-
-
Das einzige, was ich bei mir in der Gruppe nicht dulde, ist fehlendes Engagement. Aber niemand wird ausgeschlossen, weil der Hund vielleicht nicht der Knaller ist.
Genau so ist es bei uns auch! Und spätestens wenn die Helfer selbst eine Prüfung führen wollen, sind sie froh um die ganzen Leute, die mit anpacken, damit es eine schöne Prüfung wird, bereit sind gegen zu führen, wenn ein Hund fehlt. Außerdem jedes Training die Küche schmeißen, schießen, den Platz vorbereiten, zwischendurch den Rasen pflegen, die Kasse schmeißen, Einkaufen, etc.
Ich will hier auch niemandem auf den Schlipps treten. Aber wenn wir jetzt sowohl von IGP, als auch vom Mondioring reden ... also so die Überflieger sind nun DSH dort auch nicht mehr. Das was ich teilweise von DSH so sehe, dass können z.B. die paar Riesenschnauzer, die ich kenn, auch leisten.
Finde es da schon fast ein bisschen anmaßend, da schon von Exoten zu sprechen. Sicher, die bleiben sehr unter sich ... aber selbst ohne Ahnung findet man da schnell ein paar Züchter, die durchaus Leistungsriesen züchten. Sie sind freilich net so verbreitet, wie Malis oder auch DSH, aber auch gut. Und wenn man für sich den Anspruch hat, mal ne nette Prüfung zu starten, dafür reichen die allemal. Und um höhere Ziele ging es doch hier garnicht, oder? Wie es bei den Terriern oder Boxern aussieht, weiß ich nicht. Auch bei den Hovis wirds dann schwieriger, denk ich so vom Bauchgefühl her.
Also, ich war kürzlich auf einem Seminar, da hätte man denken können, dass das ein RS Treffen war
So tolle Hunde! Ich bin da auch ein bissl geschockt wenn man hier liest, wie schwierig es sein soll, Züchter von Leistungshunden zu finden außerhalb von Mali und DSH. Selbst mir fallen auf Schlag mehrere Zwinger ein und die Leute waren auch total offen, woher ihre Hunde kommen. Genauso beim Airedale - da würden mir nun auch Zwinger einfallen, wo ich bei Interesse wohl anfragen würde und mir keine Gedanken um "fehlende Qualität" machen würde .
Danke!
Vernünftige Arbeitslinien bei den Airedales oder Riesen zu finden ist nun kein Hexenwerk.
Bei beiden Rassen ist innerhalb der Arbeitslinie eine IGP Prüfung Pflicht, beide sind noch Gebrauchshunde und für beide gibt es Meisterschaften im IGP...
Klar es sind keine Schäferhunde und sie ticken anders, aber prinzipiell stehen die Chancen gut auch mit diesen beiden Rassen höhere Ziele zu verfolgen. Das wird dann halt eher innerhalb des KfT/unter den Airedales, bzw innerhalb der/s ISPU/PSK ( Riesen) statt finden, aber ist das schlechter? In meinen Augen ist es "nur" anders ( und eingeschränkter, was rein der Anzahl an Möglichkeiten geschuldet ist).
Ich finde es schon eine gute Idee einzubringen auch diese Rassen näher kennen zu lernen. Ich glaube zwar nicht dass man so schnell von den Schäferhunden wechselt, aber mMn sollte man schon alle Möglichkeiten kennen lernen bevor man sich entscheidet. Vielleicht stellt man dann ja doch fest, dass ein anderer Typ Hund einem besser liegt oder besser ins Leben passt? Vielleicht bestärkt es die TE zusätzlich nochmal für die Schäfis weil sie feststellt dass diese allgemein besser passen?
Das wird niemand wissen wenn er es nicht austestet.
Einfach mal schauen dass man die im Sport und privat näher kennen lernt - verlieren kann man dabei nichts.
Gibt AT der RS Halter/Züchter die bspw mal DSH hatten und andersrum.
Ich finde übrigens dass man nicht konkret sagen kann ob bspw ein DSH oder ein Riesenschnauzer einfacher ist. Die sind so unterschiedlich dass es mMn mehr Typsache ist.
