Andauernde Verdauungsprobleme

  • Ich finde das aktuelle Futter auch sehr krass, da würd ich definitiv auch von weg wollen.


    Ansonsten möchte ich noch den Begriff IBD in den Raum werfen, das möchtet ihr vielleicht im Hinterkopf behalten.

  • Ich werfe auch noch einmal die Bauchspeicheldrüse mit ein - wurden die Werte untersucht?

    Mein Rüde hatte sehr ähnliche Probleme und schließlich eine akute Pankreatitis..

  • Huhu,


    wir hatten oder haben immer wieder ähnliche Probleme.... beim letzten "Schub" hatten wir 4 Wochen lang mit Durchfall, z. T. nur noch blutig und gleichzeitigen Giardien zu kämpfen. Auch hier wurde der Verdacht einer IBD geäußert und verschiedene Werte (z. B. CRP, Bauchspeicheldrüse, Folsäure, B12 etc.) gecheckt und das Futter auf Hills z/d umgestellt. Damit war zunächst Ruhe, aber nun geht es wieder mit der Pupserei los (ohne Durchfall), wahrscheinlich wegen einer Unverträglich auf Kokos :face_with_rolling_eyes: . Wir wechseln nun evtl. auf das Lupovet-Futter, das auch bei IBD geeignet ist.


    Gute Besserung und starke Nerven!

  • Was bekommt er denn noch außer seinem Futter?


    Unserer hatte auch wochenlang Probleme, als ich dann beim Futter absolute Regelmäßigkeit reingebracht habe (selbes Futter, selbe Menge, selbe Zeit) und mal einige Wochen komplett auf Leckerli und Kauknochen verzichtet habe, wurde es schnell besser und ist seitdem wieder alles geregelt.


    (Anmerkung: Bei uns wurde die wahre Ursache nie gefunden, alle Untersuchungen ohne Befund, großes Blutbild top, große Kotuntersuchung ohne Befund. Vermutlich kam es durch zu viel Durcheinander plus phasenweise hormonbedingte Futterverweigerung mit "Leerlauf" im Magen)


    Jedenfalls würde es schon mal nicht schaden, nichts außer dem Hauptfutter zu geben, einen Versuch wäre es sicherlich wert.

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen Ansätze und Vorschläge.


    Die Bauchspeicheldrüse wurde bisher nicht untersucht, soweit ich es weiß. Er hat morgen einen Tierarzttermin, dann wird das angesprochen.


    Futter hat er bisher das genannte bekommen. Ich wollte davon absehen viel zu wechseln.


    Er bekommt inzwischen auch nur noch sein Hauptfutter und Möhren zwischendurch, um nicht jeden Spaß zu nehmen. Ich habe den Beitrag über das barfen gelesen, das klingt wirklich gut aber ehrlich gesagt traue ich mir das, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, nicht ganz zu. Die Angst etwas zu wenig oder zu viel zu füttern ist dann doch zu groß.


    Danke für den Tipp mit dem Labor, schaue ich mir auch an.


    Er kommt übrigens aus Portugal, falls das irgendwas zur Sache tut. Was also davor gefüttert wurde ist mir nicht bekannt.


    Liebe Grüße

  • In Portugal wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so hohen Fleischanteil im Futter gehabt haben.

    Ich würde als erstes auf einen Futter mit deutlich höherem Kohlenhydratanteil umsteigen.

  • Dass die Zusammensetzung Deines derzeitigen Futters ihn krank macht, liegt allerdings auf der Hand.


    Du kannst erst Mal kochen bis Du weißt, wie Du weiter füttern willst. Das ist allemal besser als dieses seltsame Futter, das er bekommt.

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