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Kommt auf die Umstaende an. Es betrifft eigentlich nur den Schutzdienst. In der UO ist das relativ egal.
Im SD braucht es aber eben auch einen Helfer. Der haelt seine Knochen hin und bringt Zeit und Arbeit auf fuer jeden einzelnen Hund. Es gibt genug Helfer, die keine Lust auf untaugliche Hunde haben. Da gibts aber deutliche Unterschiede, je nach Problem des Hundes, Ziel der Trainingsgruppe, usw.
Pan hat z.B. ein Stockproblem und daher keine IGP Pruefung (+ spaeter kam ein Schussproblem dazu dank einem besch**** Vorfall). War nie ein Thema. Aber.. Ich hab halt auch andere Hunde. Vermutlich hatte deswegen noch kein Helfer ein Problem damit auch den verrueckten kleinen Pan zu hetzen
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Respekt für das, was du an Vorarbeit leistest!!! Monatelang bei einem Verein mitwirken ohne Hund, möchte mal wissen, wer hier dazu noch bereit wäre (ich sicherlich nicht, gebe ich ganz ehrlich zu ).
Ich habe es so gemacht!
Habe dann mit der Zeit sogar 3 Leihhunde bekommen, mit denen ich dann arbeiten durfte.
Das war eine prima Erfahrung gewesen und ICH habe schon eine Menge gelernt, da ich ja doch fertig ausgebildete Hunde gehabt hatte und mich somit mehr auf mich konzentrieren konnte.
So wußte ich mit der Zeit auch, was ich selbst für einen Typ Hund haben wollte, und wurde nicht enttäuscht!
Einen eigenen Hund, dazu noch einen Welpen auszubilden, ist noch einmal eine andere Erfahrung für sich!
Die Lektionen der Leihhunde waren schon sehr hilfreich dabei gewesen!
Und ich kannte dann ja auch schon den Trainer und wußte, wie auf dem Platz gearbeitet wurde.
Ich habe echt Glück gehabt!
Und kann diesen Weg, sollte man die Möglichkeit dazu bekommen, sehr empfehlen!
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IGP besteht halt aus diesen drei Sparten und nicht jeder Hund brennt da für alles gleichermaßen.
Aber ist das denn so wild? Also wäre man nicht - gerade als Anfängerin - dennoch gut bedient mit einem Hund, der vielleicht in den Augen andere „lahm“ ist?
Ich verstehe schon, dass man ambitioniert Sport machen möchte. Aber hier klingt es teilweise so, als könnte man es gleich komplett sein lassen, wenn man nicht die Rakete erwischt.
Im IGP gibt es keinen Breitensportgedanken in der Masse.
Es gibt: „Der Hammerhund (in Arbeit), der alles abräumt…“ und es gibt „der Hund soll in die Zucht, da muß eine Prüfung drauf“.
Bei allem anderen wird vielen das Existenzrecht, bzw. die Erlaubnis teilzunehmen verweigert.
Das hier angesprochene „da hat der Helfer keine Lust zu…“ wird wieder und wieder gebetsmühlenartig wiederholt.
Aber: Es gibt OGs die umdenken. Bei denen irgendwann der Gedanke einsetzt, es geht nicht immer um BSP und WM. Man darf auch mit seinem mittelguten Hund Spaß am Sport haben und man hat eine Teilnahmeberechtigung. Selbst wenn man nie eine Kreisauslese (die es ja oft mangels Teilnehmern eh nicht mehr gibt) führt….
Was auch gar nicht schlecht ist, wenn ich mir die Graupen (auch DSHs und Malis) so anschaue, die da teilweise auf den Plätzen sind. DAS passt dann nämlich auch wieder nicht zum selbstgewählten Anspruch, dass nur Hammer-Hunde mitmachen dürfen.
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Aber ist das denn so wild? Also wäre man nicht - gerade als Anfängerin - dennoch gut bedient mit einem Hund, der vielleicht in den Augen andere „lahm“ ist?
Ich verstehe schon, dass man ambitioniert Sport machen möchte. Aber hier klingt es teilweise so, als könnte man es gleich komplett sein lassen, wenn man nicht die Rakete erwischt.Man braucht keine Rakete, aber halt einen Hund, der in allen drei Sparten ausreichen mitmacht.
Die wenigsten machen IGP weil sie sich einfach etwas beschäftigen wollen, sondern weil am Ende eine Prüfung stehen soll. (ich nehm jetzt mal die Fraktion aus, die nur coole Videos für social media drehen und beweisen wollen, wie voll cool sie und voll fett krass ihr Hund ist).
Da müssen die Ambitionen noch nicht mal besonders hoch sein - der Großteil der Leute die ich kenne, wollen einfach daheim bei den Prüfungen mitlaufen und vielleicht mal auf nem Pokalturnier starten.
Hat der Hund da an bestimmten Stellen einfach Probleme (Schuss, Griff, Belastung) ist das halt sehr schnell Essig und genau das sind halt die Punkte, die bei den anderen genannten Rassen häufig Probleme bereiten.
Man kann dann schon trainieren und den Hund halt um die Problembereiche herum bespaßen, aber es ist dann halt nicht wirklich der Sport iso wie man ihn betreiben wollte, nichtmal auf der kleinsten Ebene.
Und wie Murmelchen schon schrieb, es ist gerade im SD oftmals schwer einen Helfer zu finden, der da dann auf Dauer seinen Körper hinhält, wenn klar ist, dass eine Prüfung in dem Bereich quasi ausgeschlossen ist.
