Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Es wäre vielleicht eine Idee, nachts rauszugehen, wenn wirklich gar nichts los ist.
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Hi
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Nee, muss sie nicht, genau wie sie nicht toll sein muss. Keine von uns hier kennt sie. Also können wir alle nur unsere Meinungen basierend auf dem hier wiedergegebenen ausdrücken. Wäre halt fatal, wenn es doch ne schlechte Trainerin wäre, deswegen wäre ich persönlich da lieber zu kritisch als zu unkritisch, wenn schon vorher so viel schief gelaufen ist mit dem Welpen. Aber auch das ist natürlich wieder nur ne persönliche Meinung
es redet jetzt aber fast jeder gegen das was die Trainerin gesagt hat. Man kann das doch einfach mal so stehen lassen und nicht immer noch mehr input geben
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Bei einem Menschen in ähnlichem Zustand sollte dieser nicht nur zur Verhaltenstherapeutin gehen, sondern auch zum Psychiater sprich medikamentös unterstützt werde, wäre meine Einschätzung. Daher denke ich auch, dass das bei einem Hund in dieser Situation sinnvoll wäre. Gibt es Verhaltenstierärze in deiner Nähe?
wird das schon bei so jungen Hunden gemacht?
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Mein Hund war ja beim Einzug natürlich kein vergleichbares Kaliber mit Molly. Er war nur sehr ängstlich und unsicher.
Dennoch war damals die Erkenntnis, den Fokus auf den Beziehungsaufbau zuhause bei uns in gewohnter und geschützter Umgebung zu lenken und zu Lernendes vorher dort wiederholt zu üben, bevor wir es langsam steigernd im Außen festigten, ein absoluter Gamechanger.
Lernen in absolutem Stress findet meiner Meinung nach nicht statt.
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Hast Du denn niemanden, der einen halbwegs ruhigen Hund hat und mit dem Du Dich einmal mit Molly treffen könntest, um zu sehen ob sie in der Gegenwart eines anderen Hundes ruhiger wird?
Mein Hund z.B. weigert sich beharrlich über eine bestimmte, lange, hohe Brücke zu gehen, nicht einmal mit Leckerlis kann ich sie drüber locken. Wenn wir aber in Begleitung eines Hundes sind und zwar egal welchen, geht sie über die Brücke als wäre es das Normalste auf der Welt für sie. Und auch andere Situationen, wie Spaziergänge in der Dunkelheit meistert sie souverän, so ein anderer Hund dabei ist.
Ich mein, einen Versuch wäre es wert.
Ich finde die App Dogorama für solche Trainings auch sehr gut. Je nach dem, wo man wohnt.
(Im Bezug auf andere ruhige Hunde, mit denen man sich treffen kann)
Weil ich das ja grad selber versuche :
Nein, keine gute Idee! Dort findet man erheblich schneller vollkommen unpassende Hunde die nur alles schlimmer machen können.
Und man sollte bedenken dass sie vermutlich bisher nur andere Möpse gesehen hat. Da sind andere Hunde vermutlich erstmal Aliens.
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Ich würde jetzt auch nicht gleich nach Trainerwechsel rufen, aber schon Rücksprache halten und um einen umfassenderen Ansatz bitten - falls die Trainerin es nicht eh schon gemacht hat, wir wissen ja nicht, was sie zum Training daheim gesagt hat.
Das mit dem „offenem Lernfenster“ ist so eine Sache, weil in der Frühsozialisation die Lernfenster für manche Dinge tatsächlich limitiert sind. Jetzt muss schon individuell geguckt werden, was der Hund aushalten kann, ganz von alleine kommt die Neugier nicht Je mehr Sicherheit der Welpe von Euch bekommt, umso leichter macht Ihr es für sie. Der Part fehlt mir aktuell.
Ich hatte mal mit einer Tierschutzhündin, die ich Gassi geführt habe, die beschriebene Strategie aufgedrückt bekommen. Die Gewöhnung hat auch funktioniert und sie ist gerne Gassi gegangen. Nach fast einem Jahr. Aber auch das war ein erwachsener Hund, e8ne gan6 andere Ausgangslage.
Bei Eurem Welpen geht es vor allem erst einmal um die Beziehung zu Euch. Und die kann mit Zwangsmaßnahmen weiter geschädigt werden.
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es redet jetzt aber fast jeder gegen das was die Trainerin gesagt hat. Man kann das doch einfach mal so stehen lassen und nicht immer noch mehr input geben
Na ja, aber sollte man jetzt nicht mehr seine Meinung schreiben dürfen, nur weil eine Hundetrainerin was anderes gesagt hat? Ich verstehe Deinen Ansatz gerade nicht.
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es redet jetzt aber fast jeder gegen das was die Trainerin gesagt hat. Man kann das doch einfach mal so stehen lassen und nicht immer noch mehr input geben
Die TE hatte ja selbst einige Bedenken zum Vorgehen der Trainerin.
Und sie macht es doch jetzt genau richtig:
Danke an alle anderen für die Antworten. Ich werde nochmal mit der Trainerin sprechen und sie auf einige von euch erwähnte Punkte ansprechen.
Das ist doch eigentlich perfekt. Denn das Forum kann im besten Fall genau das tun: Anregungen geben, basierend auf der Erzählung. Und die HH müssen dann für sich entscheiden (oder es eben mit den Trainern im Real Life besprechen), was jetzt für den Hund passt.
Ich bin gespannt, was die Trainerin zu den hier vorgebrachten Punkten sagt. Vielleicht kann sie einige entkräften, vielleicht ändert sie ihre Vorgehensweise. Vielleicht tut sie nichts von beidem. Das wird sich zeigen.
Für Selinchen sind Meinungen hier sicher hilfreich, damit sie weiß, welche Fragen sie der Trainerin noch stellen kann. Denn, gerade wenn man Anfänger bei irgendetwas ist, ist es gar nicht selbstverständlich, dass einem die wichtigen und guten Fragen von alleine einfallen.
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Wäre es mein Hund würde ich viel früher ansetzten und viel kleinere Schritte machen.
- Geschirr an
- Käse, frolic egal. Irgendwas was sie richtig geil findet. Richtig geil! Und kleine Brocken
- Haustür auf, und dort einfach angeleint stehen und glotzen. Hinsetzen und auf die Straße vor dem Haus gucken. Dabei die super super Kekse hinlegen
- Und die Distanz zur Haustür langsam steigern. Ganz langsam. .Prinzip wie ein Angsthund aus dem Ausland.
Das was jetzt im argen liegt ist hin. Schadensbegrenzung und Zeit undini Baby Schritte. Lieber 5x täglich aus der Haustür gucken als 15 Minuten Panik auf der Wiese.
Ich glaub an euch
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