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Schwierig. Ich hätte bei der Lebenssituation keinen Bock (mehr) auf nen Gebrauchshund. Hatte ich schon, war so semi (und das war ne gemäßigte Rasse).
Ansonsten ist die Frage was du willst. Malinois ist nicht umsonst die Rasse, die am ehesten mit IGP in Verbindung gebracht wird.
Aber sie ist halt auch die am höchsten motorisierte Klasse.
Wovon ich persönlich abraten würde, wären die Holländer ohne Papier. Wir haben nicht umsonst das Land in Sachen Hundesport gewechselt und Möppelchen hat noch viel belgisches Blut.
Herder ohne Papiere sind selten für IGP wirklich geeignet, sie sind meistens recht „stumpf“, Unterordnung ist eher zäh.
Kann man zwar drüber weg arbeiten, gerade wenn einem Talent in A und C wichtiger ist und man mit der Sensibilität der Belgier nicht so gut klar kommt.
Sie sind halt auf Zivil selektiert. Hat Vorteile (an/aus Knopf) aber auch Nachteile. Der An-Knopf geht zum Beispiel gerne plötzlich im Alltag an…
Würde ich dir also nicht empfehlen.
Andere Überlegung wären, gerade als ersthund die Gebrauchshunde, die zwar aus dem Schutzhund Bereich kommen, aber eben dort nicht oben mitlaufen.
Als Ersthund finde ich das ganz charmant und oft sind sie auch wohnungskompatibler.
Und: den ersten Hund versaut man eh (sportlich)
Dabei würde ich Dobermann und Boxer aus gesundheitlichen und zuchttechnischen Gründen ausschließen (ich will keine Qualzucht unterstützen).
Eine Überlegung könnte ein FCI Herder aus leistungsorientierter Zucht sein (Achtung, was ich oben für die X-er schrieb gilt auch hier, mit der Einschränkung, dass sie weniger ernsthaft sind), Airedale Terrier sind schön kompakt, aber man muss das Terrierwesen mögen.
Die holländischen und belgischen Varianten mit langem Fell, puh, sind auch so ein Thema. Ich kenne viele laufende Wesensmängel, aber auch ein paar nette, gemäßigte Sportler.
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Also, jede Eventualität lässt sich sowieso nicht abdecken.
Als ich angefangen hatte und meinen Welpen abgeholt habe, kam dann plötzlich Corona und der Hundeplatz fiel erstmal völlig aus. Treffen mit anderen Leuten war auch nicht so einfach. Es war dann Maximal möglich, Videos zu verschicken. Gäste wurden bei uns lange Zeit nicht auf den Platz gelassen.
Und wer weiß, was noch so kommt. Corona ist ja noch nicht vorbei.
Und das hängt auch bissl an der Wohngegend. Eis und Schnee haben wir hier bei uns in der Gegend wirklich selten - da fällt Training dann sowieso aus, weil der Platz nicht begehbar wäre.
Dafür einen schönen nass-kalt-windigen Norddeutschen Herbst-Winter-Frühjahr
Eine HZ wurde mir aus manchen Ecken auch ans Herz gelegt. Ich bin froh, dass es eine LZ geworden ist. Weil es einfach gut zu mir passt und ich meine Freizeit fast nichts anderes mehr mache als Hundesport. Wir wohnen aber auch wirklich angenehm und ob das so in einem Mietshaus so der Segen ist...
Vielleicht etwas in Richtung Airedale als LZ? Wir hatten davon mal einen auf dem Platz und das war ein total lustiger, arbeitsfreudiger Hund, welcher optisch weitaus weniger Probleme macht und wirklich gut zu Führen ist.
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Wovon ich persönlich abraten würde, wären die Holländer ohne Papier. Wir haben nicht umsonst das Land in Sachen Hundesport gewechselt und Möppelchen hat noch viel belgisches Blut.
Herder ohne Papiere sind selten für IGP wirklich geeignet, sie sind meistens recht „stumpf“, Unterordnung ist eher zäh.
Kann man zwar drüber weg arbeiten, gerade wenn einem Talent in A und C wichtiger ist und man mit der Sensibilität der Belgier nicht so gut klar kommt.
Sie sind halt auf Zivil selektiert. Hat Vorteile (an/aus Knopf) aber auch Nachteile. Der An-Knopf geht zum Beispiel gerne plötzlich im Alltag an…
Würde ich dir also nicht empfehlen.
Die holländischen und belgischen Varianten mit langem Fell, puh, sind auch so ein Thema. Ich kenne viele laufende Wesensmängel, aber auch ein paar nette, gemäßigte Sportler.
Wir haben ja aktuell so einen Holländer ohne Papiere (allerdings auch nicht aus KNPV-Linie) auf dem Platz und.... also mir würde es nicht so wirklich Spaß machen Wenn das Ziel halt IGP ist.
Langhaarige FCI Herder habe ich in der Familie. Würde mir genauso wenig Spaß machen. Und den Hunden vermutlich auch nicht
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Also, jede Eventualität lässt sich sowieso nicht abdecken.
Als ich angefangen hatte und meinen Welpen abgeholt habe, kam dann plötzlich Corona und der Hundeplatz fiel erstmal völlig aus. Treffen mit anderen Leuten war auch nicht so einfach. Es war dann Maximal möglich, Videos zu verschicken. Gäste wurden bei uns lange Zeit nicht auf den Platz gelassen.
Und wer weiß, was noch so kommt. Corona ist ja noch nicht vorbei.