Würde ich bspw in den IGP Sport einsteigen, bin ich mir zu 90 Prozent sicher dass ich mir einen Airedale aus Leistungslinie nehmen würde.
Einfach, weil ich Hunde gewohnt bin die so ähnlich ticken, und die Schnauzer gut genug kenne um zu wissen dass ich das nicht in dieser Gewichtsklasse haben möchte.
Riesenschnauzer sind richtig tolle Hunde, aber die Arbeitslinie hats in sich. Das Gewicht in Kombi mit der Grobmotorik, der gewissen Eigenständigkeit, dem Temperament und der Ernsthaftigkeit sind etwas, das man handeln können und mögen muss. Die sind schnell mit dem Kopf durch die Wand, schnell im Kopf mit einem gewissen Hang selbstständig zu agieren.
Klar ist das managebar, aber auf ne andere Art. Ein gewisser eigener Schädel springt da immer mit, muss man mögen. Wenn einem das jedoch liegt und man es mag, empfindet man das jedoch nicht als schwierig.
Airedales ticken da ähnlich, sind jedoch in mancher Hinsicht netter.
Nicht so schwer, nicht so hüpfig, nicht so Backsteinhaft. Weniger ernst im Wach- und Territorialverhalten, dafür mehr Terrier samt entsprechender Eigenschaften.
Wenn es passt, wird man mit diesen Rassen sehr happy, und sportlich sind die Chancen im IGP - Bezogen auf diese beiden Rassen - höher ( OK klingt doof, ich meine das aus der "Rassen-Bubble" - auf IGP werden die stärker selektiert als auf andere Sportarten, wobei hier der Airedale mMn nochmal flexibler ist).
Man wird nur nie gleichauf sein mit Schäferhunden ( außer man hat ne Ausnahme und ist als Hundesportler entsprechend gut).
Die Gründe, warum man diese Hunde seltener weit oben im Sport findet, sind die selben Gründe, wie die warum man sie nurnoch selten als Diensthund antrifft.
Die Frage die ich mir allerdings stelle :
Wenn man mit einem Sport anfängt, hat man doch eher erstmal mit den Basics zu tun, als dass man als Anfänger groß was reißen könnte.
Dafür braucht es mMn weder einen LZ DSH noch nen Mali.
Sollte man feststellen dass es wirklich bspw ein LZ DSH werden soll - why not?
Wenn es ne HZ werden soll? Auch gut.
Sollte ein Airedale passen ist das auch keine schlechte Idee.
. Wichtig ist nur dass es passt, und hinsichtlich des Sports dass man einen Platz in der Nähe hat, bei welchem die Arbeit mit dieser Rasse möglich ist.
Ein SV oder Schäferkundige IGP-ler findet man leichter als jemanden der auch "die Anderen" kann.
Nur zum Nachdenken mal da gelassen ^^
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Unser Vorstand fing vor 35 Jahren mit einem Rotti IGP an, dann kam ein HZ-DSH und jetzt hat er nur noch LZ-DSH und startet im August sogar auf der LGA.
Wir hatten auch schon Airdaile, Dobermann, Cockerspaniel und Weisse Schweizer die im IGP geführt wurden, viele davon haben sich anschließend einen DSH geholt.
Malis haben hier eigentlich nur die Diensthundeführer.
Auch wenn du dir jetzt einen LZ-DSH oder Mali holen würdest, könntest du zu 99% als Anfänger nicht das aus dem Hund herausholen was in ihm steckt, dafür braucht es einfach viel Erfahrung und die muss man erst sammeln.
Und m E.n. geht das leichter mit einem Gebrauchshund der Fehler eher verzeiht als eine "Granate".
-
Danke!
Vernünftige Arbeitslinien bei den Airedales oder Riesen zu finden ist nun kein Hexenwerk.
Bei beiden Rassen ist innerhalb der Arbeitslinie eine IGP Prüfung Pflicht, beide sind noch Gebrauchshunde und für beide gibt es Meisterschaften im IGP...
