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Nö, Blödsinn benenne ich als solchen, gerade in einem Thread in dem Anfänger und hundeunerfahrene Personen Hilfe suchen. Denn bei der Gruppe ist die Gefahr am Höchsten, dass sie auf Blender und Schwätzern reinfallen, die irgendwelche Horrorgeschichten im Netz als bare Münze und Alltag darstellen..
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Hi
hast du hier Ein Schäferhund soll es werden, aber welcher?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wie viel hast du denn vom IGP gesehen, dass du dir sicher bist, dass du das auf dauer mahen möchtest? Warst du schon mal über längere Zeit ohne Hund im Verein und bist einfach mal ein paar Monate bei jedem Training mitgelaufen?
Wie viele Wohnparteien leben in deinem Haus und wie sensibel sind deine Nachbarn hinsichtlich Ruhestörung?
Ich beobachte das Training seit Monaten, bei Wind und Wetter. Bis jetzt hat es mich noch nicht abgeschreckt. Auch wenn es bis nachts geht, das alles kann ich verkraften, da es mich wirklich sehr interessiert.
Es gibt 8 Parteien im Haus und 3 davon haben selbst Hunde, die mal bellen.
Wenn da Malis und DSH sind, wieso triffst du dich nicht mit den Haltern ausserhalb vom Platz und schaust dir die Hunde (und alles was dazu gehoert) im Alltag an?
habe ich, aber die sind halt alle sehr gut erzogen und machen zuhause nicht viel außer pennen. So einen richtig komplizierten Hund durfte ich noch nicht kennenlernen. Am Platz sind alle fokusiert und voll dabei und zuhause ruhen sie. Aber die Frage ist, wie schwer ist es da hinzzkommen als Anfänger?
Ich wiege so um die 60 kg, also mehr als der zukünftige Hund. Und ich habe genug Kraft.
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Aber die Frage ist, wie schwer ist es da hinzzkommen als Anfänger?
Guck dir die Mali-Notseiten an und so Projekte wie Start-ins-neue-Leben, dann bekommst du einen groben Ueberblick. Die Hunde landen da nicht, weil es im Sport nicht klappt, sondern durch die Bank wegen Alltagsproblemen (auch Aggressions'problemen'). Es ist mAn schwer. Natuerlich kann man die Hunde auch einfach machen lassen und kenen Wert auf Benehmen, Ruhe halten, usw. legen. Finden manche ja passend oder cool oder was-auch-immer. Ich will was anderes fuer/von meinen Hunden und ich kenne vielleicht 3 Anfaenger die das wirklich hinbekommen haben.
Wenn die Leute auf dem Platz, die dich ja kennen, davon abraten, dann wuerd ich mir das zu Herzen nehmen.
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So einen richtig komplizierten Hund durfte ich noch nicht kennenlernen.
Dann würde ich mal anraten, entsprechende Hundetrainer aufzusuchen, die sich mit Problemhunden beschäftigen oder ins nächste TH zu gehen. Ich denke, dort wirst du genug Chance haben, Erfahrung zu sammeln und dich mit den leuten auszutauschen, wie es aussieht, wenn es eben nicht ideal läuft und der Hund halt doch zu viel Gebrauchshund für den Halter ist.
Diesen Typ DSH und Mali dürfte man in jedem größeren TH zur Genügen finden.
3 davon haben selbst Hunde, die mal bellen.
Zwischen "mal bellen" und einem wachenden Gebrauchshund in einem Mehrparteienhaus ist allerdings ein dezenter Unterschied. Dessen sollte man sich bewusst sein und eben auch mal überlegen, was passiert, wenn man das nicht sofort von Anfang an unter Kontrolle bekommt.
Schäferhunde sind von Natur aus laut. Das muss man kontrollieren können, wenn man nicht Dauerärger mit dem Umfeld haben will, falls man nicht irgendwo in der Pampa lebt, wo es kein problem darstellt.
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EDIT by Mod: Unsinniges OT!
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@EriBu, kannst du nicht bitte einfach weggehen?
Du zerschießt hier einen interessanten Thread mit deiner Polemik.