Und das hängt auch bissl an der Wohngegend. Eis und Schnee haben wir hier bei uns in der Gegend wirklich selten - da fällt Training dann sowieso aus, weil der Platz nicht begehbar wäre.
Dafür einen schönen nass-kalt-windigen Norddeutschen Herbst-Winter-Frühjahr
Eine HZ wurde mir aus manchen Ecken auch ans Herz gelegt. Ich bin froh, dass es eine LZ geworden ist. Weil es einfach gut zu mir passt und ich meine Freizeit fast nichts anderes mehr mache als Hundesport. Wir wohnen aber auch wirklich angenehm und ob das so in einem Mietshaus so der Segen ist...
Vielleicht etwas in Richtung Airedale als LZ? Wir hatten davon mal einen auf dem Platz und das war ein total lustiger, arbeitsfreudiger Hund, welcher optisch weitaus weniger Probleme macht und wirklich gut zu Führen ist.
Sei ganz ehrlich. Hättest du in der Situation als Anfänger (!) einen jungen Mali in der Wohnung sitzen haben wollen? Wo jede Woche die vorbei läuft "verloren " ist?
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Sei ganz ehrlich. Hättest du in der Situation als Anfänger (!) einen jungen Mali in der Wohnung sitzen haben wollen? Wo jede Woche die vorbei läuft "verloren " ist?
Nöööö, vom Mali hab ich ja aber auch schon Seiten vorher abgeraten. Ich hab hier ja auch den direkten Vergleich sitzen.
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Wovon ich persönlich abraten würde, wären die Holländer ohne Papier. Wir haben nicht umsonst das Land in Sachen Hundesport gewechselt und Möppelchen hat noch viel belgisches Blut.
Herder ohne Papiere sind selten für IGP wirklich geeignet, sie sind meistens recht „stumpf“, Unterordnung ist eher zäh.
Kann man zwar drüber weg arbeiten, gerade wenn einem Talent in A und C wichtiger ist und man mit der Sensibilität der Belgier nicht so gut klar kommt.
Sie sind halt auf Zivil selektiert. Hat Vorteile (an/aus Knopf) aber auch Nachteile. Der An-Knopf geht zum Beispiel gerne plötzlich im Alltag an…
Würde ich dir also nicht empfehlen.
Die holländischen und belgischen Varianten mit langem Fell, puh, sind auch so ein Thema. Ich kenne viele laufende Wesensmängel, aber auch ein paar nette, gemäßigte Sportler.
Wir haben ja aktuell so einen Holländer ohne Papiere (allerdings auch nicht aus KNPV-Linie) auf dem Platz und.... also mir würde es nicht so wirklich Spaß machen Wenn das Ziel halt IGP ist.
Langhaarige FCI Herder habe ich in der Familie. Würde mir genauso wenig Spaß machen. Und den Hunden vermutlich auch nicht
Mit Zwergi hätte ich auch absolut keinen Spaß im IGP. So gar nicht. Dafür ist UO inzwischen zu wichtig. Bei uns sieht die UO halt aus wie in den Achtzigern, das merkt man den Hunden einfach an.
Bei Möppelchen retten halt sehr viel die 25% FCI Mali die drin sind. Aber hoch führen wäre da auch schwierig geworden.
Auf der anderen Seite lief sein Vater (KNPV) auch diverse Male BSP mit. Der hat aber auch einen sehr guten Hundeführer.
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Gestern auch ganz passend so ein Beispiel kennengelernt, wo der Mali angeschafft wurde und es auch hieß, dass man natürlich unterstützt wird und diese Unterstützung sich dann in Luft aufgelöst hat. Ob dann wirklich 100% Verlass ist, steht auch immer in den Sternen.
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Deshalb ja mein Ferrarieinwand Gibt's in dem Sport keine "Lightvariante" an Hund? Die zwar geeignet ist aber einem nicht gerade das Leben zur Hölle macht wenn nicht im gewohntem Pensum geht?
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Mit Zwergi hätte ich auch absolut keinen Spaß im IGP. So gar nicht. Dafür ist UO inzwischen zu wichtig. Bei uns sieht die UO halt aus wie in den Achtzigern, das merkt man den Hunden einfach an.
Bei Möppelchen retten halt sehr viel die 25% FCI Mali die drin sind. Aber hoch führen wäre da auch schwierig geworden.
Auf der anderen Seite lief sein Vater (KNPV) auch diverse Male BSP mit. Der hat aber auch einen sehr guten Hundeführer.
Mir macht diese Form der UO ja ehrlich Spaß. Mir tut es auch irgendwie leid, dass sie diesen Hund gekauft hat - obwohl davon abgeraten wurde (ja, irgendwie fies...), weil es das im Sport natürlich schon schwer macht. Wobei ich sagen muss, dass es vor allem im Bereich SD am Schwierigsten zu sein scheint. In der UO nervt vor allem der riesige Außenfokus + sich über vieles Aufregen.
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Gibt's in dem Sport keine "Lightvariante" an Hund? Die zwar geeignet ist aber einem nicht gerade das Leben zur Hölle macht wenn nicht im gewohntem Pensum geht?
Das Problem ist bei den Hunden (fast) nie das Sportpensum, sondern die Frage, ob man diesen Typ Hund im Alltag kann.
Kann ich damit umgehen, geht das auch über lange Zeit mit Ersatzprogramm.
Das leben machen sie einem nicht zur Hölle, weil sie keinen Sport machen dürfen, sondern weil sie einfach sind, wie sie sind und wenn das nicht zu einem und dem Lebensumfeld passt und man das nicht händeln kann, dann helfen einem halt auch 5 Tage Sport die Woche nicht.
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