Klar es sind keine Schäferhunde und sie ticken anders, aber prinzipiell stehen die Chancen gut auch mit diesen beiden Rassen höhere Ziele zu verfolgen. Das wird dann halt eher innerhalb des KfT/unter den Airedales, bzw innerhalb der/s ISPU/PSK ( Riesen) statt finden, aber ist das schlechter? In meinen Augen ist es "nur" anders ( und eingeschränkter, was rein der Anzahl an Möglichkeiten geschuldet ist).
Ich finde es schon eine gute Idee einzubringen auch diese Rassen näher kennen zu lernen. Ich glaube zwar nicht dass man so schnell von den Schäferhunden wechselt, aber mMn sollte man schon alle Möglichkeiten kennen lernen bevor man sich entscheidet. Vielleicht stellt man dann ja doch fest, dass ein anderer Typ Hund einem besser liegt oder besser ins Leben passt? Vielleicht bestärkt es die TE zusätzlich nochmal für die Schäfis weil sie feststellt dass diese allgemein besser passen?
Das wird niemand wissen wenn er es nicht austestet.
Einfach mal schauen dass man die im Sport und privat näher kennen lernt - verlieren kann man dabei nichts.
Gibt AT der RS Halter/Züchter die bspw mal DSH hatten und andersrum.
Ich finde übrigens dass man nicht konkret sagen kann ob bspw ein DSH oder ein Riesenschnauzer einfacher ist. Die sind so unterschiedlich dass es mMn mehr Typsache ist.
Würde ich bspw in den IGP Sport einsteigen, bin ich mir zu 90 Prozent sicher dass ich mir einen Airedale aus Leistungslinie nehmen würde.
Einfach, weil ich Hunde gewohnt bin die so ähnlich ticken, und die Schnauzer gut genug kenne um zu wissen dass ich das nicht in dieser Gewichtsklasse haben möchte.
Riesenschnauzer sind richtig tolle Hunde, aber die Arbeitslinie hats in sich. Das Gewicht in Kombi mit der Grobmotorik, der gewissen Eigenständigkeit, dem Temperament und der Ernsthaftigkeit sind etwas, das man handeln können und mögen muss. Die sind schnell mit dem Kopf durch die Wand, schnell im Kopf mit einem gewissen Hang selbstständig zu agieren.
Klar ist das managebar, aber auf ne andere Art. Ein gewisser eigener Schädel springt da immer mit, muss man mögen. Wenn einem das jedoch liegt und man es mag, empfindet man das jedoch nicht als schwierig.
Airedales ticken da ähnlich, sind jedoch in mancher Hinsicht netter.
Nicht so schwer, nicht so hüpfig, nicht so Backsteinhaft. Weniger ernst im Wach- und Territorialverhalten, dafür mehr Terrier samt entsprechender Eigenschaften.
Wenn es passt, wird man mit diesen Rassen sehr happy, und sportlich sind die Chancen im IGP - Bezogen auf diese beiden Rassen - höher ( OK klingt doof, ich meine das aus der "Rassen-Bubble" - auf IGP werden die stärker selektiert als auf andere Sportarten, wobei hier der Airedale mMn nochmal flexibler ist).
Man wird nur nie gleichauf sein mit Schäferhunden ( außer man hat ne Ausnahme und ist als Hundesportler entsprechend gut).
Die Gründe, warum man diese Hunde seltener weit oben im Sport findet, sind die selben Gründe, wie die warum man sie nurnoch selten als Diensthund antrifft.
Die Frage die ich mir allerdings stelle :
Wenn man mit einem Sport anfängt, hat man doch eher erstmal mit den Basics zu tun, als dass man als Anfänger groß was reißen könnte.
Dafür braucht es mMn weder einen LZ DSH noch nen Mali.
Sollte man feststellen dass es wirklich bspw ein LZ DSH werden soll - why not?
Wenn es ne HZ werden soll? Auch gut.
Sollte ein Airedale passen ist das auch keine schlechte Idee.
. Wichtig ist nur dass es passt, und hinsichtlich des Sports dass man einen Platz in der Nähe hat, bei welchem die Arbeit mit dieser Rasse möglich ist.
Ein SV oder Schäferkundige IGP-ler findet man leichter als jemanden der auch "die Anderen" kann.
