Mein Hund ist ein kleines A*Loch im Freilauf
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Ja, wer braucht schon einen perfekten Hund?
Meine kleine Gifttröte ist die Pest am Gartenzaun. Aber sie ist das liebste, faulste Knuddeltier was man finden kann
Mein Yuukan ist ein Balljunkie wie er im Buche steht und wenn er einen Mal wieder in den Finger hackt vor lauter ´gib mir den Ball´ möchte man ihn auf den Mond schießen, aber dann schaut er einen mit diesen schmachtenden Augen an und hach...
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Hi
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Einer steht an Punkt a und der andere an Punkt b zum absichern.. Dann wird "frei" gelaufen und relativ spontan kommt dann der Rückruf.
Das wäre für mich kein sinnvolles Training. Sowas kann euer Hund noch nicht leisten. Alles um sie herum ist interessant, riecht gut...dann ruft ihr sie vergebens und mit jedem Rückruf ohne Erfolg festigt sich im Hundehirn Frauchen ruft=ja unbedingt kommen muss ich jetzt nicht.... Aktuell scheint ihr nach dem Zufallprinzip zu "trainieren", mal kommt sie, mal eben nicht.
Man fängt kleinschrittig und ganz einfach an. Wenn der Hund eh auf dem Weg zu dir und kurz vor dir ist und du dir 100% sicher bist dass er auch zu dir kommt, dann gibts du dein Rückrufsignal. Das kann am Anfang durchaus nur 1m Abstand sein. Dazu motivierende Körpersprache, am Anfang evtl sogar locken. Den Abstand vergrößert man, baut mehr Ablenkungen ein, trainiert an verschiedenen Orten usw. Bis dahin würde ich jegliche Situatinen vermeiden, in den sie sich dem Rückruf entziehen kann. Bedeutet absichern mit (Schlepp)leine bzw das Rückrufsignal gar nicht erst geben, wenn sie es eh nicht befolgen kann (zB wenn die Ablekung zu groß ist)
Generell würde ich auch daran arbeiten dass sie eure Nähe gut findet. Wenn Hund eh immer in einem bestimmten Radius bleibt, dann muss es nicht immer zwangsläufig der Ruckruf sein. Ein Stop/Wartesignal auf Distanz kann auch helfen. Für mich ist der Rückruf ein Signal für ernstere Situationen, das gebe ich nicht ständig nur um den Hund bei mir zu halten. Natürlich sollte es aber nicht nur verwendet werden wenn wirklich was kommt, dann erzieht man sich ggf einen Hund, der erstmal die Umgebung abscannt bevor er sich auf den Weg macht.
Wir haben den normalen Rückruf (heißt zackig ohne Umwege zu mir) und ein "komm her" (heißt komm einfach zu mir). Das einfache komm her wird dann natürlich nicht so hochwertig belohnt wie der Rückruf.
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Ja, wer braucht schon einen perfekten Hund?
Meine kleine Gifttröte ist die Pest am Gartenzaun. Aber sie ist das liebste, faulste Knuddeltier was man finden kann
Mein Yuukan ist ein Balljunkie wie er im Buche steht und wenn er einen Mal wieder in den Finger hackt vor lauter ´gib mir den Ball´ möchte man ihn auf den Mond schießen, aber dann schaut er einen mit diesen schmachtenden Augen an und hach...
Meine hat nen mega jadg trieb... Nicht tieren gegenüber sondern Blätter. Da können noch so viele eichhörnchen oder Katzen rum rennen das stört sie nicht. Aber sobald sie ein knusprig trockenes Blatt sieht vergisst sie alles. sie ist für uns eigentlich perfekt vor allem da sie keine Schlaftablette ist und echt frech ist. Alles was die anderen gestört hat haben wir uns zu nutzen gemacht
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Einer steht an Punkt a und der andere an Punkt b zum absichern.. Dann wird "frei" gelaufen und relativ spontan kommt dann der Rückruf.
