Proteinurie - Weiteres Vorgehen
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Hallo zusammen,
Ich hab meinen Buben nun vor 1 Wochen bei der TÄ vorgestellt und Ultraschall, Blut, Urin anschauen lassen. Zum Einen mache ich das mittlerweile jährlich, zum Anderen hatte ich ja schon geschrieben, dass er mir nicht so richtig gut gefällt und Durchfall/Verdauungsprobleme hatte in so einem Schub. Die sind nun wieder abgeklungen gewesen vor Vorstellung bei der TÄ.
Uns ist aufgefallen, dass er in Schüben mehr trinkt als früher, stark hechelt zwischendrin. Ob das nun ein Hitzethema oder was anderes im Zusammenhang mit orthopädischen Themen ist die wir haben, kann ich nicht so genau sagen. Carprodyl hat am hecheln jeweils nix geändert, dh Schmerzen hatte ich ausgeschlossen. So habe ich ihn nun also vorgestellt.
Laut ihrer Aussage ist die Leber faserig und nicht mehr ganz ok, kein tumoröses Geschehen. Herz klingt total normal beim abhören.
Labor zeigt auffälligen U/PC. SDMA war nicht bestimmbar.
Nun rief sie mich an und fasste es so zusammen: In 4 Wochen würde sie nochmal Urin überprüfen, die Fütterung sollten wir mal auf Leber/Niere anpassen und wenn er weiter so stark hechelt, könnte das eher mit Schmerzen zusammen hängen und sie hätte noch Librella da. Aber da ich auch bei der Physio regelmässig wäre, könnte ich das selber entscheiden.
Ich fragte, ob wir Cushing mal prüfen sollten sicherheitshalber, dass schließt sie aber erstmal aus. Außer ggf. Ernährungsanpassung sieht sie aktuell sonst keinen Handlungsbedarf.
Also meine TÄ von Futtermedicus mit Laborwerten etc. angeschrieben und um Anpassung der Fütterung gebeten. Sie hat mir den Plan leicht angepasst den wir füttern und empfiehlt mir: Bauchspeicheldrüse, Blutdruck und Cushing-Check und ggf. auch Urin-Elektrophorese um Bence-Jones-Proteine abzuklären.
Was würdet ihr machen? Nun mit der Empfehlung wieder bei der TÄ vor Ort vorstellig werden? Im Endeffekt verstehe ich es so, dass es darum geht die Proteinurie näher anzugucken, um irgendwie eingreifen zu können.
Danke für Meinungen!
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- Vor einem Moment
- Neu
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Ich würde der Empfehlung von der futtermedicus- TÄ folgen.
Sie haben immer noch einen anderen Blick auf das Blutbild.
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Danke dir Ulixes!
Ich bin etwas verunsichert, weil ich mit Einschätzungen wie “sollte man beobachten”, “sieht nicht mehr so gut aus” seitens der TÄ nicht so recht umzugehen weiß.
Naja aber alles nachlesen kann ich dann auch immer nicht selber.
Ich werde dann einfach die Werte mit anfordern, wenn ich sowieso Urin etc abgebe in 2 Wochen.
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Wenn du alles abdecken willst, musst du noch mal Blut untersuchen lassen.
Kot wäre auch gut wegen der Bauchspeicheldrüse zusätzlich zur Blutuntersuchung.
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Danke dir Ulixes!
Ich werde dann einfach die Werte mit anfordern, wenn ich sowieso Urin etc abgebe in 2 Wochen.
Das macht man aber so.
Man wartet ab und kontrolliert nochmal. Wenn es dann immer noch so ist, dann wird weiter diagnostiziert.
Aber man kann natürlich auch „Geld verbrennen“.
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Hah, danke fürs erinnern Mehrhund!
Ich habe tatsächlich abgewartet. Nicht meine Stärke… aber wir waren im Urlaub zwischendurch mit einem absolut gut gelaunten und unauffälligen Hund.
Die letzte Urinprobe vor 2 Wochen war dann auch laut TÄ gut. Wert deutlich besser.
Sie geht davon aus, dass die Futteranpassung geholfen hat. (KH wurden erhöht)
Im November wird nochmal Blut und Urin angeguckt.
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So. Wir haben erneut Urin kontrolliert nach dem letzten Termin.
Fazit ist: UPC immer nicht ok, Urindichte zu gering.
TA sagt: Nierendiät - TA futtermedicus hat bereits nierenschonend ausgerechnet.
Wir suchen jetzt mal internistisch nach Auslösern weg von der Niere. Muss aber noch nen Internisten finden.
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