Nur zum Nachdenken mal da gelassen ^^
Ich muss ehrlich zugeben, für mich laufen Rotti, Boxer, Airedale, RS und Dobermann eher nicht unter Exot. Ein Exot wäre für mich wohl sowas wie ein Cattle Dog. Grade auf Seminaren im DVG bin ich manchmal echt geflasht wie viele Vertreter man plötzlich sieht. Da sind Mali und DSH nun nicht in der Überzahl. Zumindest hier im Norden
Man bleibt eben auch viel unter sich.
Letztendlich hängt aber auch viel am Ausbilderteam. Bei uns ist es auch schon sehr exotisch, dass ich einen Malinois habe, in unserer OG gibt es im Bereich IGP fast nur DSH, unsere Show Belgier machen kein IGP und Malis aus Leistungszucht haben wir sonst gar nicht. Für mich ist der LZ DSH alles, aber kein "Mali Light", ich finde die im direkten Vergleich schon ziemlich verschieden. Einen HZ DSH finde ich wirklich enorm weit weg, wenn der Wunsch eigentlich Malinois ist, ich denke nicht, dass man unter den Voraussetzungen damit glücklich werden wird.
-
Ich muss ehrlich zugeben, für mich laufen Rotti, Boxer, Airedale, RS und Dobermann eher nicht unter Exot. Ein Exot wäre für mich wohl sowas wie ein Cattle Dog. Grade auf Seminaren im DVG bin ich manchmal echt geflasht wie viele Vertreter man plötzlich sieht. Da sind Mali und DSH nun nicht in der Überzahl. Zumindest hier im Norden
Man bleibt eben auch viel unter sich.
Letztendlich hängt aber auch viel am Ausbilderteam. Bei uns ist es auch schon sehr exotisch, dass ich einen Malinois habe, in unserer OG gibt es im Bereich IGP fast nur DSH, unsere Show Belgier machen kein IGP und Malis aus Leistungszucht haben wir sonst gar nicht. Für mich ist der LZ DSH alles, aber kein "Mali Light", ich finde die im direkten Vergleich schon ziemlich verschieden. Einen HZ DSH finde ich wirklich enorm weit weg, wenn der Wunsch eigentlich Malinois ist, ich denke nicht, dass man unter den Voraussetzungen damit glücklich werden wird.
Danke!!!
Ich lese ja auch schon seit einigen Seiten hier mit, aber Rotti, Boxer, Airedale, RS und Dobermann sind meines Erachtens keineswegs Exoten im IGP. Aber ich habe auch das Gefühl dass diese Rassen mehr in den "Rasseklubs" bleiben.
Ich war mal relativ regelmässig auf einem Schnauzer- und Pinscherplatz, weil mein damaliger Hundetrainer den Platz ausserhalb der Trainingszeiten angemietet hat für seinen eigenen Kram. Da wurde ganz klassisch und ambitioniert IGP gemacht.
Boxerklubs gibt es auch so einige und ich kenne auf Anhieb ein Dutzend Boxer die IGP 2 und 3 geführt werden.
Ich rede hier nicht von Überfliegern, aber als sportliche Tätigkeit einer Gebrauchshundrasse ist IGP nunmal der Klassiker, und es sind nicht nur Schäferhunde Gebrauchshunde.
-
Ich weiss gar nicht wo das mit den Ueberfliegern immer herkommt.
99% aller HF werden es nicht auf die WM (oder DM) schaffen und das ist hoffentlich jedem klar. Der HF kann DEN Ueberflieger haben. Ohne entsprechendes Team (und eigenes Koennen) wird das nix und nein, solche Teams findet man nicht an jeder Ecke und ja, die sortieren aus.
Es waere mir absolut neu, dass fuer den normalen Sport Ueberflieger verlangt werden von Seiten der Vereine/Helfer. Wenn jemand meint einen Ueberflieger zu brauchen, dann sind es hier bei uns die HF die neu im Sport sind oder die, die den Sport laenger machen und nicht raffen, dass sie das Problem sind (und immer sein werden) wenn es um hoehere Pruefungen geht.
