Welpengruppe - bin ich zu kritisch und eventuell überängstlich?
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Kann dir nur zustimmen,Welpengruppen haben mmn. absolut keinen Lerneffekt.Bin mit meinem Welpen normal in den Wald und hab einfach mit den anderen Hundebesitzern aus der Ferne kurz kommuniziert ob ihr Hund verträglich ist,wenn nicht der Fall einfach Richtungswechsel und der Welpe folgt bei guter Bindung automatisch,kurz angeleint und dran vorbei wenn der Hund nicht verträglich ist.So lernt der Hund auch deutlich schneller das nicht jede Hundebegegnung automatisch „Spaß“ bedeutet und bei positiven Begegnungen kann man auch einfach weiterlaufen und der Hund lernt „Herrchen wartet nicht auf mich,sondern ich muss mich an ihm orientieren.“ Viel wichtiger in der heutigen Zeit ist wieder mit anderen Hundebesitzern zu kommunizieren und nicht wie tote Fische aneinander vorbeizugehen.
Das setzt halt voraus, dass die Leute im Wald ihre Hunde gut einschätzen können - hier würde ich mich da definitiv nicht drauf verlassen. Dann lieber eine gut moderierte Welpengruppe.
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Hi
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Kann dir nur zustimmen,Welpengruppen haben mmn. absolut keinen Lerneffekt.
Es gibt auch durchaus tolle Welpengruppen, und ich finde Spiel mit Gleichaltrigen extrem wichtig. Wenns halt passt.
Kontakt zu erwachsenen Hunden würde ich lieber regelmässige Kontakte aufbauen, aber nicht jeden Fremdhund "probieren"
Aber zu der Hundeschule würde ich definitiv auch nicht gehen.
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Pfotenhund wollte deinen Beitrag zitieren,aber bin anscheinend zu doof für.
Früher oder später muss der HH so oder so durch die Situationen.Für mich persönlich ist so ein Verhalten eher eine Vermeidungsstrategie,aber ich kann deine Bedenken durchaus verstehen.
Lg Simon
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Man MUSS da überhaupt nicht durch sich von anderen Hunden belästigen zu lassen, deren Besitzer ihre Tiere falsch oder gar nicht einschätzen können. Genauso wenig MUSS man Kontakt zu jedem Hans-Wurst bei Spaziergängen zulassen.
Und wie das geht und die „Etikette“ unter Hundehaltern sich eigentlich gehört, lernt man zb auch in einer guten Welpengruppe, in der es nicht nur um sinnloses rumgebolze geht.
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Das setzt halt voraus, dass die Leute im Wald ihre Hunde gut einschätzen können - hier würde ich mich da definitiv nicht drauf verlassen.
Früher oder später muss der HH so oder so durch die Situationen.Für mich persönlich ist so ein Verhalten eher eine Vermeidungsstrategie,aber ich kann deine Bedenken durchaus verstehen
Solch eine Situation hatte ich gerade heute morgen.
Mir kommt ein Mann mit einem Labrador an einer Flexi entgegen. Ich bitte den Mann, den Hund kurz zu nehmen, meine Hündin ist extrem unsicher großen Hunden gegenüber und ich möchte keine Begegnung der beiden. Es folgte die übliche Antwort: meiner tut nix.
Kaum waren wir aneinander vorbei, stürzt sich der tut nix-Labbi an meinen Beinen vorbei auf meine Hündin, reißt mich mit der blöden Flexi fast noch von den Beinen.
Herrgott, was ich solche Begegnungen hasse da gehe ich lieber in die sehr gut funktionierende "Spiel-Gruppe" meiner gewählten Hundeschule und JEDEM anderen Hund auf Gassi-Gängen aus dem Weg.
Was soll mein Hund dabei (außer Unsicherheit bei Hundebegegnungen) lernen?
