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Das war auch überhaupt kein Vorwurf an die TE.
Mir geht es halt nicht in den Kopf, wieso (hoffentlich) erfahrene Leute in den Vereinen sowas tun.
Wenn man die Info bekommt, dass sie den Hund kaum kennen, dann ist das einfach die Realität und besser, als wenn man irgendwas sich aus den Fingern saugt.
Das Ziel sollte doch sein die einzelnen Tiere gut unter zu bekommen und nicht möglichst viele mit „ausgedachten“ Infos schnell an den Mann zu bringen.
Wir haben auch Hunde als Direktimporte übernommen, wir wussten aber, dass es so ziemlich nichts gibt, mit dem wir nicht hätten leben können. Wir haben tatsächlich kaum Infos bekommen zu den Hunden, weil es halt keine gab.
Die größte „Überraschung“ war eigentlich das Alter. Wir wollten einen älteren Hund 5-8 Jahre und haben einen Junghund bekommen, der gerade erst aus dem Zahnwechsel raus war.
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Zum Vergleich mal die Akbash (Mixe) der Herdenschutzhundhilfe:
https://www.herdenschutzhundhilfe.de/archives/1031
Ich finde die Rute sehr aussagekräftig.
Aber im Endeffekt ist es egal, der Hund hat nicht das Verhalten eines klassischen deutschen Labbimixes und damit muss man leben und arbeiten. Gibt genug HSH Mixe aus dem Auslandstierschutz deren Halter im Endeffekt glücklich werden - und natürlich auch andere wos nicht klappt. Während ich per se strikt dagegen bin sehenden Auges HSH Mixe nach D zu holen, sagt das absolut nichts über euren Werdegang aus. Das hängt davon ab, wie sehr du bereit bist dich auf deinen Hund einzulassen, dein Leben anzupassen und an den Thematiken zu arbeiten.Bitte hab im Auge, dass solche Orgas sehr gerne abtauchen, wenn es Probleme mit diesen Kalibern Hund gibt. Nen verträglichen kleinen Mix bringst du auch mal auf deiner minderqualifizierten Pflegestelle unter, für so Kaliber fehlt so oft der Plan B.
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Also, ich hab das ja irgendwie "losgetreten", glaub ich: Ich sage nicht, dass da kein Labbi drin sein kann. Ich seh das auch irgendwie mit meinem Laienauge. Aber ich sehe auch den HSH.
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Also, ich hab das ja irgendwie "losgetreten", glaub ich: Ich sage nicht, dass da kein Labbi drin sein kann. Ich seh das auch irgendwie mit meinem Laienauge. Aber ich sehe auch den HSH.
Ich glaube auch nicht, dass da überhaupt ein Labbi drin ist... schliesse mich den HSH-Argumenten an.
Nur weil ein Hund hell ist und Hänge-Ohren hat, ist er noch lange nicht ein Labbi. Das wird aber leider häufig so definiert bei TS-Organisationen, weil das halt eine ihnen geläufige Rasse ist.
Mit seinem Verhalten zeigt er ja auch deutlich, dass er ein HSH-Repertoire hat, nichts Labbi-typisches.
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Also, ich hab das ja irgendwie "losgetreten", glaub ich: Ich sage nicht, dass da kein Labbi drin sein kann. Ich seh das auch irgendwie mit meinem Laienauge. Aber ich sehe auch den HSH.
Ich glaube auch nicht, dass da überhaupt ein Labbi drin ist... schliesse mich den HSH-Argumenten an.
Nur weil ein Hund hell ist und Hänge-Ohren hat, ist er noch lange nicht ein Labbi. Das wird aber leider häufig so definiert bei TS-Organisationen, weil das halt eine ihnen geläufige Rasse ist.
Mit seinem Verhalten zeigt er ja auch deutlich, dass er ein HSH-Repertoire hat, nichts Labbi-typisches.
Jein, also, ich hab gar nicht auf die Ohren geschaut, eher auf die Augenpartie und die Kopfform.
Aber das ist ja auch nur mein Eindruck.
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Naja, das ist halt bei "Mischling" immer das Problem. Es ist mehr als eine Rasse beteiligt und ja, ich würde es nicht komplett ausschließen, dass da auch Labrador irgendwo drin vertreten ist, aber man sollte eben nicht erwarten, dass sich der Mix dann 100% wie der Labrador verhält, die anderen (mindestens) 50% werden sich auch irgendwie bemerkbar machen.