Das wäre für mich kein sinnvolles Training. Sowas kann euer Hund noch nicht leisten. Alles um sie herum ist interessant, riecht gut...dann ruft ihr sie vergebens und mit jedem Rückruf ohne Erfolg festigt sich im Hundehirn Frauchen ruft=ja unbedingt kommen muss ich jetzt nicht.... Aktuell scheint ihr nach dem Zufallprinzip zu "trainieren", mal kommt sie, mal eben nicht.
Man fängt kleinschrittig und ganz einfach an. Wenn der Hund eh auf dem Weg zu dir und kurz vor dir ist und du dir 100% sicher bist dass er auch zu dir kommt, dann gibts du dein Rückrufsignal. Das kann am Anfang durchaus nur 1m Abstand sein. Dazu motivierende Körpersprache, am Anfang evtl sogar locken. Den Abstand vergrößert man, baut mehr Ablenkungen ein, trainiert an verschiedenen Orten usw. Bis dahin würde ich jegliche Situatinen vermeiden, in den sie sich dem Rückruf entziehen kann. Bedeutet absichern mit (Schlepp)leine bzw das Rückrufsignal gar nicht erst geben, wenn sie es eh nicht befolgen kann (zB wenn die Ablekung zu groß ist)
Generell würde ich auch daran arbeiten dass sie eure Nähe gut findet. Wenn Hund eh immer in einem bestimmten Radius bleibt, dann muss es nicht immer zwangsläufig der Ruckruf sein. Ein Stop/Wartesignal auf Distanz kann auch helfen. Für mich ist der Rückruf ein Signal für ernstere Situationen, das gebe ich nicht ständig nur um den Hund bei mir zu halten. Natürlich sollte es aber nicht nur verwendet werden wenn wirklich was kommt, dann erzieht man sich ggf einen Hund, der erstmal die Umgebung abscannt bevor er sich auf den Weg macht.
Wir haben den normalen Rückruf (heißt zackig ohne Umwege zu mir) und ein "komm her" (heißt komm einfach zu mir). Das einfache komm her wird dann natürlich nicht so hochwertig belohnt wie der Rückruf.
Dann werden wir es eher so anfangen 😊
Ich bin echt froh das es diese Plattform gibt. Ich bin mit Katzen groß gewurden und hatte bis Dezember auch nur Katzen😅 also null Erfahrung mit hunden
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Das ist mAn völlig normal. Sie packt jetzt 1. richtig aus, dazu noch die Pupertät, und dass ihr den Rückruf nie wirklich trainiert habt da sie "einfach so" aus Unsicherheit etc "gehört" hat (kein Vorwurf - ging mir genauso).
Wichtig ist, dass sie jetzt keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr damit hat. Beließ dich Mal ordentlich zum Thema Schleppleinentraining und Rückruf.
Leinenknast wenn nicht gehört wird, und zwar ohne Ausnahme!
Ich dachte auch bei meiner Vermehrerhündin "Gott was hab ich da für eine süße Maus die mir auf Schritt und Tritt folgt". Pustekuchen nach ein paar Wochen 😅 besonders in Gebieten die sie kennt weiß sie ja ganz genau, wo das Auto steht oder wo wir sind. Wozu also hören? 😇
Tja, daher gibt's jetzt Leinenknast und Training Training Training. Konsequent.
Ich war am Anfang auch echt traurig darüber, aber dafür hat man ja irgendwo einen Hund - zum erziehen 😄 wäre ja sonst langweilig.