-
-
Danke!
Vernünftige Arbeitslinien bei den Airedales oder Riesen zu finden ist nun kein Hexenwerk.
Bei beiden Rassen ist innerhalb der Arbeitslinie eine IGP Prüfung Pflicht, beide sind noch Gebrauchshunde und für beide gibt es Meisterschaften im IGP...
Klar es sind keine Schäferhunde und sie ticken anders, aber prinzipiell stehen die Chancen gut auch mit diesen beiden Rassen höhere Ziele zu verfolgen. Das wird dann halt eher innerhalb des KfT/unter den Airedales, bzw innerhalb der/s ISPU/PSK ( Riesen) statt finden, aber ist das schlechter? In meinen Augen ist es "nur" anders ( und eingeschränkter, was rein der Anzahl an Möglichkeiten geschuldet ist).
Ich finde es schon eine gute Idee einzubringen auch diese Rassen näher kennen zu lernen. Ich glaube zwar nicht dass man so schnell von den Schäferhunden wechselt, aber mMn sollte man schon alle Möglichkeiten kennen lernen bevor man sich entscheidet. Vielleicht stellt man dann ja doch fest, dass ein anderer Typ Hund einem besser liegt oder besser ins Leben passt? Vielleicht bestärkt es die TE zusätzlich nochmal für die Schäfis weil sie feststellt dass diese allgemein besser passen?
Das wird niemand wissen wenn er es nicht austestet.
Einfach mal schauen dass man die im Sport und privat näher kennen lernt - verlieren kann man dabei nichts.
Gibt AT der RS Halter/Züchter die bspw mal DSH hatten und andersrum.
Ich finde übrigens dass man nicht konkret sagen kann ob bspw ein DSH oder ein Riesenschnauzer einfacher ist. Die sind so unterschiedlich dass es mMn mehr Typsache ist.
Würde ich bspw in den IGP Sport einsteigen, bin ich mir zu 90 Prozent sicher dass ich mir einen Airedale aus Leistungslinie nehmen würde.
Einfach, weil ich Hunde gewohnt bin die so ähnlich ticken, und die Schnauzer gut genug kenne um zu wissen dass ich das nicht in dieser Gewichtsklasse haben möchte.
Riesenschnauzer sind richtig tolle Hunde, aber die Arbeitslinie hats in sich. Das Gewicht in Kombi mit der Grobmotorik, der gewissen Eigenständigkeit, dem Temperament und der Ernsthaftigkeit sind etwas, das man handeln können und mögen muss. Die sind schnell mit dem Kopf durch die Wand, schnell im Kopf mit einem gewissen Hang selbstständig zu agieren.
Klar ist das managebar, aber auf ne andere Art. Ein gewisser eigener Schädel springt da immer mit, muss man mögen. Wenn einem das jedoch liegt und man es mag, empfindet man das jedoch nicht als schwierig.
Airedales ticken da ähnlich, sind jedoch in mancher Hinsicht netter.
Nicht so schwer, nicht so hüpfig, nicht so Backsteinhaft. Weniger ernst im Wach- und Territorialverhalten, dafür mehr Terrier samt entsprechender Eigenschaften.
Wenn es passt, wird man mit diesen Rassen sehr happy, und sportlich sind die Chancen im IGP - Bezogen auf diese beiden Rassen - höher ( OK klingt doof, ich meine das aus der "Rassen-Bubble" - auf IGP werden die stärker selektiert als auf andere Sportarten, wobei hier der Airedale mMn nochmal flexibler ist).
Man wird nur nie gleichauf sein mit Schäferhunden ( außer man hat ne Ausnahme und ist als Hundesportler entsprechend gut).
Die Gründe, warum man diese Hunde seltener weit oben im Sport findet, sind die selben Gründe, wie die warum man sie nurnoch selten als Diensthund antrifft.
Die Frage die ich mir allerdings stelle :
Wenn man mit einem Sport anfängt, hat man doch eher erstmal mit den Basics zu tun, als dass man als Anfänger groß was reißen könnte.
Dafür braucht es mMn weder einen LZ DSH noch nen Mali.