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Noch ein Wort zu "welche Rasse passt zu mir" (Charakter, nicht Optik!) und warum nicht vielleicht auch ein Airedale o.ä. Die TE versucht jetzt über eine SV OG da mal reinzuschnuppern was ich echt super finde. Ich denke aber das man als Ersthundehalter das oft noch gar nicht richtig einschätzen kann und erst wenn man mal selber einen bestimmtem Typ Hund wirklich inside out kennt einen Standard zum Vergleichen hat. Ich weiß für mich ganz bestimmt das ich nie einen Labbie bekommen werde und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch nie einen Border Collie. Wenn ich eine der beiden Rassen als Ersthund gehabt hätte würde ich mit ziemlicher Sicherheit heute anders darüber denken. Meine (Gebrauchs)Hunde haben meine Einstellung zum Hund und was ich von ihm erwarte geprägt, nicht umgekehrt. So war es zumindest bei mir.
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Also, ich trainiere u.A. in einer völlig normalen OG. 95% der Leute wollen einfach eine Prüfung machen. Überregional trifft man von uns niemanden an. Und wir können uns über Mitgliedermangel nicht beklagen. Wir haben aktuell fast 20 IGP Hunde, zwei SD-Helfer, SD-Helfer-Interessierte, junge Leute. Bei uns muss nun auch kein Hund einen bombastische Veranlagung mitbringen, damit der gearbeitet wird. Aber das Ziel sollte schon sein, dass man ernsthaft trainieren möchte. Wie schon gesagt, hält hier niemand die Knochen dafür hin, dass der IGBH-Hund mal bisschen beißen und bellen kann.
Das Problem bei Exoten sehe ich viel mehr im Helfer und Ausbilderteam. Der muss dann auch Exoten können. Dass ich nach Linien gucken muss, dass ist ja auch beim Mali oder DSH nicht anders. Blind kaufen ist immer ne bescheidene Idee.
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Jaja die boesen arroganten Helfer
Ein mir sehr gut bekannter Helfer kann z.B. wegen seiner langen Jahre (Jahrzehnte) als Helfer saemtliche Plaene bzgl. Nachwuchs vergessen (Aussage eines Facharztes!).
Aber klar, die bilden sich alle durch die Bank sonstwas ein und ueberhaupt... Ich frag mich echt auf was fuer Plaetzen einige unterwegs sind (gewesen sein wollen).
Ja es gibt auch unter den Helfern arrogante Deppen, denen dienHF den Hintern pudern oder kuessen sollen. So wie eben ueberall. Es gibt aber genauso auch andere.
Am Ende darf aber der, der seine Knochen hinhaelt entscheiden fuer welchen Hund er das tut und fuer welchen nicht! Und wenn einer keinen Bock hat, einen Hund zu hetzen der einfach nichts taugt, dann ist das sein gutes Recht. Die ganzen Schwaetzer koennen so einen Hund dann ja hetzen Oder aber (so passiert es mit einem mir bekannten Hund) man sucht sich einen Helfer der damit sein Geld verdient, legt richtig Geld auf den Tisch und hat dann eben einen, der bereit ist diesen Hund zu hetzen.
Bei den Helfern, die ich kenne und die gewisse Hunde ablehnen, reden wir auch nicht von irgendwelchen OG-Pruefungen. Die bilden Hunde fuer deutlich hoehere Ziele aus und zwar erfolgreich! Wieso genau sollte da nun Frau Mueller mit ihrem kaputten Hund, der keine Belastung haelt, keine Nerven hat, beim Stock stiften geht, usw. (so ist der Hund, der jetzt eben fuer viel Geld gehetzt wird..) nun mittrainieren sollen/duerfen?
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Also, das Helfer die für höhere Ziele ausbilden nicht jeden Hund nehmen, ist doch völlig ok. Die Fähigkeiten muss man als Helfer natürlich auch erstmal haben. Guter Wille allein, reicht da ja nicht. Aber das ist natürlich völlig verständlich, wer seine Knoch hinhält, der darf auch entscheiden.
Wenn wir als normale OG jeden aussortieren würden, der keine höheren Ziele hat bzw. nicht zu höheren Zielen fähig ist (Wieder: Guter Wille reicht ja nicht ), dann gäbe es bei uns halt schlicht kaum noch Training. Und nur mit denen wo vielleicht mal "mehr" drin ist, ist es auch nicht möglich die OG zu halten und zu finanzieren. Wenn man Prüfungen ausrichtet, Seminare veranstaltet und Arbeitseinsätze hat, dann zahlt sich das ja auch wieder aus.
Es ist ja schon Teamsport.
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Zum Thema, man muss Helfer finden die das ganze bei anderen Rassen z.b. Schnauzer/Boxer/Rotti, mitmachen, vllt gibt es ja Ortsgruppen von entsprechenden Rassen in der Nähe der TE, die sie sich mal anschauen kann.
Sind sicher seltener als SV, aber so hätte man den direkten Vergleich der Rassen.
Bei uns in der Nähe weiß ich zum Beispiel, dass es neben dem SV und dem Boxerplatz nicht weit weg noch eine Ortsgruppe vom Pinscher- u Schnauzerklub gibt.
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Also ICH meine nicht 'andere Rassen', sondern untaugliche Hunde. Egal welcher Rasse und egal aus welchem RZV
Aber ja, andere Vereine sind eine Idee. Vor allem weil nicht jeder Helfer mit jeder Rasse kann..
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