Ob der Verein gelogen hat...
Würd ich jetzt zB nicht mal unterstellen.
Wie gesagt, Labrador Mix kann durchaus stimmen, es wurde halt nur nicht näher auf die andere Hälfte eingegangen.
Es kann auch durchaus sein, dass er keine Aggression gegen Menschen zeigte, entweder weil er vorher jemanden hatte, der entsprechend die Führung übernahm und Begegnungen so moderierte, dass ein Eingreifen von seiner Seite nicht nötwig war, oder man erkannte seine Kontrollversuche damals eben so wenig wie du und hielt sie für Freundlichkeit und der Hund war noch nicht so frustriert über die Missachtung seiner Kommunikation und hat erst später zum nächsten Schritt, nämlich dem Einsatz seiner Zähne, gegriffen.
Dringend einen guten Trainer holen, bis dahin Besuch und sonstige Fremde vom Hund fernhalten und den Hund mit Maulkorb sichern, denn auch nach Passanten schnappen (auch wenn er sie nicht erwischt) kann dir gewaltigen Ärger einbringen, wenn der Hund nicht gesichert ist.
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Ja, ist ein Landesbischof. Ich glaube schon das er sich freut. Er wedelt freudig und geht auch von sich zu den Menschen hin. Wenn wir beim Tisch sitzen legt er oft seinen Kopf auf den Oberschenkel meines Besuches. Aber wenn sie ihn dann streicheln knurrt er, geht aber nicht weg. Ganz komisches Verhalten.
Wäre schade wenn er keine Streicheleinheiten von Freunden bekommen könnte.
Er soll ein überall dabei Hund sein. Denkt ihr das geht dann überhaupt?
Er ist sonst ganz toll, sehr verspielt, gar nicht ängtlich und er lernt auch schnell.
Nun ja, das Risiko geht man bei nem Auslandshund nun mal ein. Da wärste vl mit nem gut gezogenen Hund vom Züchter besser beraten gewesen.
Wedeln ist erst mal nur Aufregung. Und nö die wenigsten Hunde brauchen Streicheleinheiten von Fremden.
Lass ihm Zeit, geh zu nem guten Trainer und lerne ihn besser einzuschätzen.
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Selbst wenns ein Labbi wäre (was ich auch nicht glaube) - der Hund HAT bereits gebissen (oder "geschnappt" oder "gezwickt") und zeigt dem Besuch gegenüber Verhaltensweisen, die man dringend in Bahnen lenken muss.
Völlig normal und hat bei vielen nichts damit zu tun, das die Böse sind.
Auch Hunde die beissen, sind nicht "böse" - das Wort (auch wenn ich weiß, wie es hier gemeint ist) - verleitet immer sehr dazu, einen einfachen Stempel draufzudrücken statt ein Verhalten zu verstehen und den Hund entsprechend zu behandeln.
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Ehrlich gesagt, ich persönlich würde bei den Vorstellungen und Wünschen an die Hundehaltung diesen Hund eher nicht behalten. Und auch keinen Auslandsimport mehr nehmen.
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Ob der Verein gelogen hat...
Würd ich jetzt zB nicht mal unterstellen.
Das glaube ich auch nicht.
Es ist eher so, dass bei solchen Vereinen eben viele Leute gutmeinend mithelfen, was auch absolut lobenswert ist! Was wäre der Tierschutz allgemein ohne die vielen Helfer und tatkräftigen Anpacker, welche sich für die Tiere einsetzen.
Gleichzeitig jedoch habe ich schon mehrfach festgestellt, dass bei vielen Organisationen halt nicht so viel Hunde-Sachverstand vorhanden ist, schon gar nicht Rassen- und Genetik-Wissen.
Deshalb kommen dann halt solche 0815-Vermutungen raus, dass ein heller Hund mit Schlappohren halt ein Labbi-Mix ist. Das ist bestimmt kein bewusstes "Anlügen", sondern halt einfach die Laien-Vermutung, welcher Mix dahinter steckt.
Aber die TE hat ja jetzt bereits schon viel Input erhalten, als was sie diesen Hund ansehen sollte und dementsprechend das Training aufbauen.
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Was wäre der Tierschutz allgemein ohne die vielen Helfer und tatkräftigen Anpacker, welche sich für die Tiere einsetzen.
Sicherlich.
Warum "Helfen" aber bedeuten muss, die Tiere hierher zu bringen und in Anfängerhände zu geben, weerde ich nie verstehen.
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