Sollte man feststellen dass es wirklich bspw ein LZ DSH werden soll - why not?
Wenn es ne HZ werden soll? Auch gut.
Sollte ein Airedale passen ist das auch keine schlechte Idee.
. Wichtig ist nur dass es passt, und hinsichtlich des Sports dass man einen Platz in der Nähe hat, bei welchem die Arbeit mit dieser Rasse möglich ist.
Ein SV oder Schäferkundige IGP-ler findet man leichter als jemanden der auch "die Anderen" kann.
Nur zum Nachdenken mal da gelassen ^^
Ich muss ehrlich zugeben, für mich laufen Rotti, Boxer, Airedale, RS und Dobermann eher nicht unter Exot. Ein Exot wäre für mich wohl sowas wie ein Cattle Dog. Grade auf Seminaren im DVG bin ich manchmal echt geflasht wie viele Vertreter man plötzlich sieht. Da sind Mali und DSH nun nicht in der Überzahl. Zumindest hier im Norden
Man bleibt eben auch viel unter sich.
Letztendlich hängt aber auch viel am Ausbilderteam. Bei uns ist es auch schon sehr exotisch, dass ich einen Malinois habe, in unserer OG gibt es im Bereich IGP fast nur DSH, unsere Show Belgier machen kein IGP und Malis aus Leistungszucht haben wir sonst gar nicht. Für mich ist der LZ DSH alles, aber kein "Mali Light", ich finde die im direkten Vergleich schon ziemlich verschieden. Einen HZ DSH finde ich wirklich enorm weit weg, wenn der Wunsch eigentlich Malinois ist, ich denke nicht, dass man unter den Voraussetzungen damit glücklich werden wird.
Jep, für mich auch nicht.
Aus meiner Perspektive sind es Gebrauchshunde wie die anderen auch, nur zahlenmäßig bissl weniger.
Würde ich mit Mittelschnauzer aufschlagen, das wäre exotisch ( obwohl auch ein Schnauzer ).
Prinzipiell hätte ich mein Glück versucht, aber der Hund ist leider nicht tauglich ( und man wird es mit so einem definitiv nicht so einfach haben wie mit einem Riesen, die häufig auch im Alltag leichtführiger sind, von der Sportselektion und den Anlagen abgesehen).
Also einfach nochmal aus meiner Sicht : Ich würde mir einfach alle Gebrauchshund Rassen näher anschauen, mich für die entscheiden die am besten in mein Leben passt, achten dass die Arbeitsleistung bei den Zuchthunden passen, und dann schauen wie weit man im Sport kommt.
Wenn man den Eindruck hat dass man nach nen paar Jahren immernoch dabei bleibt und es gern mehr sein darf, kann man allemal ne Spur höher gehen.
-
Ich weiss gar nicht wo das mit den Ueberfliegern immer herkommt.
99% aller HF werden es nicht auf die WM (oder DM) schaffen und das ist hoffentlich jedem klar. Der HF kann DEN Ueberflieger haben. Ohne entsprechendes Team (und eigenes Koennen) wird das nix und nein, solche Teams findet man nicht an jeder Ecke und ja, die sortieren aus.
Es waere mir absolut neu, dass fuer den normalen Sport Ueberflieger verlangt werden von Seiten der Vereine/Helfer. Wenn jemand meint einen Ueberflieger zu brauchen, dann sind es hier bei uns die HF die neu im Sport sind oder die, die den Sport laenger machen und nicht raffen, dass sie das Problem sind (und immer sein werden) wenn es um hoehere Pruefungen geht.
Ich in meinem gedanklichen Zusammenhang meinte das mit den Überflieger, dass auf WM oder DM eher Malis & Co. zu finden sein werden als Boxer oder Riesenschnauzer.
Grundsätzlich sind die von mir genannten Rassen aber keine Exoten im IGP.
-
Im Grunde hat ja sowieso jede Rasse ihre eigenen Veranstaltungen.
Und dann gibt es noch die offenen Veranstaltungen, die können sich aber unter Umständen mit den vereinsinternen Veranstaltungen überschneiden.
