läuft dem Welpen gerne nach und tatscht nach ihr und Zack ist es passiert.

    Wie bitte? Es ist eure Aufgabe als Eltern und Hundehalter sowohl das Kind, als auch den Hund zu schuetzen und Grenzen zu setzen! Wenns da mal einen richtigen Biss gibt (Mops + Kleinkind kann auch boese enden) ist das Theater gross (+ evtl. ein Kind mit berechtigter Angst vor Hunden)!

    Das Kind lernt aktuell 'Hunde sind lustig und kann man aergern' (mit 2 darf man so 'denken' - da muessen die Eltern eben ihrer Verantwortung nachkommen). Der Hund lernt 'Kinder kann man zwicken (auch im Spiel), sie geniessen keinen besonderen Schutz' und irgendwann 'gegen das Kind muss ich mich wehren, weil keiner es stoppt!'.

    Ist das euer Ziel??

  • Wenn deine Aufmerksamkeit nicht zu 100% bei Kind und Hund liegt, müssen die zwei getrennt werden!

    Es ist zwar herausfordernd, aber deine Verantwortung, damit weder Mensch noch Tier zu Schaden kommen.

    Der Hund braucht seinen Ruhebereich, an dem auch das Kind nicht ran darf.

  • Erstens....den Hund ansprechen und ihn dann erst hochnehmen. Ich würde dafür auch ein Kommando einführen, so dass der Hund weiß, dass er jetzt hochgehoben wird. Also nicht einfach Hund schnappen und irgendwo hochsetzen, sondern vorher mit Ansprache. Stell dir vor, Jemand würde dich x Mal am Tag unvermittelt von hinten ansacken und irgendwohin packen...du wärst irgendwann auch angepisst.

    Und Zweitens....du musst immer ein Auge auf Hund und Kind haben. Es sei denn, du trennst Beide, wenn das gerade mal nicht geht. Gerade kleine Kinder sind unberechenbar und ziehen den Hund mal am Ohr, am Schwanz, lassen sich drauf fallen....da wehrt sich irgendwann der geduldigste Hund. Gleichzeitig musst du deinem Kind auch die Grundregeln im Umgang mit dem Hund beibringen....das verstehen auch 2-Jährige schon ganz prima. Also nicht nachrennen, nicht einfach anpacken, nicht anschreien, beim Fressen in Ruhe lassen, nichts auf ihn draufhauen, maximal in deinem Beisein den Hund streicheln.

    Dass ihre den Hund einfach ohne Ankündigung hochnehmt und dass dein Kind ihm nachjagt und anpackt sind alles Gründe, dass der kleine Knopf so aufgedreht und "bissig" ist. Da muss deutlich mehr Ordnung in den Umgang mit dem Hund.

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