Sidenote: Eine Bekannte von mir hat mit ihrem Hund ein "Tschüss" Signal trainiert was ich ganz interessant fand. Es gab den laschen Rückruf ala "hey, komm da jetzt Mal langsam aus'm Gebüsch ich möchte weiter", dann den ernsteren Rückruf "Hier!" und das absolute Ultimatum, ein scharfes "Tschüss". Danach wird sich ausnahmslos umgedreht und in die entgegengesetzte Richtung gegangen. Aufgebaut hat sie das in unübersichtlichen Gefilden sodass der Hund sich wirklich aktiv nach ihr umsehen musste um sie nicht zu verlieren, man kann (Rückert Methode) auch ein Fahrrad o.ä. nutzen um sich schnell zu entfernen. Klingt evtl hart, aber richtig eingesetzt war das für sie und den Hund in Kombination mit Straße und Schreckreiz der Lebensretter.
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Das wäre für mich kein sinnvolles Training. Sowas kann euer Hund noch nicht leisten. Alles um sie herum ist interessant, riecht gut...dann ruft ihr sie vergebens und mit jedem Rückruf ohne Erfolg festigt sich im Hundehirn Frauchen ruft=ja unbedingt kommen muss ich jetzt nicht.... Aktuell scheint ihr nach dem Zufallprinzip zu "trainieren", mal kommt sie, mal eben nicht.
Man fängt kleinschrittig und ganz einfach an. Wenn der Hund eh auf dem Weg zu dir und kurz vor dir ist und du dir 100% sicher bist dass er auch zu dir kommt, dann gibts du dein Rückrufsignal. Das kann am Anfang durchaus nur 1m Abstand sein. Dazu motivierende Körpersprache, am Anfang evtl sogar locken. Den Abstand vergrößert man, baut mehr Ablenkungen ein, trainiert an verschiedenen Orten usw. Bis dahin würde ich jegliche Situatinen vermeiden, in den sie sich dem Rückruf entziehen kann. Bedeutet absichern mit (Schlepp)leine bzw das Rückrufsignal gar nicht erst geben, wenn sie es eh nicht befolgen kann (zB wenn die Ablekung zu groß ist)
Generell würde ich auch daran arbeiten dass sie eure Nähe gut findet. Wenn Hund eh immer in einem bestimmten Radius bleibt, dann muss es nicht immer zwangsläufig der Ruckruf sein. Ein Stop/Wartesignal auf Distanz kann auch helfen. Für mich ist der Rückruf ein Signal für ernstere Situationen, das gebe ich nicht ständig nur um den Hund bei mir zu halten. Natürlich sollte es aber nicht nur verwendet werden wenn wirklich was kommt, dann erzieht man sich ggf einen Hund, der erstmal die Umgebung abscannt bevor er sich auf den Weg macht.
Wir haben den normalen Rückruf (heißt zackig ohne Umwege zu mir) und ein "komm her" (heißt komm einfach zu mir). Das einfache komm her wird dann natürlich nicht so hochwertig belohnt wie der Rückruf.
Dann werden wir es eher so anfangen 😊
Ich bin echt froh das es diese Plattform gibt. Ich bin mit Katzen groß gewurden und hatte bis Dezember auch nur Katzen😅 also null Erfahrung mit hunden
Da gibts auch lustige Rückrufsspiele, zB
Man rollt einen Keks mit Schmackes in die Gegenrichtig, Hund rennt zum Keks, frisst diesen und macht bestenfalls eine Kehrtwendung um zu dir zurück zu rennen um sich den nächsten Kekse abzuholen. In dem Moment gibst du dein Signal, so bekommst und belohnst du automatisch das Verhalten was du haben willst = Hund kommt zackig zu dir.
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Ich geb zu, ich hab beim Titel innerlich schon die Hände überm Kopf zusammengeschlagen.
Aber ich wollte euch nur sagen: Chapeau, ihr als Hundeanfänger hab selbst so manchem langjährigen HH etwas voraus, eure Hündin hört nicht? -> ihr zieht Konsequenzen daraus und macht erstmal die Schlepp dran.
Finde ich super
Sie ist erst neun Monate und noch dazu nicht lange bei euch, dass der Rückruf da nicht bombenfest sitzt ist völlig normal, dass kann je nach Hund sogar recht lange dauern.