Und wer höhere Ziele hat, da muss ja so einiges mehr Stimmen. Passender Hund, geeigneter Hundeführer, passendes Trainingsumfeld, etc.
Zumindest beim DSH kenne ich HF, die wollen die talentierten Hunde auch gar nicht haben, weil die damit gar nicht könnten und das eher nicht in deren Leben passt. Da ist man dann ganz froh, dass der eigene Hund einfach nur solide veranlagt ist, man bisschen Sport machen kann, im Alltag aber keine Einschränkungen hat.
-
Ich habe mich aus Interesse mal mit meiner Züchterin unterhalten.
Sie bringt ja recht ordentliche Riesenschnauzer hervor von der Veranlagung.
Auch die Mutterhündin ist eine gute ...
Mich hat interessiert, warum die RS Leute so sehr im PSK unter sich bleiben und sich nicht zum Beispiel auf BLV Veranstaltungen zeigen wollen.
Da schwingt tatsächlich einfach etwas Angst mit, mit den Malis in Sachen Ausstrahlung und so nicht mithalten zu können.
IGP hat sich wohl mehr und mehr an die Fähigkeiten der Malis angeglichen von den Anforderungen her.Ein 40 kg Riesenschnauzer mit ner Körperbeherrschung wie nen Panzer wird halt nicht ne leichtfüßig spritzige Unterordnung machen können.
Zum Glück ist das im MRG anders. Da gibt die Prüfungsordnung keine Punkte für die Ausführung vor.
Es muss nicht so oder so aussehen, der Hund muss nur die Übung absolvieren.
Zum Beispiel:
Transport
Hier ist keine Position vom Hund dem Helfer gegenüber vorgegeben.
Was der Hund im Transport tut, ist völlig egal.
Das einzige was Punktabzug gibt, sind die Meter, die der Helfer dem Hund davon rennen kann.
Malis sind da von Haus aus reaktionsschnell und leichtfüßig und können sich eine gewisse Distanz zum Helfer mal erlauben. Die sind spritzig genug, um schnell umzuschalten. Dafür ist ein Riesenschnauzer vielleicht zu langsam. Der Hängt lieber wie ein Klotz am Bein vom Helfer und umklammert den und hält ihn wirklich fest.
Beides hat Vorteile und Nachteile.
Was ich sagen will: In meinem Sport habe ich kein Problem, mit Malis mitzuhalten, weil ich die Ausführung der Übungen an meinen Hund und dessen Stärken und Schwächen anpassen kann. Im IGP, wo man sich mehr und mehr in ein Schema pressen muss, welches mehr und mehr auf Malis zugeschnitten ist, hat man es dann schwerer.
So zumindest habe ich das aus der Unterhaltung mitgenommen, warum Riesenschnauzer auf rasseunabhängigen Veranstaltungen eher seltener zu sehen sind.
-
Ich hab von unserer ZS-Züchterin bspw gehört dass es auch insgesamt schwieriger ist einen geeigneten Platz zu finden weil wo auch allgemein das Interesse am Sport nach lässt.
Die beiden sind schon 50 Jahre lang im IGP Sport aktiv und haben Jahrzehnte lang AL Riesen gezüchtet ( hören inzwischen aus gesundheitlichen Gründen auf und züchten nurnoch die Zwerge) und in der Zeit musste man bspw auch mal den Platz wechseln da weniger Helfer und weniger geeignete Plätze für RS. Sind dann zwischenzeitlich um die 50 km gefahren, mehrmals die Woche, bei jedem Wetter, bis in die Nacht rein.
Lilos Züchterin dagegen hat nen eigenen PSK Platz, das ist dann natürlich leichter.
Geht auch anders, so ist bspw eine IGP Trainerin hier RS Halterin ( Hundesport Verein der alles Mögliche anbietet) , aber es findet sich auch einfach deutlich leichter ein SV.
Der andere Hunde Platz hier hat bspw auch mehr Erfahrung mit Schäferhunden.
Der nächste PSK Platz hier bietet lediglich Ringtraining, die nächste Option ist ein Boxerklub.
Bei den Airedales gibt's ebenfalls einige die weitere Wege einkalkulieren müssen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!