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Zara mega doof auf jedenfall,wie gesagt möchte ich nicht generalisieren.Mir kam auch der ein oder andere wo Ina Welpe war mit Schlepp und ohne Herrchen entgegen. Ich hab mich schützend vor meinen Hund gestellt und entweder die Schlepp genommen oder dem Hund signalisiert das er nicht zu meinem Hund darf.Souveränität ist das Stichwort,aber ich kann dich durchaus nachvollziehen und ich bin prinzipiell bei tutnixhunden eher auf das Gegenteil gefasst.Ich kann dich schon verstehen 👍
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Ich finde gut geführte Welpenstunden sehr gut. Es ist schon schwierig genug, kompetente Hundetrainer zu finden, die ein bisschen Ahnung von Hundeverhalten haben. Bei zufälligen Begegnungen mit Hundehaltern auf dem Spaziergang ist das wohl eher die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.
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Man MUSS da überhaupt nicht durch sich von anderen Hunden belästigen zu lassen, deren Besitzer ihre Tiere falsch oder gar nicht einschätzen können. Genauso wenig MUSS man Kontakt zu jedem Hans-Wurst bei Spaziergängen zulassen.
Und wie das geht und die „Etikette“ unter Hundehaltern sich eigentlich gehört, lernt man zb auch in einer guten Welpengruppe, in der es nicht nur um sinnloses rumgebolze geht.
So eine Einstellung lehne ich ab. „Etikette“ lernt man auch nicht in der Hundeschule,weil es an der Realität scheitert.Oftmals lernt man auch bei Spaziergängen Hunde kennen die anfangs nicht toll funktionieren,aber wenn man seinen Standpunkt klar macht und sogar gegenseitig Impulskontrolle/Frustationstoleranz üben kann haben beide Hunde was von.Diese perfektionistische Sicht auf den Hund und auch den Halter sind absurd.Mir fehlt es heutzutage an Kommunikation
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Man MUSS da überhaupt nicht durch sich von anderen Hunden belästigen zu lassen, deren Besitzer ihre Tiere falsch oder gar nicht einschätzen können. Genauso wenig MUSS man Kontakt zu jedem Hans-Wurst bei Spaziergängen zulassen.
Und wie das geht und die „Etikette“ unter Hundehaltern sich eigentlich gehört, lernt man zb auch in einer guten Welpengruppe, in der es nicht nur um sinnloses rumgebolze geht.
So eine Einstellung lehne ich ab. „Etikette“ lernt man auch nicht in der Hundeschule,weil es an der Realität scheitert.Oftmals lernt man auch bei Spaziergängen Hunde kennen die anfangs nicht toll funktionieren,aber wenn man seinen Standpunkt klar macht und sogar gegenseitig Impulskontrolle/Frustationstoleranz üben kann haben beide Hunde was von.Diese perfektionistische Sicht auf den Hund und auch den Halter sind absurd.Mir fehlt es heutzutage an Kommunikation
Dann sind wir uns ja einig. Denn ich lehne deine Einstellung auch ab.
Es hat nämlich überhaupt nichts mit Perfektionismus zu tun, wenn man gewisse Dinge einfach nicht möchte bzw.auch im Bereich Hundehaltung einfach Regeln des sozialen Lebens eingehalten werden.
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perfektionistische Sicht auf den Hund
Das Problem ist ja, dass heute viele Menschen ohne Tiere aufgewachsen sind und ihnen dadurch das natürliche Gespür für ein Lebewesen abhanden gekommen ist.
Dafür eignen sich gut geführte Welpengruppen durchaus. Der Mensch lernt grundlegende Dinge kennen, und der Welpe lernt durch das Setting Ruhe und zu warten, bis er dran ist.
Unser Welpenkurs hat Medical Training, Maulkorb kennenlernen, Trichter (dem durchsichtigen vom Tierarzt) positiv verknüpfen und aufsetzen, Krallenpflege bzw ohne Aufgebens Krallen angucken lassen, an anderen Hunden ordentlich vorbei gehen, nicht ins Unterholz verschwinden ("raus da!") etc umfasst.
Hat nichts mit Perfektionismus zu tun, sondern mit Anstand und Rücksichtnahme und macht dem Hund später das Leben um Meilen leichter, wenn er das schon kennt.
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