Euch wurden ja schon Tipps dazu gegeben, wie ihr trainieren könnt.
Jetzt heißt es am Ball bleiben, aber so wie du hier schreibst bin ich sicher, dass ihr das problemlos schafft und in ein paar Jährchen werdet ihr sicher mit einem Lächeln auf diese Zeit zurückblicken, während ihr mit einem toll erzogenen Hund gemütlich durch die Gegend streift.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Spaß mit eurer kleinen Maus
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Ich finde man merkt ganz gut, wann es wieder geht.
Meiner hat auch so ab 8 Monaten andere Dinge im Kopf gehabt. Jetzt ist er 11,5 Monate.
Also blieb die Schlepp dran, aber es wurden trotzdem die Kommandos wie "stopp", "warte" und "hierhier" benutzt (die kannte er schon vorher, wurden also weiter gefestigt).
Ein Rückorientierungssignal wie "look" hilft auch, das nutze ich immer, um die Aufmerksamkeit zu bekommen oder auch mal zu testen.
In seinen Testosteron-ärmeren Phasen war er auf einmal wieder aufmerksam, dann kam nur eine Art "Notleine" dran, eine Ultra Thin Biothane von 3m, damit er nicht auf irgendwelche dummen Ideen wie "fang mich doch" kommt. Klappt super. Damit ist er also so halb im Freilauf, das Ding ist echt kaum zu spüren. Ich fühle mich sicherer. Derzeit arbeiten wir daran, unseren Wohlfühlradius zu etablieren, das sind so 10m. Klappt auch gut.
Wenn ich merke, dass er wieder umtriebig wird, kommt wieder die 8m Schlepp dran und gut ist.
Diese Notleine werde ich wahrscheinlich noch etwas kürzen und dann irgendwann abmachen, wenn es eine Zeit lang ohne Zwischenfälle gut klappt.
(Ich muss dazu sagen, dass ich generell recht vorsichtig bin, zumal es bei uns auch im Wald sehr viel Verkehr in Form von Radfahrern, Joggern, Hunden und Reitern gibt. Da muss ein Hund schon auf mehr als nur den RR gut hören. Das dauert noch etwas)
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und das absolute Ultimatum, ein scharfes "Tschüss". Danach wird sich ausnahmslos umgedreht und in die entgegengesetzte Richtung gegangen.
Das funktioniert sehr gut, allerdings nur, wenn die "innere Leine" hundertprozentig sicher vorhanden ist. Das heißt, wenn der Hund auf keinen Fall ohne euch allein gelassen werden will.
Bei selbstständigeren Typen oder bei Hunden, die noch keine bombenfeste Bindung zu ihren neuen Besitzern haben, kann es schiefgehen.
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und das absolute Ultimatum, ein scharfes "Tschüss". Danach wird sich ausnahmslos umgedreht und in die entgegengesetzte Richtung gegangen.
Das funktioniert sehr gut, allerdings nur, wenn die "innere Leine" hundertprozentig sicher vorhanden ist. Das heißt, wenn der Hund auf keinen Fall ohne euch allein gelassen werden will.
Bei selbstständigeren Typen oder bei Hunden, die noch keine bombenfeste Bindung zu ihren neuen Besitzern haben, kann es schiefgehen.
Das stimmt natürlich! Bei unserem Dorf Husky hätte das absolut keinen Zweck, egal wie kleinschrittig man das aufbauen würde.
Muss dazu sagen, dass meine Bekannte selbst etwas überrascht (und extrem erleichtert) war, dass das in der ersten und bisher einzigen ernsten Notsituation geklappt hat. Aber in dem Moment meinte sie es todernst und wusste, dass ein "hier" da grade gar nichts mehr bringen würde als der Hund im Affenzahn Richtung Bundesstraße gerannt ist. Also hat sie all ihren Mut zusammen genommen, sich bemüht den gleichen Tonfall zu treffen wie im Training und sich abgewendet. 😣
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