Einen Hund *hält* man nicht mit Kraft und Gewicht. Sondern mit Erziehung und Bindung.
Mein Hund würde mir auch die Beine wegreißen, aber ich konnte mit dem Jungspund selbst frischoperiert spazieren schleichen, ohne dass die gemeine Bestie das ausgenutzt hätte
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Edit by Mod
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Das Ding beim Mali ist halt, dass sie sehr schnell Dinge lernen, die du überhaupt nicht willst.
Du bist nicht konsequent genug? -> Prima, Freifahrtschein um sich ätzend zu benehmen.
Du bist zu hart? -> Zähne
Es dauert bis man das richtige Gefühl entwickelt. Ich sage nicht, dass es als Anfänger unmöglich ist, aber man muss sich bewusst machen, dass diese Hunde wahnsinnig schnell unkontrollierbar für Anfänger werden können, wenn man es verbockt.
Und 95% der Malis lösen ihre Probleme nach vorne, oder nach hinten zum Besitzer, wenn der Frust überwiegt. Sie haben keinen natürlichen Ausschalter, sie würden arbeiten bis sie tot umfallen, das alles musst du kontrollieren und lenken.
Malis machen wahnsinnig Spaß, aber bis sie soweit sind, dass sie wirklich Spaß machen ist es ein ganzes Stück Arbeit für einen Anfänger.
Mein erster Hund war auch ein Mali, aus zweiter Hand. Das hat mich Jahre an Tränen, Geld, Schweiß, Blut und Nerven gekostet. Mein Trainer war quasi mein bester Freund und der Hundeplatz mein Zuhause.
Klar, ein gut gezogener Hund aus seriöser Zucht ist schon ein Unterschied. Aber du weißt gar nicht wie schnell man es sich bei dieser Rasse versaut und dann steht dir ein harter Weg bevor es wieder auszubaden.
Was passiert wenn der Hund keinen Bock auf IGP hat, nicht geeignet ist etc? Hättest du dann immer noch Lust auf einen Mali, oder ist das so ein bisschen die rosarote Traumwelt vom perfekten Sporthund, die den Hundewunsch lenkt?
Und selbst wenn du den perfekten Sporthund erwischst, bist du selbst noch Anfänger. Wenn du nicht gerade vor hast Meisterschaften zu laufen spricht doch nichts gegen einen HZ DSH, mit dem selbst gemeinsam in den Sport reinwachsen kannst?
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und ich kenne vielleicht 3 Anfaenger die das wirklich hinbekommen haben.
Und mit was müsste man anfangen, wenn der Traum ein Mali ist und man den zumindest beim arbeiten auch will? Also ernstgemeinte Frage. Ich bin ja auch viele Jahre um einen Border rumgeschlichen und eher so "light" alternativ...
Also die TE kennt die Hunde ja bei der Arbeit und will das so grob. Ich hab immer den Eindruck, geht es um Malis (und ja, auch um Border) hier im Forum, sind das Hunde, die eh quasi keiner so im Alltag will... Aber für passende Menschen doch fantastisch sind. Also was wäre da denn von Gebrauchshundeführern die empfohlene Alternative zum anfangen? Darum ging die Frage doch?!
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Anfänger und Malinois sehe ich persönlich sehr kritisch und mMn kann man die Probleme auch nicht so wirklich mitbekommen, wenn man Mal mit Malihaltern spazieren geht oder einen sittet. Es gibt sicher immer Ausnahmen, bei denen es dann doch klappt, aber gefühlt kommen auf ein passendes Team 10 Malis die abgegeben werden, weil sie im Alltag nicht zu führen sind.
Ich weiss gar nicht wie viel Anfragen immer wieder eintreffen, ob man einen Mali übernehmen könnte....und ich bin noch nicht Mal irgendwie in einer Sportszene oder so drin und die Leute die diese Hunde abgegeben sind auch durchaus bemüht und haben wirklich viel Arbeit in den Hund und sich gesteckt, aber es ist als Hundeneuling einfach echt schwer und geht halt Mal gerne so richtig über Kopp.
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